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Geschwür: Natur, Symptome und Behandlung

Язва: Същност, симптоми и лечение
  1. Was ist ein Geschwür?
  2. Welche Symptome hat ein Geschwür?
  3. Ursachen für das Auftreten eines Geschwürs
  4. Risikofaktoren bei Geschwüren
  5. Arten von Geschwüren
  6. Diagnostik und Tests
  7. Mögliche Komplikationen
  8. Behandlung von Geschwüren
  9. Wann sollten Sie einen Arzt konsultieren?
  10. Häufig gestellte Fragen

Die peptische Ulkuskrankheit ist eine chronische Erkrankung, wobei der Begriff Geschwüre des Magens und des Zwölffingerdarms umfasst und eine Störung der Integrität der Schleimhaut des betroffenen Organs darstellt.

Die Ulkuskrankheit betrifft weltweit Millionen von Menschen, und es wird geschätzt, dass bis zu 10 % der Weltbevölkerung irgendwann in ihrem Leben davon betroffen sind.

Störungen der Integrität und Stärke der Schleimhaut des Magens oder des Zwölffingerdarms werden allgemein durch ein Ungleichgewicht zwischen protektiven und aggressiven Faktoren verursacht.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nennt das Bakterium Helicobacter pylori als Hauptursache für die Entwicklung, gefolgt von der Einnahme von Medikamenten und einem ungesunden Lebensstil und Ernährung.

In diesem informativen Artikel erhalten Sie detaillierte Informationen über die Ursachen für das Auftreten und die Bildung von Geschwüren, die Symptome, auf die Sie achten sollten, und die Möglichkeiten, wie diese Krankheit behandelt wird.

Was ist ein Geschwür?

Was ist ein Geschwür?

„Geschwür“ ist ein Begriff, der sich auf eine Erkrankung oder Krankheit des Verdauungssystems bezieht, die sich durch einen Defekt in der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts (GIT) ausdrückt. Dieser Defekt erstreckt sich über die Muskelschicht der Schleimhaut hinaus und betrifft die tieferen Schichten der Wand des betroffenen Organs (Magen oder Zwölffingerdarm).

Der pathophysiologische Mechanismus für das Auftreten von Geschwüren ist normalerweise mit einem Ungleichgewicht zwischen protektiven Faktoren (Schleim- und Bikarbonatsekretion) und aggressiven Faktoren (Salzsäure, Pepsin oder externe Einflüsse) verbunden.

Welche Symptome hat ein Geschwür?

Die Symptome eines Geschwürs können von Person zu Person stark variieren und hängen weitgehend vom Entwicklungsgrad des Prozesses und der Lage (Magen oder Zwölffingerdarm) ab.

Patienten, die in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert werden, berichten in der Regel über:

  • Schmerzen im Epigastrium (Sonnengeflecht) - diese Art von Schmerzen kann brennend, ziehend oder dumpf sein und manchmal auch scharf. Typisch für Magengeschwüre ist, dass die Schmerzsymptome bis zu 30 Minuten nach dem Essen zunehmen. Bei Zwölffingerdarmgeschwüren hingegen werden die Schmerzen nach dem Essen gelindert und verstärken sich beim Fasten.

  • Blähungen im Bauch - Patienten klagen häufig über Blähungen und ein Schweregefühl im oberen Bauchbereich, insbesondere nach dem Essen.

  • Sodbrennen und Reflux - Menschen, die an der Ulkuskrankheit leiden, haben häufig eine Hyperazidität (erhöhte Säureproduktion) im Magen und verspüren ein Brennen hinter dem Brustbein sowie Reflux.

  • Übelkeit und Erbrechen - Übelkeit und Erbrechen sind in der Regel Symptome einer fortgeschrittenen Erkrankung.

Leider bleiben diese Symptome in vielen Fällen unbemerkt oder werden ignoriert. Häufig treten die ersten ernsthaften Anzeichen der Krankheit erst bei ihren Komplikationen auf, die wir in den folgenden Absätzen des Artikels besprechen werden.

