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Arten von Neuropathie, ihre Symptome und Behandlung

Видове невропатия, техните симптоми и лечение
  1. Was ist eine Neuropathie
  2. Symptome und Anzeichen
  3. Geeignete Nahrungsergänzungsmittel bei Neuropathie
  4. Arten von Neuropathie
  5. Diagnostik und Untersuchungen
  6. Behandlung der Neuropathie
  7. Fazit
  8. Häufig gestellte Fragen

Die Strukturen des peripheren Nervensystems sind häufig anfällig für verschiedene Erkrankungen. Wenn die Funktion eines peripheren Nervs gestört ist, spricht man von einer Neuropathie.

In diesem Artikel machen wir uns mit den häufigsten Arten von Neuropathie, ihren Symptomen und Behandlungsmöglichkeiten vertraut. Wir werden die effektivsten Diagnosemethoden und Maßnahmen zur Vermeidung von Komplikationen betrachten.

Was ist eine Neuropathie

Neuropathie ist ein Zustand, der durch eine Schädigung oderFunktionsstörung der peripheren Nerven gekennzeichnet ist. Die peripheren Nerven sind für die Übertragung von Signalen vom Gehirn zum Körper und zurück verantwortlich. 

Es gibt vier Hauptarten der Neuropathie:

  • Periphere Neuropathie: Betrifft die Nerven, die für Bewegung und Empfindung in den Gliedmaßen zuständig sind.
  • Proximale Neuropathie: Betrifft die Nerven, die sich in der Nähe des Rumpfes und der Leistengegend befinden – zum Beispiel im Bereich des Schultergürtels, der oberen Oberschenkel und des Gesäßes.
Was ist eine Neuropathie
  • Fokale Neuropathie: Tritt meist infolge einer Schädigung oder Kompression eines einzelnen Nervs in der Hand, dem Rumpf, dem Bein oder dem Kopf auf. Der Schmerz ist bei dieser Art der Schädigung spezifisch, da er klar lokalisiert ist und daher leicht diagnostiziert werden kann.
Fokale Neuropathie
  • Autonome Neuropathie: Betrifft die Nerven, die für unwillkürliche Körperfunktionen verantwortlich sind – Herzfrequenz, Verdauung, Blutdruck und andere.

Je nach Art der betroffenen Nerven können verschiedene Symptome in den Extremitäten auftreten, wie Schmerzen, Taubheitsgefühle, Muskelschwäche in dem betroffenen Bereich, Inkontinenz und andere.

Symptome und Anzeichen

Neuropathie ist ein Zustand, bei dem die Symptome von dem betroffenen Teil des peripheren Nervensystems abhängen.

Sie werden in drei Hauptgruppen unterteilt – je nachdem, ob sensorische, motorische oder autonome Nerven betroffen sind. Die Symptome können von leicht bis schwer reichen. In schweren Fällen kann die Erkrankung zu einer Behinderung führen und die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Vitamin B12

Sensorische Symptome

Sensorische Symptome sind die häufigsten bei Neuropathie. Sie beginnen in der Regel an den äußersten Teilen der Hände und Füße und beinhalten einige der folgenden Zustände.

Hier sind sie:

  • Taubheitsgefühle und Kribbeln in den Gliedmaßen: Die ersten Anzeichen einer Neuropathie sind Stechen, Kribbeln und Taubheit, die an den Fingern der Hände und Füße auftreten. Das Unbehagen in Handflächen und Fußsohlen kann sich im Laufe der Zeit auf höhere Bereiche der Gliedmaßen ausbreiten.
  • Brennende Schmerzen: Wenn Sie brennende und pulsierende Schmerzen in den Gliedmaßen haben, die sich nachts verschlimmern, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Sie eine sensorische Neuropathie haben. Dieser spezifische Schmerz ist ein typisches Merkmal dieser Art von Nervenschädigung. Er kann scharf und durchdringend sein oder sich wie ein elektrischer Schlag über den gesamten Arm anfühlen.
  • Koordinationsverlust: Mit dem Fortschreiten der sensorischen Neuropathie kann der Verlust der Empfindung so schwerwiegend werden, dass er Gleichgewichtsprobleme, Instabilität und Schwierigkeiten bei der Ausführung feiner Bewegungen verursacht.
  • Überempfindlichkeit: Sensorische Neuropathie kann sich auch in Form einer gesteigerten Empfindlichkeit äußern. Schon die leichteste Berührung kann starke Beschwerden hervorrufen, die in intensive Schmerzen übergehen. Dieser Zustand ist unter dem lateinischen Begriff Allodynie bekannt.

