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Alles über Vitamin C (Ascorbinsäure): Essenz und Vorteile

Всичко за витамин С (аскорбинова киселина): Същност и ползи
  1. Was ist Vitamin C?
  2. Eigenschaften der Ascorbinsäure
  3. Funktionen von Vitamin C im menschlichen Organismus
  4. Mangel an Vitamin C
  5. Empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin C
  6. Quellen für Vitamin C
  7. Überdosierung von Vitamin C
  8. Häufig gestellte Fragen

Vitamin C (Ascorbinsäure) ist eines der wichtigsten wasserlöslichenVitamine für den menschlichen Körper. Es ist bekannt für seine immunstärkende Wirkung, aber seine Rolle geht weit darüber hinaus.

Vitamin C ist an zahlreichen biochemischen Prozessen beteiligt – von der Synthese von Kollagen bis zum Stoffwechsel von Eisen und der Neutralisierung freier Radikale. Der Körper kann es weder selbst produzieren noch langfristig speichern, was bedeutet, dass eine regelmäßige und ausreichende Zufuhr durch Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel notwendig ist.

In den folgenden Zeilen werden wir detailliert untersuchen, was dieses Vitamin genau ist, welche Vorteile es für den Organismus bietet und wann es wichtig ist, seine Werte besonders sorgfältig zu überwachen.

Was ist Vitamin C?

Was ist Vitamin C?

Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist eine wasserlösliche organische Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht, die als Coenzym und Antioxidans in zahlreichen Stoffwechselprozessen fungiert. Strukturell handelt es sich um einen Lakton der Gluconsäure, der in der Lage ist, Elektronen zu spenden, was seine antioxidative Aktivität erklärt.

Es gilt als unverzichtbarer Mikronährstoff für den Menschen, da der menschliche Körper es aufgrund einer Mutation im GULO-Gen (L-Gluconolacton-Oxidase) – dem letzten Enzym im Biosyntheseweg bei den meisten Tieren – nicht endogen synthetisieren kann. Dies bedeutet, dass Vitamin C täglich durch Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden muss.

Im Körper existiert es in zwei reversiblen Formen – Ascorbinsäure (reduziert) und Dehydroascorbinsäure (oxidiert), die an Redoxreaktionen beteiligt sind, die für die Aufrechterhaltung des zellulären Gleichgewichts wichtig sind.

Eigenschaften der Ascorbinsäure

Ascorbinsäure besitzt eine Reihe von physikochemischen und biologischen Eigenschaften, die ihr Verhalten im Organismus und ihre Rolle bei der Aufrechterhaltung der zellulären und systemischen Homöostase bestimmen.

Folgende Eigenschaften besitzt sie:

  • Wasserlöslichkeit – löst sich gut in Wasser, was die Aufnahme des Vitamins im Dünndarm erleichtert und einen schnellen Austausch sowie die Ausscheidung über die Nieren bedingt. Diese Eigenschaft macht eine regelmäßige Zufuhr notwendig, da es nicht dauerhaft im Körper gespeichert wird.
  • Redox-Aktivität – dank ihrer Fähigkeit, Elektronen abzugeben und anzunehmen, wirkt Ascorbinsäure als starkes Antioxidans. Sie reduziert reaktive Sauerstoffspezies (ROS) sowie oxidierte Formen von Metallen und Vitaminen (z. B. Eisen und Vitamin E) und stellt deren biologische Aktivität wieder her.
  • Saurer Charakter – hat einen leicht sauren Geschmack und einen pKa-Wert von etwa 4,2, was sie zu einer schwachen organischen Säure macht. Diese Eigenschaft ist für ihre Stabilität, insbesondere in Lebensmitteln und pharmazeutischen Produkten, von Bedeutung und beeinflusst ihre Bioverfügbarkeit bei unterschiedlichen pH-Bedingungen im Körper.
  • Labilität gegenüber Hitze, Licht und Sauerstoff – Ascorbinsäure ist empfindlich gegenüber hohen Temperaturen, UV-Strahlen und Sauerstoff, was ihren Verlust bei längerer thermischer Verarbeitung von Lebensmitteln, längerer Exposition gegenüber atmosphärischer Luft oder unsachgemäßer Lagerung von Nahrungsergänzungsmitteln erklärt.
  • Chelatbildungsfähigkeit – bildet Komplexe mit zweiwertigen Metallen (wie Fe²⁺ und Cu²⁺), was die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung unterstützt und oxidative Prozesse reguliert, die durch freie Metallionen ausgelöst werden.