Welche Symptome hat ein Geschwür?

Ursachen für das Auftreten eines Geschwürs

Geschwüre entstehen infolge eines grundlegenden pathophysiologischen Mechanismus, nämlich einer Störung des empfindlichen Gleichgewichts zwischen schützenden und aggressiven Faktoren, die mit der Magen- und Zwölffingerdarmschleimhaut zusammenhängen.

Die Entwicklung der Art des Geschwürs hängt davon ab, ob die aggressiven Faktoren überwiegen oder die Schutzmechanismen nicht ausreichend wirksam sind.

Magengeschwür

Bei einem Magengeschwür wird dieses Gleichgewicht hauptsächlich durch geschwächte Schutzfaktoren gestört.

Die geschädigten Schutzmechanismen umfassen:

  • Reduzierte Sekretion von schützendem Schleim und Bikarbonaten

  • Beeinträchtigung der Barrierefunktion der Schleimhaut

  • Reduzierte Durchblutung der Schleimhaut, was ihre Regeneration und den Schutz einschränkt.

Zwölffingerdarmgeschwür

Das Zwölffingerdarmgeschwür ist auf einen erhöhten Einfluss aggressiver Faktoren zurückzuführen.

Solche Faktoren sind:

  • Erhöhte Sekretion von Magensäure durch die Parietalzellen

  • Erhöhte Aktivität von Pepsin.

Ursachen für die Entwicklung von Geschwüren

Unabhängig von der Art des Geschwürs sind die Ursachen für die Entwicklung weitgehend identisch.

Der genetische Faktor spielt bei einzelnen Personen eine Rolle und kann entscheidend dafür sein, in welchen Fällen zuerst der Magen und in welchen der Zwölffingerdarm geschädigt wird.

Statistische Daten und umfangreiche wissenschaftliche Studien belegen eindeutig, dass die Hauptursache für die Entwicklung der Ulkuskrankheit eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori ist.

Dieses Bakterium hat die Fähigkeit, sich in der Magenschleimhaut unter der Schutzschicht „einzunisten“ und diese langsam und sicher zu zerstören, indem es ihre Schutzmechanismen untergräbt.

Weitere Faktoren für die Entwicklung

Es gibt auch andere wichtige Faktoren für die Entwicklung der Ulkuskrankheit.

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR)

Die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) wie Aspirin, Ibuprofen, Naproxen, Dexofen und anderen Medikamenten aus dieser breiten pharmakologischen Gruppe kann ebenfalls zur Entwicklung eines Geschwürs führen.

Diese Substanzen haben die Fähigkeit, die Synthese von Prostaglandinen zu blockieren, die eine wichtige schützende Wirkung auf die Schleimhaut haben.

Übermäßige Sekretion von Magensäure

Die übermäßige Sekretion von Magensäure kann folgende Ursachen haben:

  • Rauchen - dieser schädliche Habit erhöht nicht nur die Magensäure erheblich, sondern verlangsamt auch die Regenerationsprozesse der Schleimhaut.

Schädliche Gewohnheiten
  • Alkoholmissbrauch - Alkohol wirkt korrosiv auf die Schleimhaut und führt zudem zu einer erheblichen Stimulation der Parietalzellen, Säure abzusondern.

  • Starker Stress - selten die Hauptursache, kann aber den Prozess des Entstehens von Geschwüren verschärfen oder beschleunigen.

  • Zollinger-Ellison-Syndrom und andere Faktoren, die zu Hyperazidität führen.

Risikofaktoren bei Geschwüren

Nicht jeder, der große Mengen an Medikamenten einnimmt, Alkohol konsumiert oder mit Helicobacter pylori infiziert ist, entwickelt ein Geschwür. Wie bei allen Krankheiten gibt es auch bei der Ulkuskrankheit spezifische Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit für ihre Entwicklung erhöhen.

Diese Risikofaktoren umfassen:

  • Vererbung - eine familiäre Vorgeschichte von Ulkuskrankheit erhöht das Risiko für ein Geschwür, wobei einige Studien die Rolle der Vererbung auf 20-50 % in einzelnen Fällen schätzen.

