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Alles über menschliche Viren: Natur, Klassifizierung und Typen

Всичко за човешките вируси: Същност, класификация и видове
  1. Was stellt der Virus dar?
  2. Klassifizierung der Viren
  3. Geeignete Ergänzungen für das Immunsystem
  4. Virale Infektionen und Krankheiten
  5. Häufig gestellte Fragen

Die Viren sind unter den kleinsten und ungewöhnlichsten biologischen Agenten, bekannt der Wissenschaft. Sie werden weder als vollständig lebend noch als vollständig leblos klassifiziert. Sie stellen Strukturen dar, aufgebaut aus genetischem Material und proteinhaltiger Hülle, die nicht sich selbstständig vermehren können.

Unabhängig von ihrer einfachen Struktur sind Viren fähig, Zellen von fast allen lebenden Organismen zu infizieren – von Bakterien bis zu Menschen und spielen eine Schlüsselrolle in vielen biologischen und pathologischen Prozessen.

Was stellt der Virus dar?

Was stellt der Virus dar?

Die Viren sind infektiöse Agenten, aufgebaut hauptsächlich aus genetischem Material (DNA oder RNA), umgeben von einer proteinhaltigen Hülle, genannt Kapsid.

Einige Viren besitzen eine zusätzliche lipidhaltige Hülle, erhalten von der Zellmembran des Wirts. Sie besitzen keinen eigenen Stoffwechsel und benötigen die Zellen von lebenden Organismen, um sich zu reproduzieren.

Die Wissenschaft kennt eine enorme Anzahl von Viren, wobei angenommen wird, dass ihre Anzahl die aller bekannten lebenden Arten auf dem gesamten Planeten übersteigt.

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Trotzdem sind bis jetzt nur 2019 von ihnen als Pathogene für die menschliche Art bekannt.

Der erste solche Virus ist der, der das Gelbfieber verursacht und wurde bereits im fernen Jahr 1901 entdeckt.

Seitdem, dank des Fortschritts in der Molekularbiologie und Virologie, werden jedes Jahr durchschnittlich zwischen 3 und 4 neue Viren entdeckt, die den Menschen betreffen oder ein Potenzial für zwischenartliche Übertragung haben.

Klassifizierung der Viren

Wie bereits klargestellt, existieren eine enorme Anzahl von Virenarten beim Menschen, die die Wissenschaft kennt und untersucht hat, und sicherlich noch viele, die nicht entdeckt wurden.

Trotzdem haben Wissenschaftler einen Weg gefunden, die verschiedenen Viren zu unterscheiden und sie nach verschiedenen Merkmalen und Eigenschaften klassifiziert, wie zum Beispiel Struktur, genetisches Merkmal, Wirkungsmechanismus, Übertragungsweg und andere.

Weiter im Text werden wir Sie mit einigen der wichtigsten Klassifizierungen für die Wissenschaft vertraut machen, ohne in unnötige Details einzutauchen.

Klassifizierung der Viren nach Struktur

Obwohl sie nicht lebendig sind, haben Viren eine sehr interessante Struktur, die aus verschiedenen bioaktiven Verbindungen – Proteinen – aufgebaut ist.

Nach der Struktur werden folgende Arten von Viren unterschieden:

  • Stäbchenförmige:Die stäbchenförmigen Viren, wie der Tabakmosaikvirus und der Tollwutvirus, haben eine verlängerte, zylindrische Form. Sie besitzen oft eine helikoidale Symmetrie des Kapsids und sind an spezifische Nischen angepasst.
  • Sphärische:Diese Viren, wie zum Beispiel der Grippevirus oder HIV, haben eine fast sphärische Form, obwohl auch der Begriff „ikosaedrisch“ verwendet wird. Diese Form ermöglicht eine stabile Hülle mit einer minimalen Anzahl von Proteinsubuniten.
  • Vielseitige:Die vielseitigen Viren umfassen Viren mit ikosaedrischer Symmetrie wie die Adenoviren. Sie haben eine geometrische Form mit 20 Seiten und sind einige der am besten untersuchten.

Neben den oben genanntenVirengibt es auch solche mit ungewöhnlicheren Formen. Die filamentösen Viren, wie der Ebolavirus, haben eine verlängerte, fadenförmige Form.

Die komplexen Viren besitzen ebenfalls eine einzigartige Morphologie. Sie haben einen polyedrischen Kopf, der das genetische Material enthält, und einen Schwanz mit Fasern, den sie verwenden, um sich an die bakterielle Zelle anzudocken und ihren Genom zu injizieren.

Einige Viren haben auch mehrschichtige Hüllen, die innere und äußere Membranen, Proteinkomplexe und zusätzliche Strukturen für Eindringen und Immunschutz umfassen.

Klassifizierung der Viren nach genetischem Merkmal

Klassifizierung der Viren nach genetischem Merkmal

Obwohl Viren nicht als lebende Organismen klassifiziert werden, verbreiten sie sich äußerst effektiv durch die Übertragung ihres genetischen Materials.

Um sich zu reproduzieren, dringen sie in eine lebende Zelle ein und nutzen ihre inneren Mechanismen, um ihren eigenen Genom zu kopieren und neue virale Partikel aufzubauen.

Nach diesem Merkmal können Viren sein:

  • DNA-Viren:DNA-Viren haben einen Genom aus Desoxyribonukleinsäure. Beispiele dafür sind der Varizella-Zoster-Virus, Herpes-Simplex-Viren und menschlicher Papillomavirus (HPV).
  • RNA-Viren: Sie enthalten Ribonukleinsäure als genetisches Material. Dazu gehören die Grippeviren, Coronaviren (einschließlich SARS-CoV-2) und der Hepatitis-C-Virus.

