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Alles über Panikattacken: Was sie wirklich sind und wie man sie kontrolliert

Всичко за паник атаките: какво са всъщност и как да ги овладеете
  1. Was sind Panikattacken
  2. Geeignete Nahrungsergänzungsmittel für Ruhe und emotionales Gleichgewicht
  3. Wie man eine Panikattacke erkennt Symptome
  4. Was verursacht Panikattacken
  5. Wie lange dauern Panikattacken
  6. Wie reagieren Sie wenn sie auftreten
  7. Wie leistet man Erste Hilfe bei einer Panikattacke
  8. Wege zur Behandlung und Bewältigung von Panikattacken
  9. Nahrungsergänzungsmittel und Kräuter mit positiver Wirkung bei Panikattacken
  10. Fazit
  11. Häufig gestellte Fragen

Im Kontext des modernen Lebens führt der Druck durch Dynamik und Stress häufig zu Schäden am Nervensystem und der Psyche der Menschen. Dies kann zu verschiedenen Symptomen und Beschwerden führen, von denen einige heutzutage besonders verbreitet sind, nämlich - Panikattacken.

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In diesem Artikel werden Sie mehr über ihre Natur, die Ursachen von Panikattacken und Wege zu deren Bewältigung erfahren..

Was sind Panikattacken

Panikattacken sind ein wachsendes Problem in der modernen Gesellschaft und ein Anzeichen für psychische Gesundheitsstörungen.

Sie stellen plötzlich auftretende,intensive Episoden von Angst oder Unbehagen dar, die ihren Höhepunkt innerhalb von Minuten erreichen und durch eine Kombination aus körperlichen Symptomen einer Panikattacke und kognitiven Symptomen gekennzeichnet sind.

Die körperlichen Symptome umfassen:

  • Herzklopfen
  • Schwitzen
  • Zittern
  • Atemnot und Luftmangel
  • Brustschmerzen (Brustenge)
  • Übelkeit
  • Schwindel
  • Kalte und warme Wellen.

Die psychischen Symptome sind verbunden mit:

  • Vorübergehendem Verlust des Verstandes
  • Inkompetenz
  • Starker Angst
  • Dunklen Gedanken
  • Angst vor dem Tod.

Panikattacken können unerwartet auftreten oder als Reaktion auf einen spezifischen Reiz, und sind ein Hauptsymptom von Panikstörungen. Sie können auch mit Agoraphobie und Panikattacken in Verbindung stehen, bei denen die Betroffenen Angst vor Situationen haben, aus denen ein Entkommen schwierig erscheint.

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Wie man eine Panikattacke erkennt Symptome

Wie man eine Panikattacke erkennt Symptome

Wie bereits erläutert, haben die Symptome von Panikattacken sowohl körperliche als auch psychische Aspekte. Bei jedem Menschen und sogar bei jedem Anfall können unterschiedliche Kombinationen von Symptomen und Zeichen auftreten, die immer sehr stressig für die betroffene Person sind und auf den ersten Blick sehr beunruhigend wirken.

Körperliche Symptome

Die körperlichen Symptome einer Panikattacke manifestieren sich üblicherweise in:

  • Herzklopfen- spürbar schnelles oder unregelmäßiges starkes Herzklopfen.
  • Schwitzen- übermäßiges Schwitzen, das nicht mit körperlicher Anstrengung oder erhöhter Körpertemperatur in Verbindung steht. Es ist eine der Stressreaktionen des Nervensystems.
  • Zittern - unkontrollierbares Zittern des Körpers, das es unmöglich macht, willkürliche Bewegungen zu kontrollieren.
  • Atemnot- Dyspnoe, die mit häufigem und flachem Atmen, der Unfähigkeit, tief Luft zu holen, und dem Gefühl, dass man erstickt, verbunden sein kann.
  • Brustenge oder Unbehagen - scharfe oder dumpfe Schmerzen in der Brust, die sich wie ein Gewicht und Druck auf der Brust anfühlen.
  • Übelkeit und Bauchbeschwerden - das gut innervierte Verdauungssystem reagiert auf den Stress mit diesen Symptomen, die sich mit Erbrechen und Durchfall verschlimmern können.
  • Taubheitsgefühl- das Gefühl von Taubheit in den Gliedmaßen, manchmal auch im Gesicht.
  • Muskelverspannung- Muskelverspannungen, Krämpfe und Unbehagen.