Motorische Symptome

Wenn der geschädigte Nerv ein motorischer ist, äußern sich die Symptome auf andere Weise, wie in den folgenden Zuständen.

Hier sind sie:

  • Muskelzuckungen und Krämpfe: Es treten unwillkürliche Muskelkontraktionen und Spasmen auf, die zu starken Krämpfen und Faszikulationen (Zuckungen) führen.
  • Muskelschwäche: Die Bewegungen in den Muskeln können extrem schwierig werden, was zu Muskelschwund führt. Der Kraftverlust beginnt in den Handflächen und Fußsohlen und breitet sich mit der Zeit auf größere Bereiche aus.
  • Lähmung: Dies ist die vollständige Unfähigkeit, ein Glied zu bewegen. Sie ist typisch für die fokale Neuropathie, bei der ein einzelner Nerv oder eine Gruppe von Nerven betroffen ist.

Autonome Symptome

Da das autonome Nervensystem unwillkürliche Funktionen im Körper steuert, sind die Symptome spezifischer.

So äußern sie sich:

  • Plötzliche Blutdruckveränderungen: Autonome Neuropathie kann zu plötzlichen Abweichungen des Blutdrucks führen, die Schwindel und Ohnmacht verursachen.
  • Sexuelle Dysfunktion: Bei Menschen mit Diabetes sind erektile Dysfunktion und Libidoverlust häufige Probleme. Diese resultieren aus einer der Komplikationen des Diabetes – der diabetischen Neuropathie.
  • Inkontinenz: Schäden an den Nerven, die für die Kontrolle der Harn- und Analsphinkter verantwortlich sind, führen zu plötzlichem Harn- oder Stuhlabgang.
  • Verdauungsprobleme: Wenn autonome Nervenfasern des Verdauungstrakts betroffen sind, treten Blähungen, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall und andere Störungen auf.

Zusätzlich zu den oben genannten Symptomen können auch Probleme mit der Regulierung der Körpertemperatur auftreten (z. B. Hitzewallungen oder Kälteempfinden am Körper).

Geeignete Nahrungsergänzungsmittel bei Neuropathie

Arten von Neuropathie

Neuropathie kann durch verschiedene Ursachen entstehen – Diabetes (die häufigste), Stoffwechselprobleme, Infektionen, Toxine, Verletzungen und verschiedene Syndrome (z. B. Karpaltunnelsyndrom).

Was die Arten der Neuropathie betrifft, so gibt es viele, aber in diesem Artikel stellen wir Ihnen nur die wichtigsten vor.

Periphere Neuropathie / Fußneuropathie

Periphere Neuropathie / Fußneuropathie

Die Neuropathie der Beine ist eine Folge einer Schädigung eines peripheren Nervs. 

Die Symptome sind vielfältig, die Hauptsymptome sind:

  • Taubheitsgefühl
  • Kribbeln
  • Brennender Schmerz
  • Muskelschwäche in der betroffenen Gliedmaße. 

Der Zustand tritt am häufigsten bei Menschen mit schlechter Blutzuckerkontrolle auf, kann aber auch durch Toxine, Vitaminmangel und andere Ursachen bedingt sein.

Die Symptomatik beginnt in den meisten Fällen an den Zehenspitzen und breitet sich langsam nach oben aus. In schwereren Fällen wird der Gang beeinträchtigt, da die Neuropathie zu Koordinationsstörungen führt. Die Behandlung umfasst die Kontrolle des Blutzuckers, Physiotherapie, Übungen, Einnahme von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln. 

Sensorische Neuropathie

Die sensorische Neuropathie ist eine Form der peripheren Neuropathie, die die sensorischen Nerven betrifft, welche für das Empfinden von Berührung, Schmerz, Temperatur und Vibrationen verantwortlich sind. 

Die Symptomatik ist gekennzeichnet durch:

  • Taubheitsgefühl
  • Kribbeln
  • Schmerzen
  • Brennen
  • Empfindlichkeitsverlust. 

Die Symptome beginnen häufig an den Extremitäten der Füße und Hände. Die Ursachen der sensorischen Neuropathie können mit einem Vitamin-B12-Mangel, Toxinen, Autoimmunerkrankungen oder anderen Faktoren zusammenhängen. 

Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache der Erkrankung ab und kann physikalische Therapie sowie Medikamente zur Schmerzlinderung umfassen. 

