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Aufbau und Funktionen des Dünn- und Dickdarms

Устройство и функции на тънките и дебелите черва
  1. Funktionen der Därme
  2. Dünndärme
  3. Dickdarm
  4. Erkrankungen der Därme
  5. Welchen Arzt sollten Sie bei Verdacht auf ein Darmproblem aufsuchen
  6. Häufig gestellte Fragen

Die Dünn- und Dickdärme sind Teil des Verdauungssystems, wobei jeder Abschnitt eine spezifische Struktur und Funktion hat.

Die Dünndärme bestehen aus Duodenum (Zwölffingerdarm), Jejunum (Leerdarm) und Ileum (Hüftdarm). In ihnen finden die Zersetzung und Aufnahme von Nährstoffen statt.

Darmgesundheit - tinktur

Die Dickdärme umfassen Blinddarm, Grimmdarm (Kolon), Mastdarm (Rektum) und Analkanal (Anus). Sie sind verantwortlich für die Aufnahme von Wasser, die Bildung von Kot und dessen Ausscheidung aus dem Körper.

In diesem Artikel stellen wir Ihnen die Struktur und Funktionen der Dünn- und Dickdärme sowie ihre lebenswichtige Rolle für die perfekte Funktion des Körpers eines jeden von uns ausführlicher vor.

Funktionen der Därme

Dickdarm

Die Därme sind Teil der Hauptorgane des Verdauungssystems und spielen als solche eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen.

In ihnen laufen lebenswichtige und unverzichtbare Prozesse ab, die für das Überleben unseres Körpers notwendig sind.

In diesen wichtigen Organen findet der Hauptteil der Verarbeitung von Nährstoffen statt.

In ihnen werden Kohlenhydrate zu Oligo- und Monosacchariden, Fette zu Fettsäuren und Glycerin und Proteine zu Oligopeptiden und Aminosäuren abgebaut.

Die Dünndärme sind für die Aufnahme dieser Bestandteile in das Blutkreislaufsystem zusammen mit wichtigen Vitaminen, Mineralien und anderen nützlichen Substanzen verantwortlich.

In den Dickdärmen werden Wasser und Elektrolyte aufgenommen, Vitamine wie K2 synthetisiert und die Bildung, Lagerung und Ausscheidung von Fäkalien (Kot) durchgeführt.

Die Därme spielen auch eine wichtige Rolle im Immunsystem. Dank ihres entwickelten lymphatischen Netzwerks erfüllen sie zahlreiche Immunfunktionen, die zum Schutz des Körpers beitragen.

Dünndärme

Dünndärme

Die Dünndärme sind ein langes und gefaltetes Organ, Teil des Verdauungssystems, das zwischen dem Magen und dem Dickdarm liegt. Sie bestehen aus drei Hauptabschnitten: Duodenum (Zwölffingerdarm), Jejunum (Leerdarm) und Ileum (Hüftdarm).

Duodenum

Das Duodenum ist Teil des oberen Gastrointestinaltrakts (GIT) und beginnt nach dem Magenpylorus.

Es besteht aus den folgenden Teilen:

  • Ampulle (Bulbus duodeni): Dies ist das erste Segment nach dem Magen. Es hat eine glatte Oberfläche ohne stark ausgeprägte Schleimhautfalten und ist anatomisch am anfälligsten für die Bildung von Geschwüren.

  • Absteigender Teil (Pars descendens): Dieser Teil verläuft vertikal nach unten, auf der rechten Seite der Wirbelsäule. In ihm befinden sich sehr wichtige anatomische Strukturen wie die große duodenale Papille (Vater-Papille, papilla Vateri), in die die Gallenwege und der Pankreasgang münden. Genau hier werden ihre Salze und Enzyme ausgeschieden.

  • Horizontaler Teil (Pars horizontalis): Der horizontale Teil kreuzt die Wirbelsäule horizontal, indem er von der rechten Seite zur linken über die Aorta und die Hohlvene verläuft.

  • Aufsteigender Teil: Dieser Teil steigt wieder nach oben und links und verbindet sich über das Ligament von Treitz mit dem Jejunum.

Histologisch hat das Duodenum die typische vier-schichtige Struktur der Dünndärme, bestehend aus Schleimhaut (Mukosa), Submukosa, Muskelschicht und Serosa (Adventitia).

