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Harnsäure: Symptome bei zu hohem und zu niedrigem Wert

Пикочна киселина : симптоми при високи и ниски стойности
  1. Was ist Harnsäure und was ist ihre Funktion im Körper
  2. Erhöhte Harnsäure (Hyperurikämie)
  3. Niedrige Harnsäure (Hypourikämie)
  4. Untersuchungen und Referenzwerte
  5. Behandlungsmöglichkeiten
  6. Wann einen Spezialisten besuchen
  7. Häufig gestellte Fragen

Harnsäure ist eine organische Verbindung, die eine wichtige Rolle im menschlichen Körper spielt. Ihre Werte sind von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Homöostase, und Abweichungen, ob hoch oder niedrig, können zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen.

Aus diesem Artikel erfahren Sie, welche Symptome, Ursachen und möglichen Komplikationen mit Veränderungen der Werte dieser Substanz verbunden sind. Sie werden auch mehr über die Maßnahmen erfahren, die in solchen Fällen ergriffen werden sollten.

Was ist Harnsäure und was ist ihre Funktion im Körper

Was ist Harnsäure und was ist ihre Funktion im Körper?

Harnsäure ist eine organische Verbindung, die im Körper als Produkt des Purinstoffwechsels gebildet wird. Dies sind Substanzen, die in verschiedenen Lebensmitteln und Getränken sowie in den Molekülen von DNA und RNA vorkommen.

Sie werden im menschlichen Leberstoffwechsel abgebaut, wodurch Harnsäure entsteht. Sie wird hauptsächlich über die Nieren und in geringerem Maße über den Darm ausgeschieden.

Normale Werte der Verbindung spielen eine Rolle bei der antioxidativen Schutzfunktion des Körpers und können die Zellen vor Schäden bewahren.

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Hohe Werte (Hyperurikämie) und niedrige Werte (Hypourikämie) können unangenehme Folgen für den Körper haben und gehören zu der Gruppe der Stoffwechselerkrankungen.

Erhöhte Harnsäure (Hyperurikämie)

Erhöhte Werte von Harnsäure im Blut werden als Hyperurikämie bezeichnet. Sie können zu konkretesten Symptomen führen.

In den frühen Stadien, wenn die Werte nicht allzu hoch sind, kann die Hyperurikämie symptomlos verlaufen.

Symptome bei erhöhter Harnsäure können sein:

  • Akute Schmerzen und Schwellungen der Gelenke - am häufigsten sind zunächst die kleinen Gelenke der unteren Extremitäten betroffen, insbesondere die des großen Zehs. Dies ist in der Regel die erste Manifestation der Krankheit Gicht. Neben Schmerzen und Schwellungen treten Rötungen und Erwärmung des betroffenen Gelenks auf. Dies sind auch Anzeichen für eine Entzündung.

  • Auftreten von Gichttophi - Ablagerungen von Harnsäurekristallen in den Weichteilen, meist um die kleinen Gelenke der Hände, aber auch generell an allen. Dies führt zu dauerhaften Deformationen und Funktionsverlust der Gelenke.

  • Nierensteine - aus Harnsäure bestehend, können sie sehr schmerzhafte Nierenkrisen verursachen, wenn der Körper versucht, sie auszuscheiden.

Ursachen und Risikofaktoren

Erhöhte Harnsäure im Körper kann das Ergebnis von erhöhter Produktion, verminderter Ausscheidung oder einer Kombination beider sein.

Erhöhte Produktion von Harnsäure

Die Hauptursache für eine erhöhte Produktion von Harnsäure ist der Konsum von Lebensmitteln mit hohem Puringehalt. Dazu gehören rotes Fleisch, tierische Organe, Meeresfrüchte und andere.

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Die Erhöhung der Harnsäureproduktion kann auch die Folge von Zuständen mit erhöhtem Zellabbau sein. Dazu gehören verschiedene Krebsarten, Psoriasis, hämolytische Anämie und andere. Sie führen zur Freisetzung großer Mengen von Purinen und erhöhen dadurch die Harnsäurewerte.