Motorische Neuropathie

Die motorische Neuropathie ist ein Zustand, bei dem eine Schädigung der motorischen Nerven vorliegt, die für die Kontrolle der Muskeln verantwortlich sind. 

Die motorische Neuropathie verursacht:

  • Krämpfe
  • Muskelschwäche
  • Koordinationsverlust
  • In schwereren Fällen - Muskelatrophie. 

Patienten mit motorischer Neuropathie haben Schwierigkeiten bei alltäglichen Aktivitäten wie Gehen, Heben von Gegenständen und dem Erhalt des Gleichgewichts. 

Die Behandlung besteht in der Kontrolle der Grunderkrankung, medikamentöser Therapie und physiotherapeutischen Übungen. 

Diabetische Neuropathie

Die diabetische Polyneuropathie ist eine Nervenschädigung, die häufig bei Diabetikern auftritt. Hohe Glukosewerte (Blutzucker) schädigen die peripheren Nerven. Der Zustand betrifft normalerweise die unteren Gliedmaßen, kann aber auch die Hände und Augen betreffen. 

Neuropathische Symptome umfassen Schmerzen und Taubheit in den Beinen, Füßen und Handflächen. Der Diabetes verschont auch die autonomen Nervenfasern nicht, was zu Störungen des Verdauungs-, Harn- und Herz-Kreislauf-Systems führt. 

Die Vernachlässigung des Problems kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Eine solche Komplikation ist der diabetische Fuß. Dabei fehlt die Sensibilität im Glied vollständig, es besteht ein hohes Risiko für die Entstehung von Geschwüren und Infektionen, deren Fortschreiten eine Amputation des betroffenen Körperteils erfordert.

Alkoholische Neuropathie

Die alkoholische Neuropathie ist eine häufige Nebenwirkung chronischen Alkoholmissbrauchs. Die direkte toxische Wirkung von Alkohol, kombiniert mit Mangelernährung, führt zu schweren Nervenschäden. 

Die Symptome umfassen Schmerzen, Ataxie (Fehlendes Gleichgewicht und Koordination) und Parästhesien in den unteren Gliedmaßen. Vitamin B6, B12, E, Thiamin, Folat und Niacin sind die Hauptbestandteile, die für die normale Funktion des Nervensystems notwendig sind. 

Alkoholmissbrauch führt zu einem Mangel all dieser wertvollen Stoffe. Glücklicherweise ist der Zustand in vielen Fällen reversibel, wenn der Alkoholkonsum eingestellt wird. 

Interkostalneuralgie

Bei der Interkostalneuralgie sind die Interkostalnerven der Rippen betroffen. Die Interkostalnerven spielen eine wichtige Rolle bei der Übertragung sensorischer Signale von der Brustwand und den umliegenden Organen zum Gehirn. 

Bei einer Schädigung der Interkostalnerven können folgende Symptome auftreten:

  • Starker, schneidender Schmerz in der Brust
  • Brennen
  • Plötzliche Muskelkrämpfe in der Brustwand. 

Diese Art der Nervenschädigung ist typisch bei Brustwandtrauma, Infektionen, Bandscheibenvorfällen in der Wirbelsäule, Tumoren und anderen Ursachen.

Toxische Neuropathie

Die toxische Neuropathie ist eine Schädigung der peripheren Nerven, verursacht durch den Kontakt mit toxischen Substanzenwie Schwermetallen, Alkohol, Chemikalien, bestimmten Medikamenten und anderen. 

Die Symptome ähneln denen der sensorischen Neuropathie. Der Unterschied bei der toxischen Neuropathie besteht darin, dass sie je nach Dauer der Exposition gegenüber dem Schadstoff akut oder chronisch verlaufen kann

Die Diagnose wird anhand der Anamnese über die Exposition gegenüber schädlichen Substanzen, neurologischer Untersuchungen und Laboruntersuchungen gestellt. Die Behandlung beginnt mit der Vermeidung des Toxins, unterstützender Therapie und Medikamenten zur Linderung der Symptome.

Erblich bedingte Neuropathie

Die erblich bedingte Neuropathie umfasst eine Gruppe autosomal-dominanter oder rezessiv vererbter Erkrankungen, die die peripheren Nerven betreffen, die für Bewegung, Empfindung und autonome Funktionen verantwortlich sind. 

Ein Beispiel für eine solche Erkrankung ist die Charcot-Marie-Tooth-Krankheit, die progressive Muskelschwäche, Atrophie und sensorische Störungen verursacht, die am häufigsten die Gliedmaßen betreffen. 

