In der modernen Welt und dank der Wissenschaft hat der Mensch eine Lösung für das Problem des unpraktischen Konsums von Kräuterabkochungengefunden – nämlich durch die Verwendung von Kräuterextrakten.
Im Wesentlichen ist ein Extrakt eine stark konzentrierte Heilpflanzen-Tinktur, das seine aktiven Bestandteile durch verschiedene Prozesse und Lösungsmittel bewahrt hat.
Auf diese Weise nehmen wir die konzentrierte Version einer Pflanze leicht und bequem ein und nutzen sie optimal, ohne die Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen zu müssen.
Es gibt verschiedene Arten von Extrakten, aber als Perfektionisten in unserem Bereich stellen wir Ihnen eine besondere Art vor – den Wasser-Alkohol-Extrakt eines Krauts, besser bekannt als Tinktur.
Eine Tinktur ist ein Verfahren zur Extraktion oder Gewinnung der nützlichen Inhaltsstoffe eines Krauts mithilfe von Ethylalkohol.
Sowohl die Wissenschaft als auch Praktiker der Volksmedizin haben festgestellt, dass Alkohol ein universelles Lösungsmittel ist und einen hohen Prozentsatz der aktiven Bestandteile aus Kräuternextrahieren kann. Darüber hinaus schützt der Alkohol die Wirkstoffe und trägt dazu bei, sie bis zu 5 Jahre in einem stabilen, aktiven Zustand zu halten.
In Tinkturen werden in der Regel gleiche Teile einer alkoholischen Lösung des Kräuterextrakts mit gleichen Teilen destillierten Wassers gemischt. Der Alkohol, der für unsere Tinkturen verwendet wird, hat einen Gehalt von 45 Grad und wird im Verhältnis 2:3 mit Wasser verdünnt (bei 10 ml Tinktur werden 4 ml Ethanol und 6 ml destilliertes Wasser verwendet).
So wird eine optimale Konzentration an Wirkstoffen erreicht, um Überempfindlichkeitsreaktionen zu vermeiden und um sicherzustellen, dass die Tinktur nicht zu „stark“ ist.
Was ist die Funktion der Kräuter für unseren Körper?
Kräuter enthalten unzählige aktive Substanzen in ihrer Zusammensetzung. Durch diese Substanzen üben sie ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus aus.
Die Wissenschaft hat noch nicht alle Wirkmechanismen dieser vielen Verbindungen vollständig entschlüsselt. Dennoch haben wir genügend Informationen über viele von ihnen, um sicher zu sein, dass der Glaube der Volksheileran ihre Wirksamkeit nicht unbegründet ist.
Kräuter haben einige Vorteile gegenüber modernen Medikamenten:
Sie sind nicht toxisch.
In sehr seltenen Fällen können sie Nebenwirkungen hervorrufen.
Wenn sie nicht helfen, schaden sie zumindest nicht.
Sie haben ein breites Anwendungsspektrum.
Ihre Anwendung lindert nicht nur die Symptome, sondern geht das zugrunde liegende Gesundheitsproblem an der Wurzel an, wie beispielsweise bei Depressionen oder Schlaflosigkeit.
Es ist kein Zufall, dass viele Kräuter, insbesondere ihre Extrakte, auch in der modernen Medizin Anwendung finden. Zahlreiche pharmazeutische Medikamente oder ihre Vorläufer (Präkursoren) wurden zunächst aus Pflanzen isoliert, bevor Wissenschaftler einen Weg fanden, sie künstlich zu synthetisieren.
Seit der Antike ist der Verzehr von Kräutern nachweislich eine nützliche und wirksame Methode, mit der der Mensch verschiedene Zustände oder Krankheiten bewältigt hat. Die ersten Hinweise auf die Verwendung von Pflanzen als Heilmittel stammen aus etwa 5000 v. Chr., aber es ist sicher, dass Kräuter den Menschen während seiner gesamten Entwicklung begleitet haben, etwa in Deutschland und anderen Regionen der Welt.
Die Kräutermedizin hat jedoch auch ihre Nachteile – es braucht Zeit, bis die volle Wirkung der Kräuter spürbar wird. Deshalb ist es ratsam, die Einnahme einer bestimmten Pflanze bei den ersten Symptomen oder zur Vorbeugung einer Krankheit zu beginnen, für die wir anfällig sind.
Darüber hinaus sind die Einnahmeformen und Zubereitungen laut der Volksmedizinoft schwer umzusetzen, und im Kontext des modernen, hektischen Lebens fast unmöglich.
Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Blasenentzündung und müssen mehrmals täglich Cranberry-Tee trinken. Das wäre aus jeder Perspektive äußerst unpraktisch, wenn Sie berufstätig sind. Der erhöhte Teekonsum führt zu einer schnelleren Diurese, und die Zubereitung erfordert Zeit, die wir oft nicht haben.