  • Genetische Faktoren - Es wurden zahlreiche Gene identifiziert, die für verschiedene Mechanismen verantwortlich sind, die mit der Ulkuskrankheit zusammenhängen. Ein Beispiel dafür sind Menschen mit Blutgruppe 0, die ein höheres Risiko für die Entwicklung eines Geschwürs haben als andere.

  • Alter - Menschen über 50 Jahre sind einem höheren Risiko für die Entwicklung eines Magengeschwürs ausgesetzt.

  • Ernährung und Lebensstil - Der Konsum von schädlichen, würzigen und raffinierten Lebensmitteln, der Konsum großer Mengen an Alkohol, Kaffee und koffeinhaltigen Getränken erhöht das Risiko für die Entwicklung eines Geschwürs erheblich, ist jedoch selten die Hauptursache. Dennoch ist die Einführung richtiger Ernährungsgewohnheiten die Grundlage des Heilungsprozesses.

Schädliche Lebensmittel und Detox
  • Hyperkortizismus (erhöhte Cortisolspiegel) - ob primär oder durch die Einnahme von Kortikosteroiden und NSAR, Hyperkortizismus erhöht die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung und Verschlechterung der Ulkuskrankheit erheblich.

  • Begleitende systemische Erkrankungen.

Arten von Geschwüren

In der Medizin werden mehrere Arten von Geschwüren unterschieden, die je nach ihrer Lokalisation und Entwicklung unterteilt werden.

Magengeschwüre

Magengeschwüre machen statistisch etwa 30 % aller Fälle der Krankheit aus und sind in entwickelten Ländern häufiger anzutreffen.

Der Grund dafür ist eine bessere Prophylaxe gegen Helicobacter pylori, die die meisten Fälle von Zwölffingerdarmgeschwüren verursacht, sowie ein höherer Medikamentenkonsum (insbesondere NSAR), der die Magenschleimhaut schädigt.

Die häufigste Lokalisation von Magengeschwüren ist die kleine Kurvatur des Magens und antral (meistens um den Pylorus herum), aufgrund verschiedener Besonderheiten in diesen Regionen des Magens, insbesondere der dünneren Schleimhaut.

Zwölffingerdarmgeschwüre

Zwölffingerdarmgeschwüre machen einen größeren Anteil am Gesamtprozentsatz der Geschwüre weltweit aus. Ihre Häufigkeit ist in Entwicklungsländern höher, aufgrund des höheren Prozentsatzes an Infektionen mit dem Bakterium Helicobacter pylori.

Oft verursacht es eine Übersäuerung der Magenschleimhaut und stört die Schutzmechanismen im Zwölffingerdarm, was zu Defekten führt, die allmählich die gesamte Dicke der Organwand umfassen.

Akute Geschwüre

Geschwüre werden auch in akute und chronische unterteilt.

Akute Geschwüre betreffen in der Regel nur die oberflächliche Schicht des Organs (die Schleimhaut) und dringen nicht in die tieferen Schichten der Wand ein. Sie entwickeln sich plötzlich und sprechen schnell auf die Behandlung oder die Beseitigung der Ursache an.

Häufig werden mehrere Läsionen und Komplikationen wie Blutungen aufgrund der schnellen Entwicklung des Prozesses beobachtet. Nach der Heilung hinterlassen sie keine dauerhaften Spuren auf der Schleimhautoberfläche.

Chronische Geschwüre

Chronische Geschwüre entwickeln sich über einen längeren Zeitraum und persistieren, wobei sie in der Regel die tieferen Schichten (Muscularis propria) betreffen. In nicht seltenen Fällen durchdringen sie auch die gesamte Wand des Organs (Perforation).

Ihre Entwicklung verläuft manchmal in Perioden von Remission und Verschlimmerung, wobei ihre Behandlung aktive Aufmerksamkeit und Pflege erfordert.