Einige Viren haben doppelsträngige RNA, einstrangige DNA oder sogar eine reverse Transkriptase, wie die Retroviren. Sie stellen einzigartige Gruppen mit spezifischen Replikationsmechanismen dar.

Klassifizierung der Viren nach Wirkungsmechanismus

Die Viren wirken auf die Zellen, in die sie gelangen, auf unterschiedliche Weise.

Nach ihrem Wirkungsmechanismus werden hauptsächlich folgende Gruppen unterschieden:

  • Zytopathische: Diese Viren führen zu direkter Schädigung und Tod der Zellen. Beispiele sind der Herpesvirus und der Poliovirus.
  • Immunvermittelte:Das Immunsystem reagiert übermäßig auf die virale Infektion, was zu Gewebeschäden führt – z.B. bei Hepatitis B und C.
  • "Friedliche" Viren:Einige Viren können lange Zeit in den Zellen existieren, ohne sichtbare Symptome zu verursachen. Solche sind die latenten Viren – z.B. der Epstein-Barr-Virus.
  • Transformierende (onkogene):Sie können normale Zellen in Tumorzellen umwandeln. Beispiele dafür sind HPV (Gebärmutterhalskrebs), EBV (Burkitt-Lymphom).

Klassifizierung nach Übertragungsweg

Natürlich hat jeder von Ihnen gehört, dass bestimmte virale Krankheiten durch Tröpfcheninfektion, durch Blut oder ähnliches übertragen werden.

Hier ist, wie sie nach ihren Übertragungswegen klassifiziert werden:

  • Tröpfcheninfektion:Grippe, SARS-CoV-2, Masern und Röteln – sie alle verbreiten sich durch mikroskopische Tröpfchen in der Luft.
  • Parenterale (durch Blut):HIV, Hepatitis B und C werden durch Bluttransfusionen, gemeinsame Nadeln oder unsterile medizinische Instrumente übertragen.
  • Durch Nahrung (fäkal-oraler Weg):Noroviren und Rotaviren verbreiten sich durch kontaminierte Nahrung und Wasser.
  • Geschlechtlich übertragbare: HPV, HIV und Herpes-Simplex-Virus Typ 2 (HSV-2) sind die häufigsten Beispiele für geschlechtlich übertragbare Viren.

Neben den oben genannten Übertragungswegen ist es richtig, auch Insektenstiche – übertragbare Krankheiten (z.B. Dengue-Virus, Zika-Virus, West-Nil-Virus), Transplantationen und vertikale Übertragung (von Mutter auf Kind) hinzuzufügen.

Wie Sie sehen, können einige Viren in mehr als eine Kategorie fallen, d.h. sie können auf mehr als eine Weise übertragen werden, was sie schwieriger zu kontrollieren und einzudämmen macht.

Viren nach der Baltimore-Klassifizierung

Die Baltimore-Klassifizierung teilt Viren in 7 Gruppen nach der Art des genetischen Materials und ihrem Replikationsmechanismus ein.

Hier sind sie:

  • Doppelstrang-DNA (z.B. Herpesviren)
  • Einstrang-DNA (z.B. Parvoviren)
  • Doppelstrang-RNA (Rotaviren)
  • (+) RNA (Picornaviren – Poliovirus, Hepatitis A)
  • (-) RNA (Grippe, Masern)
  • Retroviren (HIV – verwenden reverse Transkriptase)
  • DNA mit reverse Transkription (Hepatitis B)

Dieses System ist besonders nützlich, um die Art und Weise zu verstehen, wie Viren mit Zellen interagieren.

Geeignete Ergänzungen für das Immunsystem

Virale Infektionen und Krankheiten

Virale Infektionen und Krankheiten

Viren können eine breite Palette von Krankheiten verursachen – von einer einfachen Erkältung bis zu schweren chronischen und tödlichen Zuständen.

Einige der häufigsten umfassen:

  • Grippe und Erkältung (respiratorische Viren)
  • Virale Gastroenteritis (Rotavirus, Norovirus)
  • Hepatitis B und C (Leberviren)
  • Herpes-Simplex (HSV-1 und HSV-2)
  • Menschlicher Papillomavirus (HPV)
  • HIV (AIDS)

Viren können auch mit der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen, neurologischen Syndromen (wie Enzephalitis) und Krebs assoziiert sein.

Neben den bekannten Fakten über Viren gibt es auch einige kuriose und weniger bekannte Aspekte ihres Universums.

Hier sind einige davon:

  • Viren sind zahlreicher als alle anderen Lebensformen zusammen.
  • Es gibt Viren, die andere Viren infizieren – sogenannte Virophagen.
  • Die Phagentherapie (Verwendung von Bakteriophagen gegen bakterielle Infektionen) erlebt eine Wiederbelebung als Alternative zu Antibiotika.

Diese Fakten zeigen, wie vielfältig und noch wenig erforscht die Welt der Viren ist.

Häufig gestellte Fragen

häufig gestellte Fragen

Sind Viren lebendig?

Nicht im vollen Sinne. Sie können sich nicht selbstständig reproduzieren und haben keinen Stoffwechsel, aber sie zeigen „lebensähnliche“ Funktionen in den Zellen.

Gibt es eine Behandlung für virale Infektionen?

Einige – ja. Es gibt antivirale Medikamente, aber ihre Wirksamkeit variiert. Prävention durch Impfstoffe ist der Hauptweg zur Kontrolle.

Kann ein Virus Krebs verursachen?

Ja, einige Viren können Krebs verursachen, wie zum Beispiel der menschliche Papillomavirus (HPV), der mit Gebärmutterhalskrebs und anderen Tumorarten verbunden ist. EBV und Hepatitis B und C sind ebenfalls mit verschiedenen Krebsarten verbunden.

Quellen:

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