Die Diagnose wird durch verschiedene genetische und Screening-Tests gestellt. Die Behandlung ist in der Regel symptomatisch und umfasst physikalische Therapie, orthopädische Hilfsmittel zur Stabilisierung und andere Maßnahmen. 

Autonome Neuropathie

Bei der autonomen Neuropathie sind die Symptome mit Störungen des Blutdrucks, der Verdauung, des Urinierens, der Sexualfunktion und anderen verbunden.

In Deutschland, Neuropathie ist eine weit verbreitete Erkrankung, die verschiedene Formen wie Polyneuropathie, Mononeuropathie und chemotherapie-induzierte Neuropathie umfasst. Die Symptome Neuropathie können vielfältig sein, darunter Schmerzen Neuropathie, Kribbeln in den Beinen, Brennen in den Füßen und neurogene Schmerzen, die oft durch entzündliche Erkrankungen, Vitamin B1 Mangel oder eine neurotoxische Substanz verursacht werden. Die Ursachen Neuropathie sind komplex und reichen von entzündlichen Erkrankungen bis hin zu genetischen Faktoren. 

Die Diagnose Neuropathie erfordert präzise Tests wie die Nervenleitgeschwindigkeit, um die genaue Art, wie z. B. vegetative Neuropathie oder sensible Neuropathie, zu bestimmen. Die Behandlung Neuropathie umfasst Therapieansätze Neuropathie wie medikamentöse Behandlung, Physiotherapie und Rehabilitation Neuropathie, um Symptome wie schlaffe Lähmung zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Diagnostik und Untersuchungen

Die Diagnose der Neuropathie erfordert einegründliche medizinische Untersuchung und Tests. Ziel aller Untersuchungen ist es, die Hauptursache der Nervenschädigung festzustellen, die Art und den Schweregrad der Neuropathie zu bestimmen und einen genauen Behandlungsplan zu erstellen. 

Wir werden einige der am häufigsten verwendeten diagnostischen Verfahren bei Neuropathien betrachten. 

Krankengeschichte und körperliche Untersuchung

Der Facharzt beginnt mit der Befragung zu Ihren aktuellen Beschwerden – seit wann diese bestehen und wie sie aufgetreten sind. Es werden Fragen zur Familienanamnese, zu schädlichen Gewohnheiten (Rauchen und Alkoholkonsum) sowie zu Begleiterkrankungen wie Diabetes, Autoimmunerkrankungen oder anderen gestellt.

Nach der Anamnese führt der Arzt die erforderlichen körperlichen Tests durch, um die Muskelkraft, Reflexe, Koordination, das Empfinden von Berührung, Wärme und Kälte sowie vieles mehr zu überprüfen. So wird die Art der Nervenschädigung festgestellt. 

Diagnostische Tests

Diese Untersuchungen umfassen mehrere Tests, die wir Ihnen kurz vorstellen:

Was sie beinhalten:

  • Blutzuckermessung: Wie bereits erwähnt, ist Diabetes eine der Hauptursachen für Neuropathie. Deshalb ist es wichtig, die Glukosewerte im Blut zu überprüfen.
  • Elektromyographie (EMG): Diese Untersuchung misst die Stärke der Nervenimpulse, die die Muskelzellen erreichen. Dadurch wird zwischen Nervenschädigung und Muskelschädigung unterschieden.
  • Magnetresonanztomographie (MRT): Dieser Test stellt Weichteile sehr gut dar und kann eine mögliche Nerveneinklemmung zeigen.
  • Nervenleitgeschwindigkeitstest (NCS): Bei diesem Test werden sehr leichte elektrische Impulse auf die Nerven übertragen, um die Frequenz und Stärke des Signals zu messen, das sie weiterleiten können. Es handelt sich um eine innovative Methode, die die genaue Stelle der Nervenschädigung bestimmen kann. 

In bestimmten Fällen werden auch genetische Tests durchgeführt (bei Verdacht auf eine erbliche Neuropathie), ebenso wie quantitative sensorische Tests, bei denen die Reaktion der Nerven auf verschiedene Reize (Wärme, Druck) gemessen wird. Diese liefern detaillierte Informationen über die Art der Schädigung.

Behandlung der Neuropathie

Wir betrachten die verschiedenen Behandlungsarten bei Neuropathie.