Diese Eigenschaften bilden die Grundlage ihrer biologischen Rolle und machen Vitamin C einzigartig unter den wasserlöslichen Vitaminen.

 

Funktionen von Vitamin C im menschlichen Organismus

Vitamin C ist an zahlreichen wichtigen biochemischen Prozessen beteiligt und hat eine entscheidende Bedeutung für die normale Funktion des Körpers. Hier sind seine Hauptrollen.

Synthese von Kollagen

Synthese von Kollagen

Ascorbinsäure ist ein Kofaktor für Enzyme, die an der Hydroxylierung von Prolin und Lysin beteiligt sind – ein Prozess, der für die Stabilisierung von Kollagenfasern notwendig ist. Dies macht Vitamin C äußerst wichtig für die Gesundheit der Haut, des Bindegewebes, der Knochen und der Blutgefäße.

Beteiligung an der Synthese von Neurotransmittern

Unterstützt die Umwandlung von Dopamin in Noradrenalin sowie die Synthese von Serotonin durch indirekte Unterstützung enzymatischer Funktionen, die für die Gehirnaktivität und die psychische Gesundheit wichtig sind.

Erleichterung der Eisenaufnahme

Reduziert dreiwertiges Eisen (Fe³⁺) zu zweiwertigem Eisen (Fe²⁺), das im Dünndarm besser aufgenommen wird. So verhindert Vitamin C eine Eisenmangelanämie und unterstützt die Hämatopoese (die blutbildende Funktion des Knochenmarks).

Antioxidative Wirkung

Wirkt als Reduktionsmittel, das freie Radikale neutralisiert und Zellen vor oxidativem Stress schützt. Es unterstützt auch andere Antioxidantien, wie Vitamin E, in ihrer aktiven Form.

Immunmodulierende Wirkung

Beteiligt sich an der Aktivierung von Lymphozyten und dem Prozess der Phagozytose (Entfernung beschädigter Zellen oder Pathogene), verbessert die Barrierefunktion von Haut und Schleimhäuten und erhöht die Widerstandskraft gegen Infektionen, insbesondere virale und respiratorische.

Beteiligung an der Synthese von Carnitin

Notwendig für den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien und die Energieproduktion, besonders wichtig bei körperlicher Belastung und Sport.

Unterstützung des Stoffwechsels von Cholesterin und bestimmten Hormonen

Unterstützung des Stoffwechsels von Cholesterin und bestimmten Hormonen

Spielt eine Rolle bei der Biosynthese von Gallensäuren, Steroiden und Thyroxin und unterstützt die metabolische und endokrine Funktion.

Diese Funktionen machen Vitamin C zu einem essentiellen Nährstoff mit systemischer Wirkung auf die Gesundheit. Sein Mangel führt zu zahlreichen Störungen – von leichtem Bluten bis hin zu schwerer Gewebedegeneration.

Mangel an Vitamin C

Ein Mangel an Vitamin C führt zur Störung zahlreicher lebenswichtiger Prozesse, da Ascorbinsäure an vielen davon beteiligt ist, wie bereits beschrieben, und sein Fehlen einen Kaskadeneffekt auslöst, da diese Prozesse miteinander verbunden sind. Bei längerem Mangel entwickeln sich charakteristische Symptome, deren Schwere je nach Ausmaß des Defizits variiert.