Eine weitere Ursache sind genetische Störungen. Seltene genetische Erkrankungen wie das Lesch-Nyhan-Syndrom oder eine Überaktivität der PRPP-Synthetase können zu einer erhöhten Produktion von Harnsäure führen.

Fettleibigkeit ist eine weitere Ursache. Dabei werden die Stoffwechselprozesse des Körpers gestört, was auch die Erhöhung der Harnsäure beeinflusst.

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Verminderte Ausscheidung von Harnsäure

Die verminderte Ausscheidung von Harnsäure kann durch mehrere Faktoren verursacht werden.

Erhöhter Alkoholkonsum beeinflusst die Ausscheidung. Während des Abbaus von Ethanol werden große Mengen an Laktat produziert. Milchsäure konkurriert mit Harnsäure um die Ausscheidungsprozesse, was zu einer Erhöhung der Harnsäurewerte im Blut führt.

Eine gestörte Nierenfunktion kann ebenfalls zu einer verminderten Ausscheidung führen. Eine Dysfunktion des Nierenapparats kann die Fähigkeit des Organs, Harnsäure effektiv zu filtern und auszuscheiden, verringern.

Dehydrierung führt ebenfalls zu einer Konzentration größerer Mengen von Harnsäure im Blut. Sie erschwert auch deren Ausscheidung durch die Nierentubuli.

Einige Arten von Medikamenten, wie Diuretika, regelmäßige Einnahme kleiner Mengen von Acetylsalicylsäure, Cyclosporine und andere, können zu Störungen in der Ausscheidung von Harnsäure führen.

Metabolische Azidose, insbesondere diabetische Ketoazidose oder laktatische Azidose, reduziert ebenfalls die Fähigkeit des Körpers, Harnsäure auszuscheiden.

Kombinierte Faktoren

Einige chronische Erkrankungen, wie Hypertonie, Diabetes oder metabolisches Syndrom, können beide Mechanismen zur Erhöhung der Harnsäurewerte stören – sowohl die Produktion erhöhen als auch die Ausscheidung verringern.

Weitere diätetische Faktoren, wie erhöhter Fruktosekonsum (aus kohlensäurehaltigen Getränken, raffinierten Lebensmitteln und Süßigkeiten), führen ebenfalls zu Störungen in den Stoffwechselwegen der Harnsäure. Dies erhöht ihre Werte durch beide Mechanismen.

Alkohol kann sowohl zu einer erhöhten Synthese von Harnsäure als auch zu einer gestörten Ausscheidung führen.

Fasten oder Kachexie kann ebenfalls zu einer erhöhten Freisetzung von Harnsäure durch den Abbau von körpereigenem Gewebe sowie zur Bildung von Ketonen führen. Dadurch wird die Produktion erhöht und die Ausscheidung von Harnsäure verringert.

Mögliche Komplikationen

Erhöhte Harnsäurewerte können zu einer Reihe von Erkrankungen führen, die dauerhafte Auswirkungen auf den Körper haben können.

Diese Erkrankungen können sein:

diese Erkrankungen können sein:
  • Gicht - entzündliche Arthritis, die meist die kleineren Gelenke betrifft und durch die Ansammlung von Harnsäurekristallen aufgrund dauerhaft erhöhter Harnsäurewerte gekennzeichnet ist.

  • Nephrolithiasis - Bildung von Harnsäuresteinen, die erhebliche Größen erreichen und das Nierenparenchym dauerhaft schädigen können.

  • Chronische uratische Nephropathie - Folge einer chronischen Exposition gegenüber hohen Harnsäurekonzentrationen. Die Nieren werden allmählich geschädigt.

  • Erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen - hohe Harnsäurewerte im Blut schädigen das Gefäßendothel, führen zu erhöhtem Blutdruck und zur Ansammlung von atheriosklerotischen Plaques.

  • Bildung von Gichttophi - in den Weichteilen des Körpers, bei unbehandelter Gicht, bilden sich Harnsäurekristalle, die zu dauerhaften Deformationen und eingeschränkter Funktionalität und Mobilität der Gelenke führen.

Niedrige Harnsäure (Hypourikämie)

Niedrige Harnsäurewerte, die unter den Referenzwerten liegen, sind seltener und in der Regel ein vorübergehendes Phänomen.

