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Gicht: Wesen, Symptome und Entwicklungsstadien

Подагра: Същност, симптоми и стадии на развитие
  1. Was ist Gicht?
  2. Arten von Gicht
  3. Risikofaktoren und Ursachen für die Entwicklung
  4. Symptome von Gicht

Die Gicht ist der Menschheit seit alten Zeiten bekannt und wird oft „Königskrankheit“ genannt wegen ihres häufigen Auftretens unter Adligen und Aristokraten, die Zugang zu reichhaltigen, fetten Speisen und Alkohol hatten.

In der Vergangenheit war sie ein Symbol für Luxus und Überfluss, aber heute betrifft die Gicht immer mehr Menschen aufgrund der Veränderungen im Lebensstil, einschließlich ungesunder Ernährung, Fettleibigkeit und verminderter körperlicher Aktivität.

In diesem Artikel werden wir betrachten, was die Gicht eigentlich darstellt, ihre Symptome und die verschiedenen Entwicklungsstadien, um dieses immer häufiger vorkommende Krankheit besser zu verstehen.

Was ist Gicht?

Was ist Gicht?

Die Gicht ist eine metabolische Erkrankung, die durch chronisch erhöhte Harnsäurespiegel im Blut (Hyperurikämie) und anschließende Ablagerung von Kristallen aus Natriumurat in den Gelenken und Weichteilen gekennzeichnet ist, was zu entzündlichen arthritischen Anfällen und progressiver Gelenkschädigung führt.

Arten von Gicht

Die Gicht wird in mehrere Hauptformen eingeteilt je nach klinischem Bild und Verlauf der Erkrankung.

Die Arten von Gicht werden je nach Ursachen, Charakter und klinischen Besonderheiten der Erkrankung bestimmt, zum Beispiel:

  • Primäre Gicht— entsteht hauptsächlich aufgrund erblicher und metabolischer Störungen, die zu erhöhter Bildung oder verminderter Ausscheidung von Harnsäure führen.
  • Sekundäre Gicht — Ergebnis anderer Erkrankungen oder äußerer Faktoren, wie Nierenerkrankungen, Medikamenten oder malignen Erkrankungen.
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  • Asymptomatische Hyperurikämie— erhöhte Harnsäurespiegel ohne Vorhandensein von Symptomen oder entzündlichen Anfällen. Dies ist keine klassische Gicht, aber ein Risikofaktor für ihre Entwicklung.

Risikofaktoren und Ursachen für die Entwicklung

Die Gicht entwickelt sich als Ergebnis der Anhäufung von Kristallen aus Mononatriumurat in den Gelenken und Geweben, die eine entzündliche Reaktion auslösen.

Die Hauptursache ist der erhöhte Harnsäurespiegel im Blut (Hyperurikämie), der auf erhöhte Produktion oder verminderte Ausscheidung der Harnsäure aus dem Organismus zurückzuführen sein kann.

Die Risikofaktoren für die Entwicklung von Gicht umfassen:

Die Risikofaktoren für die Entwicklung von Gicht umfassen:
  • Genetische Prädisposition:Familiengeschichte von Gicht erhöht das Risiko, da einige Gene den Harnsäurestoffwechsel beeinflussen.
  • Ernährung: Der Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Gehalt an Purine— wie rotes Fleisch, Meeresfrüchte, Hülsenfrüchte, sowie Alkohol (besonders Bier und Spirituosen) — erhöht die Harnsäurespiegel.
  • Fettleibigkeit: Erhöhtes Körpergewicht führt zu erhöhter Produktion von Harnsäure und verminderter Ausscheidung.
  • Metabolische Störungen: Zustände wie Hypertonie, Diabetes Typ 2, Insulinresistenz und metabolisches Syndrom sind mit höherem Risiko verbunden.
  • Gestörte Nierenfunktion:Verminderte renale Ausscheidung von Harnsäure führt zu ihrer Anhäufung im Organismus.
  • Medikamente: Diuretika, niedrige Dosen Aspirin, einige Immunsuppressiva und andere Medikamente können die Nierenfunktion negativ beeinflussen oder die Harnsäurespiegel erhöhen.
  • Geschlecht und Alter:Männer sind stärker gefährdet für Gicht, besonders nach der Pubertät, und Frauen – nach der Menopause.
  • Andere Faktoren: Akute Erkrankungen, Stress, Verletzungen und chirurgische Eingriffe können Gichtanfälle auslösen.
Fettleibigkeit

Symptome von Gicht

Die Gicht äußert sich mit charakteristischen Symptomen, die je nach Stadium der Erkrankung und Schwere der entzündlichen Reaktion variieren.

Die häufigsten Symptome umfassen:

  • Akuter Gelenkschmerz: Gichtanfälle beginnen plötzlich mit intensivem, brennendem und ununterbrochenem Schmerz, am häufigsten im Gelenk des großen Zehs (Gichtanfall). Der Schmerz kann sich auch auf andere Gelenke ausbreiten, wie Knöchel, Knie, Handgelenke und Ellenbogen.
  • Schwellung und Rötung:Das entzündete Gelenk ist stark geschwollen, warm bei Berührung und gerötet, was ein Zeichen für einen aktiven entzündlichen Prozess ist.
  • Eingeschränkte Beweglichkeit:Das betroffene Gelenk wird aufgrund von Schmerz und Schwellung schwer beweglich.
  • Wärmegefühl: Die betroffene Zone ist oft wärmer als die übrigen Körperteile.
  • Auftreten von Tophi: Bei chronischer Gicht können in den umliegenden Geweben und Gelenken Tophi entstehen — Anhäufungen von Harnsäurekristallen, die als harte Knoten unter der Haut spürbar sind.
  • Allgemeine Symptome: Bei akuten Anfällen kann es zu erhöhter Temperatur, Schüttelfrost, allgemeiner Schwäche und Unwohlsein kommen.

Gichtanfälle dauern in der Regel von einigen Tagen bis zu einigen Wochen, wonach die Symptome für Monate oder Jahre verschwinden können, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden. Bei chronischer Form schreitet die Krankheit mit wiederkehrenden Anfällen und dauerhafter Gelenkschädigung voran.

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