Arten von natürlichen Kräutertinkturen
Jedes Kraut dient als Substrat zur Herstellung einer Tinktur. Abhängig vom biochemischen Profil der jeweiligen Pflanze wird die entsprechende Tinktur bei bestimmten Zuständen verwendet oder zur Erreichung bestimmter Effekte verschrieben.
Tinkturen können danach klassifiziert werden, ob sie aus einer einzelnen oder mehreren Kräutern hergestellt wurden, d. h. sie können einzeln oder kombiniert sein.
Darüber hinaus werden Tinkturen vor allem nach ihrer medizinischen Wirkung klassifiziert.
In unserem umfangreichen Sortiment an Kräutertinkturen finden Sie die passende für Ihre speziellen Bedürfnisse, und die detaillierte Beschreibung hilft Ihnen zu verstehen, warum sie die richtige Wahl ist und wie sie wirkt.
Es ist dennoch wichtig zu beachten, dass, obwohl die Wirkung nachgewiesen ist, Kräutertinkturen in unserem Land in die Kategorie 'Nahrungsergänzungsmittel' fallen und daher nicht als Alternative zur konventionellen Medizin bei ernsthaften medizinischen Problemen verwendet werden können, es sei denn, Sie treffen eine informierte Entscheidung dafür.
Sie sind verantwortlich für Ihre Gesundheit und können die beste Entscheidung für sich selbst treffen.
Wann ist die Einnahme von Kräutertinkturen erforderlich?
Kräutertinkturen sind ein hervorragendes Mittel zur Erhaltung unserer Gesundheit. Sie wirken allmählich und beeinflussen den gesamten Körper, wobei das Endziel ihrer Anwendung die Wiederherstellung der Homöostase des Organismus ist.
Sie dienen der Gesundheitsvorsorgeund je nach Auswahl der Kräuter, aus denen sie hergestellt werden, der Erhaltung oder Vorbeugung bestimmter Zustände oder Krankheiten. Nach individueller Entscheidung und Überzeugung können Kräutertinkturen als alternative Methode zur Behandlung verwendet werden, etwa bei der Heilung von Wunden. Unser Rat ist, Ihre Absichten mit der Expertenmeinung eines Spezialisten abzustimmen.
Am häufigsten werden Kräutertinkturen parallel zur ärztlich verordneten Behandlung eingenommen, um eine bessere Gesamtwirkung auf die Gesundheit zu erzielen.
Empfohlene Einnahme
Die Einnahme von Tinkturen ist ein wichtiger Faktor für maximale Ergebnisse.
Zunächst sollte sie regelmäßig erfolgen und mindestens 3 Wochen dauern, damit das volle Potenzial des jeweiligen Krauts oder der Kombination von Kräutern entfaltet werden kann.
Um einen spürbaren Effekt zu erzielen, ist es außerdem notwendig, dass die aktiven Substanzen der Tinktur eine konstante Plasmakonzentration beibehalten. Dieser Effekt wird erreicht, wenn Tinkturen dreimal täglich in regelmäßigen Abständen eingenommen werden.
Wenn keine Gegenanzeigen wie ein empfindlicher Magen vorliegen, ist es am besten, die Tinkturen vor den Mahlzeiten einzunehmen. Auf diese Weise, getragen vom Alkohol, der bereits in der Magenschleimhaut vollständig aufgenommen wird, werden die Wirkstoffe bereits in den ersten Abschnitten des Verdauungstrakts absorbiert.
In der Literatur können wasser-alkoholische Extrakte oder Tinkturen auch als 'Ansätze' bezeichnet werden. Diese flüssigen pflanzlichen Destillate werden aus Heilpflanzen hergestellt und repräsentieren eine andere Philosophie der Behandlung im Vergleich zur konventionellen Verwendung synthetischer Medikamente.
Warum sollten Sie die Kräutertinkturen von VitaOn wählen?
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Häufig gestellte Fragen
Können Kräutertinkturen ständig zur Vorbeugung eingenommen werden?
Ja, das ist möglich. Es ist jedoch ratsam, es nicht zu übertreiben und nicht mehr als drei verschiedene Kräutertinkturen gleichzeitig einzunehmen.
Was ist der Unterschied zwischen der Einnahme von Tinkturen zur Vorbeugung und bei einem akuten Zustand?
Der Unterschied liegt in der Dosierung. Zur Vorbeugung empfehlen wir 20 Tropfen einmal täglich, bei akuten Beschwerden bis zu dreimal 20 Tropfen pro Tag.
Warum sind Kräutertinkturen eine vernünftigere Wahl als Arzneimittel zur Erhaltung der Gesundheit?
Kräuter sind völlig natürliche Mittel zur Behandlung und Erhaltung der Gesundheit. Sie haben nicht die Nebenwirkungen von Medikamenten und unterstützen die allgemeine Gesundheit, anstatt sich nur auf ein einziges Problem zu konzentrieren.