Psychisch emotionale Symptome

Psychisch emotionale Symptome

Diese breite Gruppe von Symptomen kann in mehrere Untergruppen unterteilt werden.

Kognitive Symptome

Die kognitiven Symptome von Panikattacken umfassen:

  • Angst vor Kontrollverlust - Menschen, die unter Panikattacken leiden, berichten, dass sie panische Angst haben, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren.
  • Angst vor dem Tod - Überwältigende Angst, die Patienten oft erstarren lässt.
  • Derealisation - Das Gefühl, in einer „anderen Dimension“ zu sein oder von der Umgebung getrennt zu sein.
  • Depersonalisation - Ein sehr stressiges Gefühl, von sich selbst getrennt zu sein oder sich von außen zu beobachten, außerhalb des eigenen Körpers.
  • Gefühl eines herannahenden Unglücks - Menschen haben ein starkes Gefühl, dass ihnen etwas Schreckliches widerfahren wird, obwohl keine Bedrohung besteht, was oft mit emotionalen Fehlinterpretationen zusammenhängt.

Verhaltenssymptome

Verhaltenssymptome können sich äußern in:

  • Starker Fluchtbedarf - Menschen verspüren ein starkes Bedürfnis, die Situation oder den Ort, an dem die Panikattacke stattfindet, zu verlassen.
  • Vermeidungsverhalten- Vermeidung von Orten, Situationen, Aktivitäten und jeglichen „Auslösern“, die Panikattacken hervorrufen können.

Emotionale Symptome

Emotionale Symptome bei Panikattacken sind:

  • Starke Angst- Menschen erleben eine sehr intensive Angst, Anspannung oder Nervosität, die sie manchmal erstarren lässt.
  • Angst vor der Angst - Menschen, die unter Panikattacken leiden, leben in ständiger Angst und Sorge, dass eine solche Attacke jederzeit wieder auftreten könnte.
  • Scham- Viele schämen sich für die Symptome, die andere während einer Panikattacke beobachten, was zu depressiven Symptomen und der Vermeidung sozialer Umfelder führen kann.

Was verursacht Panikattacken

Panikattacken können viele verschiedene Ursachen von Panikattacken haben und durch eine Vielzahl von Auslösern ausgelöst werden. Sie können in mehrere Gruppen unterteilt und klassifiziert werden.

Biologische Faktoren

Biologische Faktoren

Biologische Faktoren für die Entwicklung von Panikattacken können sein:

  • Genetische Faktoren- Eine familiäre Vorgeschichte von Panikattacken und/oder Panikstörungen kann das Risiko für deren Auftreten erheblich erhöhen.
  • Störung des Neurotransmitter-Gleichgewichts im zentralen Nervensystem - Gleichgewichts im zentralen Nervensystem - Am häufigsten ist ein Ungleichgewicht der Serotonin- und Noradrenalin-Spiegel für das Auftreten von Panikattacken verantwortlich. Es ist immer vorhanden und der Hauptpathophysiologische Mechanismus für das Entstehen des Zustands.
  • Medizinische Zustände - Krankheiten wie Hyperthyreose, Herzkrankheiten (Angina, Kardiomyopathien und andere), Atemwegserkrankungen können Panikattacken auslösen.
  • Medikamente und Drogen - Einige Medikamente sowie psychoaktive Substanzen und deren Entzug können ebenfalls Panikattacken provozieren.

Physiologische Faktoren

Die folgenden physiologischen Faktoren tragen zur Entwicklung von Panikattacken bei:

  • Stressreaktionen - Ein akuter Moment starken Stresses oder die kontinuierliche Belastung durch chronischen Stress kann sich in Panikattacken äußern.
  • Angststörungen behandeln - Panikattacken werden häufig mit Angststörungen in Verbindung gebracht und sind oft ein Symptom dieser.
  • Traumata-  Frühere traumatische Ereignisse und Erlebnisse, sei es psychologisch oder physisch, können einen wichtigen Auslöser für Panikattacken darstellen.
  • Phobien - Phobien und panische Ängste vor bestimmten Dingen (Höhen, Fliegen, Spinnen, enge Räume etc.) können Panikattacken auslösen, insbesondere im Zusammenhang mit Agoraphobie und Panikattacken.