Die Schleimhaut enthält Brunner-Drüsen, deren Rolle es ist, alkalischen Schleim abzusondern und den sauren Inhalt des Magens zu neutralisieren.

Die Funktion des Duodenums besteht darin, die Nahrungsmischung aus dem Magen aufzunehmen und sie weiter mit Gallensaft und Pankreasenzymen zu mischen, die mit der anfänglichen Verarbeitung von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen beginnen.

Die Hauptaufgabe des Organs ist es, ein optimales pH für die Funktion der Pankreasenzyme zu gewährleisten.

Der Zwölffingerdarm hat eine doppelte Blutversorgung. Der obere Teil wird von der oberen pankreatoduodenalen Arterie versorgt, die vom Truncus coeliacus ausgeht. Der untere Teil wird von der unteren pankreatoduodenalen Arterie gespeist, die ein Zweig der oberen mesenterialen Arterie ist.

Das Duodenum hat auch eine doppelte Innervation: sympathisch (vom Plexus coeliacus) und parasympathisch (vom Nervus vagus), die für seine Motilität und Sekretion verantwortlich sind.

Jejunum

Das Jejunum beginnt nach dem Ligament von Treitz und ist der mittlere Teil der Dünndärme. Seine Länge beträgt etwa zwischen 2 und 3 Metern und macht etwa 40 % der Gesamtlänge der Dünndärme aus.

Seine Hauptaufgabe ist es, die Zersetzung von Nährstoffen fortzusetzen, die im Duodenum begonnen wurde, und ihre Aufnahme in den Blutkreislauf zu initiieren.

Es liegt intraperitoneal (vollständig von der Bauchhöhle umgeben) in der oberen linken Hälfte der Bauchhöhle. Es ist durch das Mesenterium mit der Bauchwand verbunden, das Blut- und Lymphgefäße sowie Nerven enthält.

Histologisch besteht es aus den vier Schichten, die wir beim Duodenum erwähnt haben, wobei die Schleimhaut mit zahlreichen Zotten und Lieberkühn-Krypten bedeckt ist, deren Funktion darin besteht, die Absorptionsfläche zu vergrößern.

Bei ihm fehlen die für das Duodenum charakteristischen Brunner-Drüsen. In der Submukosa befinden sich keine lymphoiden Gebilde.

Die Blutversorgung erfolgt hauptsächlich durch die obere mesenteriale Arterie, die zahlreiche Gefäßbögen und Verzweigungen bildet. Das venöse Blut fließt über die obere mesenteriale Vene durch die Pfortader in die Leber.

Die Innervation dieses Teils der Dünndärme ist sympathisch.

Ileum

Es liegt vollständig in der Bauchhöhle (intraperitoneal), hauptsächlich in deren unterem rechten Teil. Der befestigende Apparat wird durch das Mesenterium repräsentiert, das für die Blutversorgung, den Lymphabfluss und die Innervation des Darms durch die darin verlaufenden Strukturen verantwortlich ist.

Histologisch ist es fast identisch mit dem Jejunum, wobei die Zotten des Ileums dünner sind. Es gibt lymphoide Ansammlungen, die für die Ausübung der Immunfunktion verantwortlich sind, sogenannte Peyer-Plaques. Die Submukosa und die Muskelschicht sind gut entwickelt.

Die Blutversorgung dieses Teils der Dünndärme erfolgt ebenfalls durch die obere mesenteriale Arterie, und die Innervation ist identisch.

Die Hauptfunktion des Ileums besteht darin, Gallensalze zu resorbieren, die in die Leber zurücktransportiert werden, um erneut metabolisiert zu werden.

Darüber hinaus findet im Ileum die Aufnahme von Vitamin B12 statt, durch Bindung an den gastrischen intrinsischen Faktor, und die endgültige Aufnahme von restlichen Nährstoffen, die im vorherigen Darmabschnitt nicht aufgenommen wurden.

Dickdarm

Der Dickdarm (Intestinum crassum) ist der letzte Teil des Verdauungssystems, der für die Aufnahme von Wasser, Elektrolyten und die Bildung und Ausscheidung von Kot verantwortlich ist.