Gele und Salben

Verschiedene topische Mittel zur äußerlichen Anwendung gewinnen zunehmend an Popularität in der Behandlung von Neuropathien. Einer der bekanntesten Inhaltsstoffe ist Capsaicin. Capsaicin ist ein Wirkstoff, der Substanz P – verantwortlich für die Schmerzübertragung – hemmt. 

Lidocain-Gele sind eine weitere Möglichkeit zur Linderung von Schmerzen im betroffenen Bereich. Mit ihren kühlenden Eigenschaften lindern Pfefferminz und Kampfer den Schmerz und behandeln die Entzündung in der betroffenen Zone

Die topische Behandlung wird gegenüber der oralen Einnahme bevorzugt, da sie weniger Nebenwirkungen verursacht. Eine regelmäßige Anwendung der Salben kann die Symptome der Neuropathie verbessern.

Medikamente

Die Medikamente bei Neuropathie dienen zur Linderung von Schmerzen und Taubheitsgefühlen. 

Die am häufigsten verwendeten Medikamente sind: 

  • Schmerzmittel
  • Antidepressiva – trizyklische Antidepressiva und Serotonin-Wiederaufnahmehemmer
  • Antikonvulsiva– Gabapentin und Pregabalin
  • Opioide – Oxycodon und Morphin
  • Analgetika – wie Capsaicin und Lidocain. 

Schmerzmittel

Zur Linderung der Beschwerden bei Neuropathie verschreiben Fachärzte in der Regel Schmerzmittel. 

Es gibt mehrere Arten von Schmerzmitteln, die bei der Behandlung von Neuropathie hilfreich sein können: 

  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR): Ibuprofen und Naproxen lindern Entzündungen und Schmerzen. Sie werden häufig bei neuropathischen Schmerzen eingesetzt.
  • Paracetamol (Acetaminophen): Lindert Schmerzen bei Nervenschäden, hilft jedoch nicht bei der Regeneration der Nerven. 

Nahrungsergänzungsmittel und Heilpflanzen

Nahrungsergänzungsmittel und Heilpflanzen

Die richtige Kombination aus Nahrungsergänzungsmitteln wird Sie von Schmerzen und Unannehmlichkeiten befreien und Ihre Lebensqualität verbessern. 

Die Standardverschreibungen von Ärzten zeigen sehr oft nicht die gewünschte Wirkung. Zum Glück steht die Naturmedizin mit ihren Ergänzungen und Heilpflanzen zur Verfügung, die die Symptome erheblich lindern. Der natürliche Ansatz zur Behandlung der Neuropathie verbessert nicht nur die Nervenfunktion und den Muskeltonus, sondern schützt auch vor der Entwicklung chronischer, behindernder Komplikationen. 

Wir betrachten diebesten Nahrungsergänzungsmittel und Heilpflanzen bei Neuropathie, die Ihrem Behandlungsplan hinzugefügt werden können, um die Symptome zu lindern und die Genesung zu unterstützen.

Vitamine der B-Gruppe

Wie bereits erwähnt, sind Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B6 und B12 äußerst wichtig für die Integrität der Nerven. Ein Mangel kann die Neuropathie verschlimmern. Die zusätzliche Einnahme dieser Vitamine unterstützt die regenerativen Prozesse der Nerven und reduziert Taubheitsgefühle und Schmerzen. Vitamin B12 fördert den Aufbau der Myelinscheide der Nerven, beschleunigt die Nervenleitung und verbessert die Funktion des Immunsystems. 

Magnesium

Die Einnahme von Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel oder über die Nahrung verbessert die Nervenfunktion und beugt Muskelkrämpfen und Spasmen vor, die häufige Symptome der Neuropathie sind. Seine entzündungshemmenden Eigenschaften verringern die Schwellung und den Schmerz im betroffenen Bereich. Magnesium steht in ständiger Wechselwirkung mit Kalzium – es reguliert den Kalziumspiegel im Körper und schützt so die Nerven vor Überlastung.

Alpha-Liponsäure

Dieses Ergänzungsmittel hat eine starke antioxidative Wirkung – es reduziert oxidativen Stress, lindert Schmerzen und Brennen, die durch Neuropathie verursacht werden. Besonders geeignet ist es für Menschen mit Diabetes mellitus.

Rosmarin

Rosmarin

Wenn diabetische Neuropathie Ihnen Probleme bereitet, ist ein Rosmarin-Tinktur ideal zur Bewältigung des Problems. Die Tinktur ist ein natürlicher Heilmittel für Neuropathie. 

