
Stoffwechsel – was er ist und wie man ihn beschleunigt
Dr. Martin HristovStoffwechsel und seine Rolle für die Funktion unseres Körpers
Stoffwechsel ist ein Wort mit griechischen Wurzeln und kommt vom Wort Metabole – Veränderung. Mit diesem Begriff bezeichnet die Wissenschaft die Gesamtheit aller lebenserhaltenden chemischen Reaktionen in Organismen.
Stoffwechselprozesse werden in zwei Haupttypen unterteilt: Katabolismus und Anabolismus. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um Prozesse des Abbaus und Aufbaus von Molekülen, Verbindungen und Geweben.
Der Stoffwechsel erfüllt mehrere Grundfunktionen.
1. Energieerzeugung
Tatsächlich wird Energie nicht erzeugt, sondern von einer Form und Quelle in eine andere umgewandelt.
Dies geschieht auf verschiedene Arten:
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Bildung von ATP (Adenosintriphosphat): Dieses Molekül ist die universelle Austauscheinheit für den Körper und verfügt über eine große Energieladung. Seine Synthese ist das Ergebnis der Katabolitprozesse (Abbauprozesse) größerer Biomoleküle. ATP dient als Energiequelle für zelluläre Prozesse, Muskelkontraktionen, Nervenfunktionen und die Substanzsynthese.
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Energiespeicherung: Energie wird in Form von Glykogen und Triglyceriden gespeichert, die bei Bedarf schnell mobilisiert werden können.
2. Biosynthese
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Synthese von Makromolekülen: Nabolische Reaktionen sind für die Synthese von Proteinen, Nukleinsäuren, Lipiden (Fetten) und Kohlenhydraten verantwortlich.
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Gewebewachstum und reparatur: Die Aufrechterhaltung dieser Prozesse ist auf die bereitgestellten „Bausteine“ in Form der oben genannten Verbindungen zurückzuführen.
3. Entsorgung von Abfallprodukten

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Entgiftung: Stoffwechselprozesse verarbeiten gefährliche Verbindungen und wandeln sie in weniger giftige Substanzen um, die später aus dem Körper ausgeschieden werden. Dieser Umbau von schädlichen Stoffen ist entscheidend für die.
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Ausscheidung: Stoffwechselabfälle wie Harnstoff, Kreatinin, Harnsäure und Kohlendioxid werden über den Urin bzw. die Ausatmung ausgeschieden.
4. Homöostase
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Regulierung des Blutzuckers: Sorgt für die ständige Verfügbarkeit der notwendigen Glukose durch die Prozesse der Glykogenolyse (Zersetzung von Glykogen in Glukose) oder Glukoneogenese – ein Prozess der Synthese von Glukose aus anderen Substanzen, beispielsweise Aminosäuren.
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Regulierung des Säure-Basen-Gleichgewichts (pH): Wird durch Redoxreaktionen durchgeführt, bei denen Wasserstoffionen erzeugt oder verwendet werden.
5. Thermoregulierung
Zu den Funktionen des Stoffwechsels gehört die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur, die durch bestimmte chemische Reaktionen entsteht, bei denen Wärme freigesetzt wird.
Der Stoffwechsel ist ein komplexes Netzwerk biochemischer Reaktionen, auf dem die Grundlagen des Lebens beruhen. Um tiefer zu gehen und die Bedeutung des Stoffwechsels für unseren Körper hervorzuheben, müssen wir uns detaillierter mit der Rolle der beiden Haupttypen von Stoffwechselprozessen vertraut machen – anaboler und kataboler.
Stoffwechselprozesse
Der Stoffwechsel und die Stoffwechselprozesse bestimmen nahezu vollständig die Funktionsweise eines jeden Organismus. Um seine Geschwindigkeit und Effizienz zu bestimmen, hält der Körper ein ständiges Gleichgewicht zwischen anabolen und katabolen Prozessen aufrecht.
Was ist Anabolismus und was sind die wichtigsten anabolen Reaktionen im Körper?
Im Allgemeinen handelt es sich bei anabolen Prozessen im Körper um solche, bei denen komplexere Moleküle und andere Verbindungen aus einfacheren aufgebaut werden. Diese Prozesse erfordern die Zufuhr von Energie, die wir über die Nahrung aufnehmen und in eine verdauliche Form (ATP) umwandeln.
In den folgenden Zeilen stellen wir die wichtigsten Stoffwechselvorgänge vor.
Proteinsynthese
Unter Proteinsynthese versteht man die Produktion körpereigener Proteine. Dies geschieht durch den Einsatz von Aminosäuren, die dem Körper über die Nahrung zugeführt werden. Durch die Prozesse der Transkription und Translation werden daraus Polypeptidketten (Proteine) hergestellt.
