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Was sind Lipide im Blut und welche Arten gibt es?

Какво са липидите в кръвта и какви видове има?
  1. Was sind Lipide
  2. Rolle und Funktionen im Körper
  3. Welche sind die Hauptarten von Lipiden
  4. Symptome für Veränderungen im Lipidprofil
  5. Risikofaktoren für eine Verschlechterung des Lipidprofils
  6. Häufig gestellte Fragen

Lipide, auch Fette genannt, sind Fettmoleküle. Sie spielen eine wichtige Rolle in lebenden Organismen, einschließlich des Menschen, indem sie Energie liefern und eine strukturelle Funktion in den Zellen erfüllen.

Zusammen mit Kohlenhydraten und Proteinen sind sie ein Hauptbestandteil der menschlichen Physiologie und erfüllen vielfältige biologische Funktionen.

Lipide werden im Alltag oft mit den sogenannten „schädlichen“ Fetten in Verbindung gebracht, die unangenehme Folgen für den Organismus haben können, aber tatsächlich sind sie für das ordnungsgemäße Funktionieren biologischer Arten lebensnotwendig.

Lipide umfassen verschiedene Gruppen und Typen, wobei das Gleichgewicht zwischen ihnen von besonderer Bedeutung für die Aufrechterhaltung guter Gesundheit ist und ein entscheidender Aspekt bei der Prävention einer Reihe chronischer systemischer Erkrankungen ist.

In diesem Artikel lernen Sie die Hauptarten von Lipiden und ihre Rolle im menschlichen Organismus kennen.

Was sind Lipide

Was sind Lipide?

Lipide sind eine große Gruppe organischer Verbindungen, die sich nicht in Wasser lösen (hydrophob), aber in organischen Lösungsmitteln wie Ether, Aceton und anderen löslich sind.

Sie stellen einen Hauptstrukturkomponenten der Zellmembranen aller lebenden Organismen dar, sind eine Energiequelle und sind biologisch aktiv, indem sie an zahlreichen physiologischen und biochemischen Prozessen beteiligt sind.

Die Hauptkategorien von Lipiden umfassen Fette, Öle, Wachse, einige Vitamine und Hormone.

In Organismen erfolgt ihr Transport zwischen Zellen durch die Bindung an Proteine in komplexen chemischen Strukturen. Diese werden Lipoproteine genannt, wodurch ihr Transport durch Membranstrukturen erleichtert wird.

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Rolle und Funktionen im Körper

Lipide gehören zur Gruppe der Grundstoffe, die unverzichtbare Rollen in verschiedenen physiologischen Prozessen erfüllen.

Die Funktionen, die sie erfüllen, sind:

  • Energiequelle - Lipide als Nährstoffe enthalten mehr Kalorien pro Gramm im Vergleich zu anderen (Kohlenhydrate und Proteine). Sie sind die Hauptform, in der der Körper seinen Energiebestand speichert, und können bei Hunger zur primären Energiequelle werden.
  • Strukturelle Funktion - Einige Lipide, wie zum Beispiel Phospholipide, spielen eine wesentliche Rolle beim Aufbau der Struktur von Zellmembranen und sind für die spezifischen Funktionen verantwortlich, die diese haben. Phospholipide gewährleisten die Stabilität und Integrität der Zellen.
  • Hormonelle Rolle - Einige Lipide, insbesondere Cholesterin, sind die Hauptvorläufer von Steroidhormonen, zu denen die Geschlechtshormone Östrogen (bei Frauen) und Testosteron (bei Männern) gehören. Cholesterin ist auch an der Struktur der Hormone der Nebennieren beteiligt.
  • Thermoregulation - Lipide fungieren als Isolator und helfen dem Körper, seine Temperatur unabhängig von der Umgebungstemperatur zu halten.
  • Absorption von Stoffen - Lipide unterstützen die Absorption von fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K.
  • Regulierung von Entzündungsstufen - Einige Fettsäuren, wie zum Beispiel Omega-3, haben entzündungshemmende Eigenschaften.