Müdigkeit und Schwäche

Die ersten Anzeichen eines Mangels umfassen oft Erschöpfung, Energiemangel und verminderte körperliche Ausdauer, die mit einer gestörten Synthese von Carnitin und einem Rückgang des Stoffwechsels verbunden sind. Diese Symptome sind unspezifisch, und in diesem Stadium würde niemand vermuten, dass es sich um einen Vitaminmangel handelt.

Fragile Blutgefäße und leichte Blutergussbildung

Aufgrund einer geschwächten Kollagenstruktur der Gefäßwände kann selbst leichte Belastung zu Blutungen unter der Haut (Petechien, Ekchymosen) führen.

Blutendes Zahnfleisch und geschwollene Schleimhäute

Entzündungen und Blutungen des Zahnfleisches sind häufige Symptome, die auf den Abbau von Bindegewebe und die Schwächung der Kapillaren zurückzuführen sind.

Verzögerte Wundheilung

Aufgrund einer gestörten Kollagensynthese und beeinträchtigter Geweberegeneration.

Trockene und raue Haut

Trockene und raue Haut

Die Haut verliert an Elastizität, und es treten kleine follikuläre Keratosen (verstopfte Haarfollikel) auf, aufgrund gestörter Keratinisierung und schwacher Vaskularisierung.

Gelenk- und Muskelschmerzen

Verbunden mit der Zerstörung von Kollagenfasern in Gelenkkapseln und Knorpel.

Häufige Infektionen und geschwächtes Immunsystem

Aufgrund einer gestörten Barrierefunktion von Schleimhäuten und Haut sowie einer schwachen Reaktion des Immunsystems.

Anämie

Vitamin C unterstützt die Aufnahme von Eisen und ist am Stoffwechsel von Folsäure beteiligt – sein Mangel kann zu hypochromer Anämie führen.

Anämie

Skorbut

Bei schwerem und längerem Mangel (in der Regel über einen Monat ohne direkte Zufuhr) entwickelt sich das klassische Defizitsyndrom mit schwerer Gewebedegeneration, Blutungen, Erschöpfung und sogar Tod, wenn es nicht rechtzeitig korrigiert wird.

Kinder sind besonders anfällig für einen Mangel – bei ihnen können Symptome wie Reizbarkeit, Appetitlosigkeit, verzögertes Wachstum und Pseudoparalyse aufgrund von Schmerzen in den Gliedmaßen auftreten. Daher ist die Sicherstellung einer ausreichenden Vitamin-C-Zufuhr durch Ernährung und/oder Nahrungsergänzungsmittel von entscheidender Bedeutung für die Gesundheit.

Empfohlene tägliche Zufuhr von Vitamin C

Vitamin C ist ein essentieller wasserlöslicher Vitamin, der im menschlichen Körper nicht synthetisiert wird und täglich über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden muss. Die Bedürfnisse variieren je nach Alter, physiologischem Zustand und Stresslevel des Körpers (z. B. Rauchen, Krankheiten, körperliche Belastung).

Referenzwerte für die tägliche Zufuhr (nach EFSA und WHO):

Altersgruppe

Empfohlene tägliche Dosis (mg)

Maximale sichere Dosis (mg/Tag)

Säuglinge 0–6 Monate

40

Säuglinge 7–12 Monate

50

Kinder 1–3 Jahre

20–30

400

Kinder 4–8 Jahre

30–45

650

Kinder 9–13 Jahre

45–60

1200

Teenager 14–18 Jahre (Jungen)

75

1800

Teenager 14–18 Jahre (Mädchen)

65

1800

Erwachsene (Männer)

90

2000

Erwachsene (Frauen)

75

2000

Schwangere

85

2000

Stillende

120

2000

Anmerkungen:

  • Raucher haben einen erhöhten Bedarf an Vitamin C – in der Regel +35 mg/Tag über die Basisempfehlung hinaus aufgrund des enormen oxidativen Stresses durch Tabakrauch.
  • Bei kurzfristigen Erkrankungen oder starkem oxidativem Stress (z. B. Virusinfektionen) können die Dosen vorübergehend nach ärztlicher Rücksprache erhöht werden.