Die Gesamtlänge aller Abschnitte des Dickdarms beträgt etwa 1,5 Meter, die bei einzelnen Individuen variieren kann.

In diese Länge sind mehrere Hauptsegmente eingeschlossen:

  • Blinddarm (Zäkum)

  • Appendix

  • Grimmdarm (Kolon)

  • Mastdarm (Rektum)

  • Analkanal

Der Grimmdarm ist wiederum in aufsteigenden, queren, absteigenden und sigmoiden Dickdarm unterteilt.

Blinddarm

Der Blinddarm oder Zäkum befindet sich in der unteren rechten Ecke der Bauchhöhle, unmittelbar nach dem Ileum, wobei die beiden Därme durch das ileozäkale Ventil (Bauhin-Ventil) getrennt sind.

Er hat eine kuppelartige oder sackartige Struktur und unterscheidet sich histologisch erheblich vom Ileum – es fehlen Zotten in der Schleimhautschicht, und in der Submukosa gibt es eine hohe Dichte an Lieberkühn-Krypten, die Schleim absondern.

In der Submukosa gibt es eine gut entwickelte lymphatische Struktur, was auf eine Beteiligung am Immunschutz hinweist.

Im Zäkum wird der anfängliche Prozess der bakteriellen Fermentation eingeleitet.

Der Appendix ist ein Anhängsel des Zäkums, das eine schmale, röhrenförmige Struktur hat und einem Wurm ähnelt, daher der lateinische Name appendix vermiformis (vermix – Wurm auf Latein). Er hat eine lymphoide und immunologische Funktion.

Grimmdarm

Der Grimmdarm ist der eigentliche Teil des Dickdarms und unterteilt sich in vier Segmente.

Bevor wir die Besonderheiten jedes Segments erwähnen, müssen wir eine Besonderheit in der histologischen Struktur des Dickdarms klären, nämlich, dass die Muskelschicht in zwei Teile unterteilt ist: zirkulär und longitudinal.

Der zirkuläre Teil ist für das Zusammenziehen und Entspannen des Darmlumens verantwortlich, während der longitudinale Teil, der drei Bänder (Tenien) entlang des Darms bildet, für die Peristaltik des Darms verantwortlich ist.

Dies ist der Hauptunterschied in der Struktur von Dünn- und Dickdärmen, da bei den Dünndärmen die beiden Muskelschichten über die gesamte Oberfläche des Darms verlaufen.

Aufsteigender Dickdarm (Colon ascendens)

Dieser Teil des Kolons beginnt unmittelbar nach dem Zäkum, steigt nach oben und erreicht die Leber, wo er eine Biegung bildet – flexura coli dextra (hepatica). Er liegt retroperitoneal und in ihm findet hauptsächlich die Aufnahme von Wasser und Elektrolyten statt.

Queres Grimmdarm (Colon transversum)

Es erstreckt sich zwischen der Leberbiegung und der Biegung bei der Milz (flexura coli sinistra splenica). Es liegt intraperitoneal und ist durch den Mesokolon mit dem hinteren Teil der Bauchwand verbunden. Es stellt eine Zone intensiver bakterieller Fermentation dar.

Absteigender Dickdarm (Colon descendens)

Es beginnt an der linken Biegung (in der Nähe der Milz) und liegt retroperitoneal. Es reicht bis zum Sigmoiddarm. Die Aufnahme von Wasser und Elektrolyten ist hier weniger ausgeprägt, da es hauptsächlich dem Transport des Fäkalmaterials dient.

Sigmoiddarm (Colon sigmoideum)

Der sigmoidale Grimmdarm liegt intraperitoneal und ist durch seinen Mesokolon an der Bauchwand befestigt, der die Blutversorgung und Mobilität gewährleistet.

Er hat eine charakteristische S-Form und dient als Verbindungsglied zwischen dem absteigenden Kolon (Colon descendens) und dem Rektum.

Für die oben genannten Abschnitte des Grimmdarms ist die Anordnung der Muskelschichten und die Bildung der Tenien sehr charakteristisch, die wiederum zur Bildung von Haustrationen führen.

Sie sehen so aus:

Sie sehen so aus

Neben den charakteristischen Haustren und Tenien haben die Dickdärme spezifische Fettanhängsel – appendices epiploicae, die an der Darmwand befestigt sind.