Umweltfaktoren und persönliches Leben

Weitere Faktoren umfassen:

  • Koffein und Stimulanzien - Hohe Dosen von Stimulanzien wie Koffein und Nikotin können das Gleichgewicht einiger Neurotransmitter erheblich stören, am häufigsten Noradrenalin. Diese Störung kann zu Panikstörungen führen.
  • Alkohol- und Drogenmissbrauch - Der Missbrauch oder Entzug von Alkohol und Drogen kann oft als Auslöser für Panikattacken dienen.
  • Schlafstörungen oder unzureichender Schlaf - Schlaflosigkeit verhindert es dem Gehirn, das normale biochemische Gleichgewicht wiederherzustellen, was das Risiko von Panikattacken und anderen psychologischen Problemen erhöht.
  • Kardinale Veränderungen im Lebensstil- Ein Umzug, ein Arbeitsplatzwechsel oder persönliche Probleme können die Entwicklung von Panikattacken auslösen.

Die Ursachen für das Auftreten dieses extrem unangenehmen Zustands sind vielfältig und unterschiedlich, wobei selten nur eine einzige spezifische Ursache identifiziert werden kann.

Es gibt jedoch einige Auslöser (Trigger), die häufig als prädisponierende Faktoren für das Auftreten von Panikattacken genannt werden – diese werden als sogenannte situative Trigger bezeichnet.

Situative Trigger können mit der Anwesenheit einer Person an überfüllten Orten oder in geschlossenen Räumen zusammenhängen. Das Sprechen vor vielen Menschen oder andere intensive soziale Interaktionenkönnen ebenfalls die Funktionen des Nervensystems beeinträchtigen.

Seltener können Panikattacken bei intensiven und erschöpfenden körperlichen Belastungen auftreten. Sehr häufig leiden Menschen unter diesem Zustand, die sich zu viel Sorgen um ihre Gesundheit machen (Hypochondrie).

Es gibt noch unzählige andere Auslöser, die zur Entstehung von Panikattacken und Panikstörungen beitragen können, wobei jeder einen spezifischen Begriff hat.

Wie lange dauern Panikattacken

Die übliche Dauer eines Panikereignisses liegt zwischen 5 und 20 Minuten. Für Menschen, die unter Panikattacken leiden, kommt diese Zeit aufgrund der Intensität der Symptome jedoch einer Ewigkeit gleich. Am häufigsten erreicht der Höhepunkt der Attacke innerhalb der ersten zehn Minuten nach ihrem Beginn. Dennoch bleiben in den meisten Fällen das Gefühl der Angst vor der Angst, Scham oder Furcht noch lange nach der akuten Phase bestehen.

Wie reagieren Sie wenn sie auftreten

Wie reagieren Sie wenn sie auftreten

Die Entstehung von Panikattacken ist nur dann möglich, wenn wir die Kontrolle über unser Bewusstsein und Gehirn verlieren. Der Zustand äußert sich sowohl in physischen als auch in psychoemotionalen Symptomen, aber dennoch ist es eine Frage der gesunden Psyche, ob wir ihm nachgeben oder nicht.

Wahrscheinlich hat ein großer Teil von euch ähnliche Gefühle erlebt, konnte diese jedoch kontrollieren und hat nicht zugelassen, dass sie einen überwältigen. Was tun bei einer Panikattacke?

Falls wir dennoch die Entwicklung einer Panikattacke zulassen, gibt es einige Bewältigungsstrategien Angst, die uns helfen können, besser damit umzugehen.