Welche sind die Hauptarten von Lipiden

Wie bereits erläutert, sind Lipide eine große Gruppe von Verbindungen, die je nach ihrer Struktur, ihrem chemischen Profil und ihren Eigenschaften in verschiedene Untergruppen unterteilt werden können.

Hier werden wir die verschiedenen Arten von Lipiden betrachten.

Triglyceride

Triglyceride bestehen aus drei Fettsäuren, die mit einer Glycerinmoleküle verbunden sind, und stellen die Hauptform des Energiereservoirs im Körper dar.

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Energieschub

Wenn wir uns in einem Kalorienüberschuss befinden, wird überschüssige Energie in Triglyceride umgewandelt und in den Fettdepots des Körpers in Form von Fettgewebe gespeichert.

Hohe Werte im Blut (bekannt als Hypertriglyceridämie) bergen ein erhöhtes Risiko für vaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkte und Schlaganfälle.

Cholesterin

Cholesterin ist ein weiterer wichtiger Lipid im Blut. Es erfüllt unverzichtbare strukturelle und metabolische Funktionen, indem es ein wesentlicher Bestandteil der Zellmembranen und ein Substrat für die Synthese von Geschlechtssteroidhormonen ist.

Cholesterin wird in zwei Haupttypen unterteilt:

  • LDL, Lipoprotein mit niedriger Dichte - besser bekannt als „schlechtes Cholesterin“. Hohe Werte im Blut (Hypercholesterinämie) können zu seiner Ansammlung an den Wänden der Arterien führen, wo sie sogenannte atherosklerotische Plaques bilden, die ein Risiko für vaskuläre Ereignisse und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bergen.
  • HDL, Lipoprotein mit hoher Dichte - auch als „gutes“ Cholesterin bekannt. Es unterstützt den Transport des schlechten Cholesterins zurück in die Leber, wodurch dessen Werte im Blut sowie das Risiko für Herzkrankheiten reduziert werden.

Phospholipide

Phospholipide sind komplexe Lipidmoleküle, die einen wesentlichen Strukturkomponenten der Zellmembranen darstellen und für die Durchführung zellulärer Funktionen und der Zellkommunikation entscheidend sind.

Sie sind stark polar und bilden dank ihrer zwei Pole die doppelschichtigen Zellmembranen, die den Transport von Stoffen jeglicher Art durch die Membranen ermöglichen.

Sterole

Cholesterin ist der bekannteste Vertreter der Sterolgruppe. Diese Stoffe sind an der Synthese von Gallensäuren, Vitamin D sowie Steroidhormonen beteiligt. Sie erfüllen strukturelle Funktionen in Zellmembranen.

Fettsäuren

Fettsäuren werden in gesättigte und ungesättigte unterteilt.

Gesättigte Fettsäuren haben meist tierischen Ursprung, und ein übermäßiger Verzehr kann zu einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten führen.

Ungesättigte (nützliche) Fette haben pflanzlichen Ursprung. Beispiele dafür sind Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Omega-3-Fettsäuren reduzieren Entzündungen im Körper sowie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Symptome für Veränderungen im Lipidprofil

Welche sind die Hauptarten von Lipiden?

Das Lipidprofil in der Medizin stellt die quantitative Verteilung der einzelnen Lipidgruppen im Organismus dar. Es wird durch Labortests bestimmt.

In der Praxis sind Triglyceride und Cholesterin am wichtigsten. Neben ihrer Menge (für die zulässige Normen festgelegt sind) ist auch das Verhältnis zwischen ihnen wichtig.

Symptome für Veränderungen im Lipidprofil sind selten klar, außer in Fällen von langjährigen Problemen. Gleichzeitig können erhöhte Werte zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.

Übergewicht oder Adipositas wird mit erhöhten Triglyceridwerten in Verbindung gebracht – durch alimentäre (ernährungsbedingte) Wege und durch Synthese im Körper aus anderen Nährstoffen.