Diagnostik und Tests

Die Diagnostik der Ulkuskrankheit erfolgt durch die Durchführung einer endoskopischen Untersuchung, der Fibroösophagogastroduodenoskopie (FÖGDS). Dabei wird das Innere des Magens und des Zwölffingerdarms mit einer beweglichen Kamera untersucht.

Die Untersuchung ermöglicht die Entnahme von Biopsiematerial aus dem Geschwürdefekt, um einen bösartigen Prozess nachzuweisen oder den häufigsten Erreger – Helicobacter pylori – zu identifizieren.

Derzeit ist die FÖGDS der Goldstandard für die Diagnostik der Krankheit, und dies wird sich wahrscheinlich nicht ändern.

Bei gezieltem Nachweis des Erregers (Helicobacter pylori) können bei Symptomen der Krankheit verschiedene Tests durchgeführt werden.

Zur Feststellung des Bakteriums werden folgende Tests verwendet:

  • Urease-Test

  • Fäkaler Antigentest

  • Atemtest

  • Serologischer Test (zum Nachweis von Antikörpern gegen das Bakterium).

Diese Tests können nicht das Vorhandensein eines Geschwürs nachweisen, sondern nur eine Infektion mit H. pylori.

Mögliche Komplikationen

Es gibt verschiedene Komplikationen der Ulkuskrankheit, die sich in Fällen von unbehandelter Krankheit entwickeln. Sie sind in der Regel mit chronischen Geschwüren verbunden, können aber auch bei akuten Geschwüren beobachtet werden.

Die Komplikationen sind immer ernsthaft und potenziell lebensbedrohlich, und erfordern eine spezialisierte stationäre Behandlung, die konservativ (mit Medikamenten) oder operativ (chirurgisch) sein kann.

Blutung

Die häufigste Komplikation ist die Blutung.

Der Geschwürdefekt erreicht ein Blutgefäß, wobei erosive Prozesse dessen Integrität beeinträchtigen. Dies führt zu einer akuten Blutung, die sich durch Hämatemesis(Erbrechen von schwarzen, kaffeepulverähnlichen Substanzen oder klarem Blut und Gerinnseln) äußert.

Ein weiteres Symptom ist Melena- der Abgang von teerartigen, schwarzen Stühlen mit charakteristischem üblem Geruch. Dies ist die Folge der Oxidation von Hämoglobin im Magen-Darm-Trakt beim Durchgang vom Magen durch den Dünn- und Dickdarm.

Menschen mit akuter Blutung berichten zudem von starker Schwäche, Schwindel, Benommenheit, Herzklopfen und Atemnot, und können oft kollabieren.

Die Blutung kann leicht, fast unmerklich sein und zu einer chronischen Anämie führen. Häufiger ist sie jedoch stark ausgeprägt, was zu massivem Blutverlust führt, der zu einem Schockzustand führen kann, wenn er nicht schnell und angemessen behandelt wird.

Perforation

Die Perforation ist eine weitere Komplikation, die durch das tiefe Eindringen des Geschwürdefekts in die Magen- oder Zwölffingerdarmwand entsteht. Nach dem „Abfressen“ aller ihrer Schichten entsteht ein Defekt (Loch).

Die Symptome einer Perforation sind akut:

  • Plötzliche, schneidende (dolchartige) Schmerzen im Epigastrium - diese sind die Folge des Eindringens von Salzsäure und Magensäften in den Bauchraum und der starken chemischen Reizung, die sie auf das Peritoneum ausüben.

  • Verhärtung des Bauches (Bauchdeckenstarre) - es entwickelt sich eine Abwehrspannung der Bauchmuskulatur, die den Körper schützen soll. Die Patienten sind verschwitzt, haben einen beschleunigten Puls, und der Bauch beteiligt sich nicht mehr am Atemprozess, um die Schmerzen zu reduzieren, sondern es wird nur auf den Brustkorb zurückgegriffen.

Der Zustand stellt einen chirurgischen Notfall dar und erfordert eine operative Behandlung.