Ihr chronisches Fortbestehen kann jedoch auch zur Entstehung verschiedener Symptome führen, wie:

  • Müdigkeit und allgemeine Schwäche

  • Häufige Infektionen aufgrund einer verminderten antioxidativen Schutzfunktion

  • Verschlimmerung chronischer entzündlicher Erkrankungen

  • Neurologische Symptome, die mit eingeschränktem Gedächtnis und kognitiven Funktionen verbunden sind.

Ursachen und Risikofaktoren

Die Ursachen für niedrige Harnsäurewerte im Körper können in mehrere Hauptgruppen unterteilt werden.

Erbliche Erkrankungen, wie das Lesch-Nyhan-Syndrom, bei dem der Purinstoffwechsel gestört ist, können die Werte beeinflussen.

Diäten mit niedrigem Puringehalt können ebenfalls zu niedrigen Harnsäurewerten führen. Meist handelt es sich um strikte vegane Diäten oder längeres Fasten mit entwickeltem konsumtivem Syndrom.

Die langfristige Anwendung bestimmter Medikamente, wie Antibiotika, Chemotherapeutika und Zytostatika, kann zu niedrigen Harnsäurewerten führen.

Nierenstörungen, wie verschiedene Arten von Nephritis, bei denen die Filtrationsfähigkeit der Nieren gestört ist, beeinflussen ebenfalls die Harnsäurewerte.

Mögliche Komplikationen

Niedrige Purinwerte sind ein deutlich selteneres Problem und betreffen in der Regel einen vorübergehenden Zustand.

Bei chronisch niedrigen Harnsäurewerten können jedoch Komplikationen auftreten, wie:

  • Verminderte antioxidative Schutzfunktion und erhöhte negative Auswirkungen von oxidativem Stress

  • Schädigung der Funktion und Struktur von Zellmembranen und DNA (aufgrund der verringerten Aktivität natürlicher antioxidativer Systeme)

  • Erhöhtes Risiko für die Entwicklung einiger neurodegenerativer Erkrankungen.

Untersuchungen und Referenzwerte

Es gibt Schnelltests zur Messung der Harnsäurewerte, die mit kleinen tragbaren Geräten zur Untersuchung von Harnsäure zu Hause durchgeführt werden können. Gleichzeitig ist es besser, diese Tests unter klinischen Bedingungen durchzuführen, um ein genaueres Ergebnis zu gewährleisten.

In der klinischen Praxis werden Bluttests mit Entnahme von venösem Blut verwendet, bei denen die Konzentration der Harnsäure im Blutserum gemessen wird. Auch der Urin kann untersucht werden, um die Nierenfunktion und die Ausscheidung von Harnsäure zu bewerten.

Die akzeptierten Referenzwerte für Harnsäure variieren je nach Alter und Geschlecht wie folgt:

  • Männer - 3.4-7.0 mg/dL

  • Frauen - 2.4-6.0 mg/dL

  • Kinder - 2.0-5.5 mg/dL.

Behandlungsmöglichkeiten

Störungen der Harnsäurewerte können in den meisten Fällen korrigiert werden. Dazu wird häufig ein kombinierter Ansatz verwendet, der sowohl Änderungen des Lebensstils als auch rein medizinische Methoden umfasst.

Hausmittel und Diät

Es gibt verschiedene Hausmittel zur schnellen Senkung der Harnsäure, einschließlich der Einnahme von Kräutern und Nahrungsergänzungsmitteln, guter Hydratation, körperlicher Aktivität und Änderungen in der Ernährung. Medizinische Fachkräfte geben zahlreiche Tipps für Ernährungsumstellungen, die Teil der allgemeinen Behandlung von Zuständen im Zusammenhang mit Harnsäurewerten sind.

Die Tipps von Fachleuten umfassen:

  • Erhöhte Wasseraufnahme - gute Hydratation führt zur Verdünnung des Blutes und damit zur Senkung der Harnsäurekonzentrationen. Auf diese Weise werden die Nieren angeregt, die Ausscheidung durch die Produktion größerer Urinmengen zu erhöhen, ohne durch eine zu hohe Harnsäurekonzentration im Serum geschädigt zu werden.