Die tägliche Zufuhr durch eine abwechslungsreiche Ernährung deckt in der Regel den Bedarf, insbesondere bei der Aufnahme von rohem Obst und Gemüse (Zitrusfrüchte, Paprika, Kiwi, Hagebutten, Brokkoli usw.).

Quellen für Vitamin C

Vitamin C kann sowohl durch Nahrung als auch durch Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Die natürliche Zufuhr durch Nahrung gilt als die ausgewogenste, aber bei erhöhtem Bedarf oder Mangel werden auch Nahrungsergänzungsmittel empfohlen.

Lebensmittelquellen für Vitamin C (die Werte sind Richtwerte für 100 g Produkt im rohen Zustand):

  • Hagebutten (getrocknet) – bis zu 1200 mg
  • Rote Paprika – etwa 140–190 mg
  • Grünkohl (Kale) – bis zu 100 mg
  • Kiwi – etwa 90 mg
  • Brokkoli – etwa 90 mg
  • Erdbeeren – etwa 60 mg
  • Orangen und Zitronen – 50–60 mg
  • Kohl (weiß/rot) – etwa 45–55 mg
  • Kartoffeln – 15–20 mg (reduzieren sich bei thermischer Verarbeitung)

Die thermische Verarbeitung (Kochen, Braten) reduziert den Vitamin-C-Gehalt erheblich, weshalb Obst und Gemüse roh oder mit minimaler thermischer Verarbeitung verzehrt werden sollten.

Das Stehenlassen von geschnittenem Obst an der Luft, das Pürieren oder Auspressen zu Saft führt ebenfalls zu einem signifikanten Rückgang des Vitamin-C-Gehalts.

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin C:

  • Ascorbinsäure (Pulver, Tabletten, Kapseln) – reine Form, leicht zu dosieren
  • Natriumascorbat und Calciumascorbat – schonendere Formen für Menschen mit empfindlichem Magen
  • Präparate mit verzögerter Freisetzung – sorgen für eine schrittweise Freisetzung von Vitamin C über den Tag hinweg, wodurch die aufgenommene und genutzte Menge im Körper erhöht wird.
  • Kinderformeln – oft in Form von Gummibärchen, Pulvern oder Sirupen mit Geschmack

Es wird empfohlen, ein Nahrungsergänzungsmittel mit zertifiziertem Ursprung und ohne unnötige Zusatzstoffe wie künstliche Farbstoffe oder Süßungsmittel zu wählen.

Weitere mögliche Quellen:

  • Multivitamine – enthalten Vitamin C in Kombination mit anderen Mikronährstoffen
  • Funktionelle Lebensmittel und Getränke – angereichert mit Vitamin C, z. B. einige Säfte, Energieriegel oder Wasser mit zugesetzten Vitaminen

Die Zufuhr durch Nahrungsergänzungsmittel sollte mit der Gesamtmenge aus Nahrung und anderen Quellen abgestimmt werden, um die maximale sichere Grenze (2000 mg täglich für Erwachsene) nicht zu überschreiten.

Überdosierung von Vitamin C

Die maximalen Dosen zielen darauf ab, vor Nebenwirkungen wie Darmkrämpfen, Durchfall oder Magenreizungen bei längerer Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zu schützen. Vitamin C ist nicht toxisch und akkumuliert nicht, sodass Dosen bis zu 2000 mg pro Tag als absolut sicher gelten. Eine andere Frage ist, ob solche Überdosierungen zusätzliche Vorteile bringen.

Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen

Wie wichtig ist Vitamin C?

Ascorbinsäure, wie es auch genannt wird, ist ein essentieller, unverzichtbarer Mikronährstoff von lebenswichtiger Bedeutung für den Körper.

Kann man Vitamin C überdosieren?

Nein, da es nicht toxisch ist, aber Dosen über 2 Gramm pro Tag können zu Durchfall, Magenproblemen und Blähungen führen.

Reicht die Aufnahme von Vitamin C allein durch die Nahrung aus?

Ja, wenn Sie täglich die erforderlichen frischen Früchte und Gemüse zu sich nehmen.

Quellen:

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