In seltenen Fällen und bei bestimmten Arten von Geschwüren kann eine Sonde in den Magen eingeführt werden, die die Salzsäure aus dem Körper ableitet, und durch die Einnahme von Medikamenten kann der Geschwürdefekt konservativ geschlossen werden. Die Methode ist nur bei akuten Geschwüren wirksam, bei denen keine strukturellen Veränderungen im umliegenden Gewebe vorliegen.

Penetrierendes Geschwür

Das penetrierende Geschwür ist ein Spezialfall der Perforation. Anstelle in die Bauchhöhle öffnet sich der Geschwürdefekt zu einem benachbarten Organ des Magens oder Zwölffingerdarms. Beispiele für solche Organe sind die Leber, die Bauchspeicheldrüse und der Dickdarm.

Die Symptome können sehr unterschiedlich sein, und manchmal kann der diagnostische Prozess den Beginn der Behandlung verzögern.

Pylorusstenose

Die Pylorusstenose ist eine Verengung des Übergangs vom Magen zum Zwölffingerdarm, die durch Ödeme und die Entwicklung von Narbengewebe verursacht wird, wodurch der Pylorus des Magens seine Funktion verliert. Das Ergebnis ist die Unfähigkeit des Nahrungsbreis, in die unteren Abschnitte des Magen-Darm-Trakts zu gelangen.

Sie äußert sich durch folgende Symptome:

  • Übelkeit und Erbrechen von schlecht verdauten Nahrungsmaterialien

  • Blähungen des Magens nach dem Essen

  • Gewichtsverlust und Dehydrierung

  • Mundgeruch aufgrund stagnierender Nahrungsmaterialien, die zu gären beginnen und einen stark unangenehmen Geruch verursachen können.

Diese Komplikation ist die Folge eines chronischen Geschwürs oder einer schlecht durchgeführten operativen Behandlung.

Maligne Transformation

Die maligne Transformation ist eine seltene Komplikation, bei der die chronische Entzündung eines Geschwürs zu einem bösartigen Neoplasma werden kann.

Nur chronische Geschwüre, deren Symptome lange Zeit ignoriert werden und bei denen keine Behandlung erfolgt, malignisieren.Magenkrebshat eine sehr schlechte Prognose, selbst wenn er in frühen Stadien erkannt wird.

Leider ist selbst mit operativer Behandlung und Chemotherapie die Fünfjahresüberlebensrate im Vergleich zu anderen Karzinomen niedrig.

Behandlung von Geschwüren

Behandlung von Geschwüren

Die Behandlung der Ulkuskrankheit hängt weitgehend von der Ursache ihrer Entwicklungab.

Bei Vorliegen von Helicobacter pylori

Die Hauptursache für die Bildung von Geschwüren im Magen und Zwölffingerdarm ist das Bakterium Helicobacter pylori. Bei Vorliegen eines Geschwürs und nachgewiesener Bakterien besteht die Behandlung in der Eradikation(radikale Entfernung) dieses pathologischen Mikroorganismus.

Die Behandlung ist ein langsamer Prozess, der nicht immer erfolgreich ist.

Es wurden mehrere Behandlungsprotokolle für Geschwüre entwickelt, die die Verwendung von Folgendem beinhalten:

  • Zwei Antibiotika aus verschiedenen Gruppen in Kombination mit Protonenpumpenhemmern

  • Zwei Antibiotika, Chemotherapeutikum (Metronidazol) und Protonenpumpenhemmer.

Die Einnahme der Medikamente dauert in der Regel zwischen 10 und 14 Tagen. Nach Abbruch der antibiotischen Behandlung setzt der Patient die Einnahme von Protonenpumpenhemmern in niedrigeren Dosen fort.

Bei anderen Ursachen

Bei Vorliegen eines Geschwürs mit anderer Genese umfassen die Hauptbehandlungsmethoden Medikamente und Änderungen des Lebensstils, die Stressreduktion und Korrekturen im Ernährungsregime betreffen, oder mit anderen Worten - Einhaltung einer Diät bei Geschwüren.