Hier sind sie:

  • Erkennen und akzeptieren Sie vor sich selbst, dass Sie eine Panikattacke erleben und dass diese ein vorübergehendes Phänomen ist, das keine Gefahr für Ihre Gesundheit und Ihr Leben darstellt.
  • Konzentrieren Sie sich auf Ihre Atmung – beginnen Sie bewusst und sorgfältig, tief durch die Nase einzuatmen, zählen Sie bis 4, halten Sie für weitere 4 Sekunden bei maximal ausgedehntem Lungenvolumen an und atmen Sie dann langsam durch den Mund für weitere 4 Sekunden aus. Fahren Sie fort, bis Sie sich außerhalb der „Zone“ des akuten Vorfalls fühlen.
  • „Bodenständigkeit– verwenden Sie Stressbewältigungstechniken, die Ihnen helfen, das Gefühl für Zeit, Ort und Position nicht zu verlieren. Lenken Sie bewusst Ihre Aufmerksamkeit auf Dinge in Ihrer Umgebung, die Sie sehen, berühren oder hören können.
  • Verwenden Sie positive Affirmationen– erinnern Sie sich daran, dass es sich um eine Panikattacke handelt, die vorübergehen wird und dass Sie in Sicherheit sind. Wiederholen Sie laut oder in Gedanken Sätze wie „Es wird vorbeigehen“, „Ich bin in Sicherheit“, „Alles ist in Ordnung“ und andere.
  • Verwenden Sie Techniken wie progressive Muskelentspannung, die das schrittweise Anspannen und langsame Entspannen der Muskeln umfasst, beginnend bei den Füßen und bis zu den Gesichtsmuskeln. 
  • Bleiben Sie dort, wo Sie sind – obwohl das starke Bedürfnis besteht, sofort den Ort zu verlassen, an dem Sie die Panikattacke erlebt haben, versuchen Sie, sich zu zwingen, an diesem Ort zu bleiben, bis der akute Vorfall vorbei ist. 
  • Ablenkung – lenken Sie sich absichtlich auf etwas völlig anderes– dies könnte eine Aktivität wie das rückwärts Zählen, das Rezitieren eines Liedes oder Gedichts oder das Ausführen einer monotonen Tätigkeit wie das Abwaschen von Geschirr und anderem sein.
  • Suchen Sie emotionale Unterstützung, indem Sie einem nahestehenden Menschen mitteilen, was Sie durchmachen.
  • Vermeiden Sie die Verwendung von Stimulanzien jeglicher Art sowie psychoaktiven Substanzen, wenn Sie wissen, dass Sie zur Entwicklung von Panikattacken neigen.
  • Stellen Sie sich vor, dass Sie sich an einem sicheren und angenehmen Ort befinden. 

Wie leistet man Erste Hilfe bei einer Panikattacke

Wie leistet man Erste Hilfe bei einer Panikattacke

Wenn wir die Symptome einer Panikattacke bei einem nahestehenden Menschen bemerken und erkennen, sollten wir versuchen, ruhig zu bleiben und den richtigen Ansatz zu wählen, um Unterstützung zu zeigen. 

Es ist wichtig, der Person in diesem Zustand zu vermitteln, dass wir bei ihr sind und die Situation verstehen. Der richtige Ansatz in solchen Fällen besteht darin,zu versuchen, die Aufmerksamkeit der betroffenen Person von ihrem Problem auf etwas anderes zu lenken.

Ein ermutigendes Verhalten und die Erinnerung daran, dass nichts Schlimmes passieren wird und alles vorübergeht, sind in solchen Momenten von großer Bedeutung. 

Ermutigendes Verhalten kann Folgendes umfassen:

  • Synchronisierung der Atmung und Anwendung der Tiefenatmung gegen Panik
  • Anwendung von Stressbewältigungstechniken zur Erdung.
  • Lenkung ihrer Aufmerksamkeit durch körperliche oder geistige Übungen.

Unabhängig davon, wie wir in solchen Situationen vorgehen, sollten wir wissen, dass Menschen in diesen Momenten mehr Sicherheit empfinden, wenn sie verstanden und unterstützt werden. Wir sollten bei ihnen bleiben, bis die akute Episode vorbei ist. 

Wege zur Behandlung und Bewältigung von Panikattacken

Die Angstbewältigung in ihrer akuten Phase ist wichtig, um schneller mit dem psychologischen Moment fertig zu werden und zu erkennen, dass diese keine Folgen haben werden. Dies wird dazu beitragen, in zukünftigen Attacken schneller damit umzugehen.

Dennoch müssen erhebliche Anstrengungen unternommen werden, damit dieses Problem vollständig beseitigt wird und nicht erneut auftritt. 

Langfristige Bewältigungsstrategien Angst und Behandlung von Panikattacken und Panikstörungen umfassen vor allem die folgenden Methoden und Techniken.