Bei schlanken Menschen kann ebenfalls ein erhöhtes Triglyceridniveau im Blut festgestellt werden. Dies geschieht am häufigsten bei Diäten und dem Abbau von Körperfett zu Triglyceriden.

Eine Folge der Veränderung des Lipidprofils sind viele Herz-Kreislauf-Probleme – erhöhte LDL-Werte können über Jahre hinweg zu einer Verengung der Arterien und einer Beeinträchtigung der Funktionen ihrer Endothelschicht führen.

Diese führen zu erhöhtem Blutdruck (Hypertonie), dem Auftreten von Herzangina (Schmerzen in der Brust aufgrund eines verminderten Blutflusses zum Herzmuskel), Atemnot und Müdigkeit bei minimalen körperlichen Anstrengungen.

Eines der offensichtlichen Symptome von Hypercholesterinämie und erhöhten Triglyceridwerten ist das Auftreten von Fettablagerungen um die Augenlider und Augen (Xanthelasmen). Sie sind ein alarmierendes Signal, das Menschen dazu anregen sollte, ihr Lipidprofil überwachen zu lassen.

Lassen Sie uns die Symptome für Veränderungen im Lipidprofil zusammenfassen:

  • Übergewicht und Adipositas
  • Erhöhter Blutdruck
  • Herzangina
  • Atemnot und Müdigkeit bei minimalen körperlichen Anstrengungen
  • Fettablagerungen um die Augenlider und Augen.

Risikofaktoren für eine Verschlechterung des Lipidprofils

Risikofaktoren für eine Verschlechterung des Lipidprofils

Die häufigsten Risikofaktoren sind schlechte Ernährungsgewohnheiten und die geringe Ernährungskultur des modernen Menschen.

Eine Ernährung, die reich an gesättigten und hydrierten Fetten und arm an nützlichen ungesättigten Fetten und Omega-3-Fettsäuren ist, ist ein sicherer Weg zur Entwicklung von Störungen im Lipidprofil.

Alkohol stellt einen ernsthaften Faktor dar, der bei Millionen von Menschen weltweit zu einem gestörten Lipidprofil beiträgt. Rauchen ist ebenfalls ein Risikofaktor, der die Lipidwerte erhöhen oder vielmehr deren Ansammlung an den Wänden der Blutgefäße beschleunigen kann.

Der genetische Faktor ist ebenfalls von Bedeutung. Es gibt eine familiäre Belastung, bei der Menschen die Neigung haben, schwerwiegende Störungen im Lipidprofil zu entwickeln, die durch extrem hohe LDL-Werte bei gleichzeitig niedrigen HDL-Werten gekennzeichnet sind. Diese lassen sich selbst durch eine richtige Ernährung nicht sehr effektiv beeinflussen und erfordern oft die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und sogar speziellen Medikamenten (Statinen).

Geringe körperliche Aktivität kann ebenfalls durch verschiedene Mechanismen zu erhöhten Lipidwerten im Blut führen – verringerter Energieverbrauch, Insulinresistenz und andere.

Menschen, die Kortikosteroide oder Steroidhormone einnehmen, haben immer ein gestörtes Lipidprofil, ebenso wie Diabetiker.

Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen

Wie werden die Lipidwerte im Blut gemessen?

Das Lipidprofil umfasst die Untersuchung von Triglyceriden und Cholesterin (gesamt, LDL und HDL).

Welche Faktoren führen zu erhöhten Lipidwerten im Blut?

Genetische Veranlagung, ungesunde Ernährungsweise, Mangel an körperlicher Aktivität und Alkoholkonsum beeinflussen direkt die Erhöhung der Lipidwerte im Blut.

Wie kontrollieren wir die Lipide im Blut?

Die Kontrolle des Lipidprofils wird durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und die Vermeidung von übermäßigem Alkohol- und Tabakkonsum erreicht.

Quellen

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