Die Blutversorgung des aufsteigenden und queren Dickdarms erfolgt hauptsächlich durch die obere mesenteriale Arterie, während die der übrigen Teile von der unteren mesenterialen Arterie stammt.

Der venöse Abfluss erfolgt entsprechend über die obere und untere mesenteriale Vene direkt in das System der Pfortader.

Die Innervation ist wie bei den Dünndärmen. Der sympathische Teil des Nervensystems hemmt die Peristaltik, während der parasympathische Teil die Motilität und Sekretion stimuliert.

Mastdarm (Rectum)

Das Rektum liegt im kleinen Becken und hat eine Länge von etwa 20 cm. Das Mastdarm weist nicht die typischen strukturellen Merkmale des Dickdarms auf.

In ihm bildet sich eine erweiterte Zone – die Ampulle, die sich erheblich ausdehnen kann und aufgrund dieser Eigenschaft als Reservoir für Fäkalien dient.

Das Rektum endet mit dem Analkanal, an dessen Ausgang zwei Muskelringe gebildet werden – der innere und der äußere anale Schließmuskel. Diese entspannen und ziehen sich während des Defäkationsakts zusammen.

Erkrankungen der Därme

Die Erkrankungen der Därme umfassen ein breites Spektrum an pathologischen Zuständen aufgrund der komplexen und vielfältigen strukturellen und funktionellen Natur des Darmapparats.

Dazu gehören verschiedene entzündliche und autoimmune Erkrankungen, darunter:

  • Morbus Crohn

  • Ulzerative Kolitis

  • Reizdarmsyndrom

  • Verschiedene Arten von Darmverschluss (Obstruktion)

  • Infektiös

  • Onkologische Erkrankungen wie Dickdarmkrebs und andere

Beunruhigend ist, dass Erkrankungen wie die Entwicklung von Krebs zunehmen, einen pandemischen Charakter annehmen und einen großen Prozentsatz aller onkologischen Erkrankungen ausmachen.

Je nach den verschiedenen Erkrankungen des Dick- oder Dünndarms können die Symptome vielfältig sein und umfassen sowohl Schmerzen, Durchfall, Verstopfung und Blähungen als auch gestörte Zersetzung und Aufnahme von Substanzen.

Eine rechtzeitige Diagnose und angemessene Behandlung sind von großer Bedeutung für die Bewältigung der Symptome und die Vorbeugung von Komplikationen.

Welchen Arzt sollten Sie bei Verdacht auf ein Darmproblem aufsuchen

Bei Verdacht auf ein Problem mit den Därmen sollten Sie sich an einen qualifizierten Gastroenterologen wenden, der die Ursache Ihrer Symptome feststellen und auf einen bestimmten Faktor oder eine bestimmte Erkrankung zurückführen kann.

Er kann eine rechtzeitige Behandlung einleiten oder Sie an einen anderen Spezialisten (Chirurgen) weiterleiten, wenn die Erkrankung nicht konservativ behandelt werden kann.

Bei einigen Zuständen, wie z. B. akuter Appendizitis, Perforation eines Geschwürs und anderen, ist es erforderlich, sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, da bei diesen Zuständen häufig ein operativer Eingriff erforderlich ist, der von einem Bauchchirurgen durchgeführt wird.

Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen

Was sind die Hauptunterschiede zwischen Dünn- und Dickdärmen?

Die Dünn- und Dickdärme unterscheiden sich grundlegend in ihrer Struktur und Funktion, wobei die Dünndärme für die Zersetzung und Aufnahme von Nährstoffen verantwortlich sind und die Dickdärme für die Aufnahme von Wasser und die Ausscheidung von Fäkalien.

Was sind die Hauptteile der Dünndärme?

Die Dünndärme können bedingt in drei Hauptteile unterteilt werden: Duodenum, Jejunum und Ileum.

Was sind die Hauptteile des Dickdarms?

Der Dickdarm wird in Zäkum, Grimmdarm, Rektum und Analkanal unterteilt.

Quellen

1 Kommentar

Пламен Петров

Много добре обяснена информация! Винаги съм се чудил как точно тънките и дебелите черва обработват храната и как се усвояват полезните вещества. Тази статия ми даде ясна представа!

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