Psychologische und verhaltensorientierte Therapien und Interventionen

Solche Therapien und Interventionen umfassen:

  • Die kognitive Verhaltenstherapie zur Behandlung von Panikattacken– sie hilft dem Individuum, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern, die zur Entwicklung von Angst und dem Auslösen von Attacken beitragen.
  • Expositionstherapie – sie besteht in der schrittweisen Konfrontation (Exposition) mit Situationen, Empfindungen oder Erlebnissen, von denen die Person weiß, dass sie bei ihr Panikattacken auslösen. Dadurch wird Toleranz aufgebaut, und die Angst davor nimmt mit der Zeit ab.
  • Meditation und andere Entspannungstechniken.

Lebensstiländerungen

Lebensstiländerungen

Gesunde Änderungen im Lebensstil und Panikattacken haben unterschiedliche Wirkmechanismen:

  • Die Integration regelmäßiger körperlicher Aktivität in den Alltag verbessert die Stimmung, reduziert Spannungen und hilft dem Körper, Endorphine freizusetzen, die natürliche Feinde von Stress sind.
  • Eine gesunde Ernährung ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der guten Funktion des Nervensystems und hoher Energieniveaus. Auch die Reduzierung des Konsums von Alkohol, Zigaretten und zuckerhaltigen Lebensmitteln ist von Vorteil, da diese die richtige Neurotransmission des Gehirns beeinträchtigen können.
  • Ausreichend qualitativ hochwertiger Schlaf ist sicherzustellen, um Schlafstörungen und Angst zu vermeiden.

Medikamentöse Therapie

Die Wissenschaft hat mehrere Arten von Medikamenten gegen Panikattacken entwickelt, die zur Anwendung zugelassen sind. Aufgrund des Risikos von Abhängigkeit und Missbrauch werden diese jedoch nur mit speziellen Rezepten verschrieben, ausschließlich von Psychiatern oder Neurologen.

Die medikamentöse Therapie Panikstörung kann Folgendes umfassen:

  • Antidepressiva– Da der Mechanismus für das Auftreten von Panikstörungen auf einem gestörten Gleichgewicht der Neurotransmitter basiert, ist der Einsatz von selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern eine häufige Praxis zur Bewältigung von Panikattacken.
  • Benzodiazepine – Medikamente, die das Risiko und die Schwere von Panikattacken verringern, jedoch ein sehr hohes Abhängigkeitsrisiko bergen.

Professionelle Hilfe, bestehend aus Beratungen mit einem Psychologen/Therapeuten oder Psychiater, ist unerlässlich, wenn Panikattacken außer Kontrolle geraten und die Lebensqualität verbessern wollen.

Nahrungsergänzungsmittel und Kräuter mit positiver Wirkung bei Panikattacken

Nahrungsergänzungsmittel und Kräuter mit positiver Wirkung bei Panikattacken

Bevor Sie vorschnell zu Antidepressiva oder Benzodiazepinen greifen, können Sie einige natürliche Heilmittel undpflanzliche Beruhigungsmittel ausprobieren, die seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin als Volksheilmittel gegen Panikattacken verwendet werden und bis heute im Einsatz sind.

Natürlich handelt es sich dabei um Kräuter und deren Extrakte. Einige von ihnen haben eine wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung bei derartigen Störungen.

Beispiele für wirksame Kräuter, die bei Angstzuständen, Stress und Panikattacken helfen, sind:

  • Baldrian (Wurzel) – Bekannt für seine angstlösende (anxiolytische) Wirkung sowie seine entspannenden und beruhigenden Eigenschaften. Dieses Kraut wird von vielen zur Beruhigung und Bewältigung von Stress verwendet. Die Einnahme eines konzentrierten Extrakts während einer Panikattacke kann deren Dauer verkürzen und die Symptome lindern.
  • Johanniskraut– Die Pflanze enthält die Wirkstoffe Hypericin und Hyperforin, deren Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen ist und die ähnlich wie Antidepressiva wirken. Sie helfen, die Spiegel von Serotonin, Dopamin und Noradrenalin im Gehirn zu erhöhen. Unterstützt bei Stress, depressiven und panischen Störungen.
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  • Passionsblume (Passiflora incarnata)– Eine weit verbreitete Heilpflanze, die hauptsächlich bei Stress, Angststörungen behandeln und Schlafstörungen und Angst Anwendung findet. Sie hat eine leichte beruhigende Wirkung, die bei Panikstörungen hilfreich ist.
  • Melisse– Die aromatische Pflanze besitzt anxiolytische Eigenschaften und eine beruhigende Wirkung. Sie hilft, die Stimmung zu verbessern, Stress abzubauen und Entspannung zu fördern.
  • Ashwagandha – Eine adaptogene Heilpflanze, die dem Körper hilft, mit Stress und dessen Symptomen umzugehen. Sie fördert die Entspannung und verbessert den psychischen Zustand.
  • Kamille – Ein häufig verwendetes Kraut bei Stress und Schlafstörungen und Angst. Es hat beruhigende Eigenschaften, reduziert Angststörungen und verringert das Risiko von Panikattacken.

Fazit

Panikattacken sind ein akuter Zustand, der beachtet werden sollte, da sie dazu neigen, sich zu verschlimmern und häufiger aufzutreten. Dies kann zu schwerwiegenden Folgen und einer Verschlechterung der Lebensqualität verbessern führen.

Um sie zu bewältigen, ist ein ganzheitlicher Ansatzwichtig, bei dem das Problem aus verschiedenen Perspektiven „angegriffen“ wird. Die Identifizierung der Ursachen von Panikattacken ist der erste Schritt, der weitgehend den Schlüssel zur Lösung des Problems liefert. Prävention von Panikattacken durch Stressbewältigungstechniken, Meditation gegen Angst und Tiefenatmung gegen Panik kann ebenfalls helfen.

Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen

Sind Panikattacken gefährlich?

Tatsächlich sind Panikattacken, obwohl sie sehr intensiv und belastend sein können, keine reale Gefahr für die physische Gesundheit einer Person.

Können Panikattacken „geheilt werden?

Ja, Panikattacken können „geheilt“ werden, da sie keine Krankheit, sondern eine psychologische Reaktion des Körpers auf übermäßigen Stress und nervliche Anspannung sind.

Können Panikattacken durch Kräuter bewältigt werden?

Ja, einige Pflanzen enthalten aktive Inhaltsstoffe, die auf verschiedene Weise mit Zentren im Gehirn interagieren. Dadurch können sie die Intensität und auch die Häufigkeit von Panikattacken verringern.

Welche körperlichen Symptome können bei einer Panikattacke auftreten und wie unterscheiden sie sich von anderen Erkrankungen?

Typische körperliche Symptome einer Panikattacke sind Herzrasen, Atemnot, Schwindel, Zittern und ein Engegefühl in der Brust. Diese körperlichen Reaktionen auf Angst werden oft fälschlicherweise als Anzeichen für eine körperliche Erkrankung wie einen Herzinfarkt interpretiert. Genau hier entstehen emotionale Fehlinterpretationen, die die Angst verstärken und zu einem Teufelskreis führen können.

Wie sieht eine effektive Therapie bei Panikattacken in Deutschland aus?

In Deutschland gehören zur Therapie bei Panikattacken in der Regel eine Kombination aus kognitiver Verhaltenstherapie, Entspannungsverfahren und ggf. medikamentöser Unterstützung. Besonders wirkungsvoll ist die Psychotherapie bei Panikstörungen, bei der Betroffene lernen, ihre Gedankenmuster zu hinterfragen und ihre Angstreaktionen besser zu kontrollieren.

Warum sind emotionale Fehlinterpretationen bei Angstanfällen so gefährlich?

Angstanfälle entstehen oft durch harmlose körperliche Empfindungen, die jedoch als bedrohlich fehlgedeutet werden. Diese emotionalen Fehlinterpretationen führen dazu, dass sich die Symptome verstärken und die Panikspirale beginnt. Eine zentrale Aufgabe der Therapie bei Panikattacken ist es daher, den Betroffenen beizubringen, ihre körperlichen Reaktionen auf Angst richtig einzuordnen und nicht als Lebensgefahr zu interpretieren.

1 Kommentar

Кристина Маринова

Много полезна информация! Важно е повече хора да разберат, че паник атаките не са просто „преувеличаване“ на емоциите, а реален проблем, който изисква внимание.

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