Die verwendeten Medikamente sind zwei Haupttypen:

  • Protonenpumpenhemmer (PPI) - diese Medikamente unterdrücken vollständig die Sekretion von Salzsäure durch die Magenschleimhaut, wodurch Zeit für ihre Erholung gewonnen wird, ohne dass sie chemischen Einflüssen ausgesetzt ist.

  • H2-Blocker - Medikamente, die Histaminrezeptoren vom Typ 2 blockieren, wodurch die Sekretion von Magensaft ebenfalls reduziert wird, ohne die Salzsäure vollständig zu hemmen. Sie werden bei leichteren Fällen verwendet und werden weltweit allmählich durch PPI ersetzt.

Die Diät bei Ulkuskrankheit folgt mehreren Grundprinzipien:

  • Häufige Einnahme kleiner Mengen an Nahrung

  • Eliminierung raffinierter Lebensmittel

  • Vermeidung von sauren, salzigen, gewürzten, scharfen Lebensmitteln

  • Vermeidung von Kaffee, kohlensäurehaltigen Getränken, Alkohol und Rauchstopp.

Stressund sein Einfluss auf die Pathophysiologie der Ulkuskrankheit ist ebenfalls nicht unbedeutend, und seine Regulierung ist ein Faktor, der nicht vernachlässigt werden sollte.

Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, basierend auf Kräuterextrakten, kann auch eine komplementäre Behandlung sein. Es werden auch trockene Extrakte, Tees und Tinkturen mit beruhigender und entzündungshemmender Wirkung auf die Magenschleimhaut verwendet.

Effektive Kräuter bei Geschwüren sind:

  • Minze

  • Zitronenmelisse

  • Kamille

  • Johanniskraut

  • Spitzwegerich

  • Storchschnabel

Wann sollten Sie einen Arzt konsultieren?

Die rechtzeitige Konsultation eines Gastroenterologen ist von großer Bedeutung für die Diagnose und Behandlung der Ulkuskrankheit.

Alarmierende Anzeichen, die eine medizinische Konsultation erforderlich machen, sind:

  • Schmerzen im Epigastrium

  • Aufstoßen

  • Schluckauf

  • Gefühl von Blähungen im Bauch

  • Schwäche

  • Appetitverlust.

Bei Symptomen wie Melena, Hämatemesis, plötzlichem Unwohlsein oder akuten Schmerzen im Magen-Darm-Trakt sollten Sie dringend medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, um eine rechtzeitige Behandlung eines bereits komplizierten Geschwürs zu beginnen.

Häufig gestellte Fragen

Informationen über Geschwüre

Was ist die häufigste Ursache für die Entwicklung der Ulkuskrankheit?

Die häufigste Ursache für die Entwicklung der Ulkuskrankheit ist das Bakterium Helicobacter pylori.

Kann Alkoholkonsum und Rauchen zur Entwicklung eines Geschwürs führen?

Ja, sie verstärken die chemische Reizung und die aggressiven Faktoren auf die Magenschleimhaut und verringern ihre schützenden Eigenschaften.

Wie wird die Ulkuskrankheit behandelt?

Die Behandlung umfasst eine Kombination von Medikamenten, die von einem Arzt je nach der jeweiligen Ursache der Krankheit verschrieben werden, sowie Änderungen in der Ernährung und im Lebensstil.

Wo tut ein Zwölffingerdarmgeschwür weh?

Bei Vorliegen eines Magengeschwürs oder eines Zwölffingerdarmgeschwürs liegt der Schmerz im oberen Bauchbereich (Epigastrium), wobei der Schmerz bei einem Zwölffingerdarmgeschwür stärker im rechten Unterleib konzentriert sein kann.

Quellen:

1 Kommentar

Ивайло Петров

Прочетох информация относно язвата и наистина научих много нови неща. Сега разбирам по-добре симптомите и какви са възможностите за лечение. Бях малко неинформиран относно причините за язвата, но след като прочетох, се чувствам много по-уверен в това как да се грижа за здравето си. Съветите бяха ясни и полезни, и вече знам какво да предприема. Определено ще се консултирам с лекар за по-добро разбиране на състоянието си. Благодаря за ценната информация!

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