Sie enthält Rosmarinsäure, die antioxidative Eigenschaften hat – sie schützt die Zellen der Bauchspeicheldrüse vor Schäden, die für die Insulinproduktion verantwortlich sind. Außerdem wirkt die Tinktur positiv auf die Kontrolle des Glukosestoffwechsels undbesitzt entzündungshemmende und neuroprotektive Eigenschaften.

Johanniskraut

Die einzigartigen heilenden Eigenschaften von Johanniskraut haben zu seiner breiten Anwendung in der Volksmedizin beigetragen. Aufgrund seiner antidepressiven Eigenschaften hilft die pflanzliche Tinktur aus Johanniskraut, Schmerzen und Unannehmlichkeitenbei Neuropathie zu lindern.

Die natürliche Behandlung der Neuropathie ist ein großartiges Geschenk der Natur, weil die genannten Nahrungsergänzungsmittel und Heilpflanzen miteinander kombiniert werden können, ohne unangenehme Nebenwirkungen zu verursachen. 

Weitere Empfehlungen von medizinischen Fachleuten

Weitere Empfehlungen von medizinischen Fachleuten

Neben den oben genannten Behandlungsmethoden für Neuropathie bieten Fachleute noch einige weitere an.

Regelmäßige Ganzkörperübungen sind von entscheidender Bedeutung. Sie verbessern die Blutzirkulation und fördern somit die Nervenregeneration

Eine ausgewogene Ernährung mit hohem Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen ist notwendig, um mit der Neuropathie umzugehen. Der Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Vitamin B12 sind, wird die Symptome erheblich verbessern.

Vermeiden Sie den Konsum von Alkohol, da dieser neurotoxische Wirkungen hat. Wenn Sie an Diabetes leiden, steht die regelmäßige Fußpflege an erster Stelle. Unterschätzen Sie nicht die Probleme, die das diabetische Fußsyndrom mit sich bringen kann. 

Physiotherapie

Physiotherapie ist eine weitere Methode zur Behandlung der Neuropathie. Verschiedene Übungen zur Stärkung und Mobilität verbessern die Symptome erheblich.

Alternative Therapien

Akupunktur ist eine Art der alternativen Therapie, die häufig bei Nervenschäden angewendet wird. Siestimuliert die Nervenfunktion und lindert die Symptome

Transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) sendet elektrische Signale an den beschädigten Nerv und lindert so den Schmerz, der von diesem kommt. 

Fazit

Neuropathie ist ein Zustand, der einen großen Teil der Bevölkerung betrifft. Der Kampf gegen sie erfordert einen multidisziplinären Ansatz, der Lebensstiländerungen, Physiotherapie, alternative Behandlungsmethoden und Patientenaufklärung kombiniert. Natürliche Heilmittel wie Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel bringen zweifellos enorme Vorteile und sollten unbedingt in den Behandlungsplan aufgenommen werden. 

Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen

Was ist Neuropathie?

Neuropathie ist ein Zustand, bei dem eine vollständige oder teilweise Schädigung eines peripheren Nervs auftritt. Der periphere Nerv überträgt Informationen vom Körper zum zentralen Nervensystem (das aus dem Gehirn und Rückenmark besteht) und umgekehrt. Schmerzen, Taubheitsgefühle, Kribbeln und Muskelschwäche in den Armen und Beinen sind typische Symptome der Neuropathie.

Kann Neuropathie geheilt werden?

Die meisten Arten von Neuropathie können nicht vollständig geheilt werden, aber die Symptome können erfolgreich kontrolliert und zukünftige Komplikationen vermieden werden. Wenn Sie die erforderlichen Empfehlungen befolgen, können Sie ein ruhiges und erfülltes Leben führen.

Wann sollte ich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen?

Sie sollten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, wenn das Taubheitsgefühl und die Schmerzen häufiger auftreten oder nicht auf die durchgeführten Behandlungsmaßnahmen ansprechen. Das Vernachlässigen der Symptome kann zu dauerhaften Schäden führen, daher sollten Sie regelmäßige medizinische Untersuchungen durchführen und die angegebenen Mittel regelmäßig und verantwortungsbewusst anwenden.

Quellen

2 Kommentare

Валентин Василев

Интересно, не знаех, че има толкова различни видове невропатия. Аз лично имам проблеми със слабост в ръцете след травма, може би трябва да се консултирам с лекар за възможно нервно увреждане.

Валентин Василев

Интересно, не знаех, че има толкова различни видове невропатия. Аз лично имам проблеми със слабост в ръцете след травма, може би трябва да се консултирам с лекар за възможно нервно увреждане.

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