  • Einhaltung einer Diät für Harnsäure - manchmal ist eine strenge Diät erforderlich, die den Verzehr von rotem Fleisch, Meeresfrüchten, fermentierten Getränken und Lebensmitteln, Nüssen sowie mit Fruktose gesüßten Getränken vermeidet.

  • Einnahme von Kräutern - zum Beispiel Tee aus Brennnessel oder Weißbirke unterstützt die Nierenfunktion und reduziert Entzündungen.

Der Extrakt aus Birke hat eine gute antihypertensive Wirkung
  • Konsum von Kirschen - sie sind reich an vielen antioxidativen und nützlichen Substanzen, die den allgemeinen Zustand des Körpers verbessern und Entzündungen reduzieren. Außerdem enthalten sie Substanzen, die das Enzym Xanthinoxidase hemmen, das für die Synthese von Harnsäure verantwortlich ist.

Medizinische Behandlung

Die moderne Medizin hat ausreichend Präparate entwickelt, durch die hohe Harnsäurewerte unter Kontrolle gehalten und innerhalb der zulässigen Grenzen gehalten werden können, sowie zur Unterdrückung der damit verbundenen Symptome.

Medikamente zur Senkung der Harnsäure sind:

  • Febuxostat - eine Substanz, die das Enzym Xanthinoxidase hemmt. Sie dient zur Unterdrückung der Harnsäureproduktion.

  • Allopurinol - die Substanz ist ein Inhibitor der Xanthinoxidase.

  • Colchicin - eine Substanz, die aus dem Herbstzeitlosen gewonnen wird und zur Unterdrückung von Entzündungen bei Gichtanfällen dient.

  • Diuretika - zur Unterstützung der Nierenfunktion und zur Erhöhung der Harnsäureausscheidung.

Trotz des Fortschritts in Medizin und Pharmakologie wurden Substanzen, die bei niedrigen Harnsäurewerten zur Erhöhung verwendet werden können, nicht entdeckt und entwickelt. Der Grund liegt auch in der Ätiologie der Hypourikämie.

Glücklicherweise sind Fälle von niedrigen Harnsäurewerten viel seltener und klinisch sowie statistisch nicht signifikant.

Wann einen Spezialisten besuchen

Sehr oft bleiben hohe Harnsäurewerte für lange Zeit unbemerkt, bis der Körper größere Mengen an Uratkristallen ansammelt.

Dies führt zu Symptomen wie:

  • Anhaltende Schmerzen und Steifheit in den Gelenken

  • Akute Entzündung der kleinen Gelenke der Füße, begleitet von starken Schmerzen, Rötungen und Schwellungen

  • Wiederholte Nierenkrisen aufgrund des Durchgangs von Steinen

  • Neurologische Symptome wie Probleme mit Gedächtnis und Konzentration

  • Zufällig festgestellte hohe Harnsäurewerte.

Die regelmäßige Durchführung von Vorsorgetests kann das Auftreten von Symptomen der Hyperurikämie verhindern, bevor sie klinisch relevant wird.

Das Erkennen der Signale des Körpers ist ebenfalls von großer Bedeutung, ebenso wie erhöhte Aufmerksamkeit bei häufigem übermäßigem Konsum von Lebensmitteln und Getränken, die reich an Purinen sind.

Häufig gestellte Fragen

häufig gestellte Fragen

Was ist die Hauptursache für hohe Harnsäurewerte?

Die häufigste Ursache für hohe Harnsäurewerte ist der übermäßige Konsum von Lebensmitteln mit hohem Puringehalt sowie ein gestörter Harnsäurestoffwechsel.

Welche Lebensmittel sollten bei hoher Harnsäure vermieden werden?

Vermeiden Sie rotes Fleisch, Meeresfrüchte, Alkohol, Nüsse, Hülsenfrüchte und gesüßte Getränke.

Können niedrige Harnsäurewerte gefährlich sein?

Ja, obwohl dies viel seltener vorkommt, kann Hypourikämie zu einer verminderten antioxidativen Schutzfunktion und einem erhöhten Risiko für Zellenschäden führen.

Quellen

 

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