Die Prozesse finden in den Ribosomen (Zellorganellen) statt, die sich im Zytoplasma (dem Zellinneren) und im endoplasmatischen Retikulum befinden. Diese Prozesse sind entscheidend für den Energiestoffwechsel, da sie sicherstellen, dass der Körper über die notwendigen Eiweiße verfügt, um richtig zu funktionieren.
Dank dieser Prozesse synthetisiert unser Körper bioaktive Proteinmoleküle, die die Rolle von Enzymen spielen, Signalsubstanzen, die für die Zellfunktion und das Zellwachstum wichtig sind, sowie Strukturproteine (z. B. Kollagen).
Glykogenogenese
Hierbei handelt es sich um einen Prozess, bei dem aus Monosacchariden (Glukose) ein Polymer namens Glykogen synthetisiert wird. Es dient im Bedarfsfall als Energiedepot und zur Regulierung des Blutzuckerspiegels. Es findet in den Leber- und Muskelzellen statt, die auch die größten Glykogen- bzw. Energiedepots in unserem Körper sind.
Gluconeogenese
Wörtlich bedeutet der Begriff die Produktion von neuem Zucker/Glukose. Dieser Prozess erfolgt durch die Verwendung von Nicht-Kohlenhydrat-Substanzen wie Milchsäure, Glycerin und Aminosäuren.
Mit ihrer Hilfe und einer Reihe biochemischer Reaktionen können Glukosemoleküle gebildet werden. Der Prozess findet hauptsächlich in Leber und Nieren statt und ist wichtig für die Aufrechterhaltung des Blutzuckers, insbesondere bei Fasten oder starker körperlicher Anstrengung.
Synthese von Fettsäuren und Triglyceriden – Lipogenese
Hierbei handelt es sich um einen Prozess, bei dem aus der Substanz Acetyl-Coenzym A durch eine Kette von Reaktionen neue Fettsäuren synthetisiert werden. Es findet im Zytoplasma von Hepatozyten (Leberzellen) und Fettzellen statt.
Darüber hinaus verfügt unser Körper über die Fähigkeit, auch Triglyceride zu produzieren. Der Prozess läuft ab, indem die Fettsäuren nach der Synthese mit Glycerin verestert werden. Sie können in den Fettdepots gespeichert werden und als Energiereserve dienen.
Synthese von Nukleotiden
Nukleotide sind wichtige Verbindungen und werden in zwei Hauptgruppen unterteilt – Purine und Pyrimidine, die die Bausteine von DNA und RNA sind. Ihre Produktion basiert auf kleineren Molekülen und findet im Zellzytoplasma und im Zellkern statt.
Produktion von Cholesterin- und Steroidverbindungen
Cholesterin ist eine Substanz, die wir über die Nahrung aufnehmen, wir können es aber auch aus der Verbindung Acetyl-Coenzym A synthetisieren. Es kann dann zur Synthese von Steroidhormonen verwendet werden.
Der Prozess der Cholesterin- und Steroidsynthese findet in der Leber und einigen endokrinen Drüsen statt und ist für den Aufbau von Membranstrukturen, die Synthese von Gallensäuren und die Hormonsynthese, insbesondere die Produktion von Sexualhormonen, von entscheidender Bedeutung.
Was ist Katabolismus und was sind die wichtigsten katabolen Reaktionen im Körper?
Unter Katabolismus werden jene Stoffwechselwege zusammengefasst, bei denen Stoffe unter Freisetzung von Energie in kleinere Moleküle zerlegt werden. Es dient als Brennstoff für zelluläre Prozesse.
Hier sind die wichtigsten katabolischen Prozesse und Wege.
Glykolyse
Wörtlich bedeutet dieser Begriff „Abbau von Glukose“, da sein Ergebnis die Umwandlung eines Moleküls Glukose in zwei Moleküle Pyruvat und die „Gewinnung“ von zwei Molekülen ATP und zwei Molekülen NADPH ist (Krebs-Zyklus).
Der Prozess läuft frei im Zytoplasma aller Zellpopulationen ab und zielt auf eine schnelle Energieversorgung sowie eine Vorstufe des Zitronensäurezyklus ab.
Zitronensäurezyklus oder Krebszyklus
Ein Prozess, den jeder im komplizierten Biologieunterricht in der Schule kennengelernt hat. Pyruvat (ein Produkt der Glykolyse) wird in Acetyl-CoA umgewandelt, das wiederum in den jeweiligen Kreislauf einbezogen wird, wo neben ATP und NADPH auch Kohlendioxid freigesetzt wird, das wir über die Lunge ausatmen.
Der Krebszyklus findet im Gegensatz zur Glykolyse in winzigen Zellorganellen statt, die Mitochondrien genannt werden. Sie sind die ursprünglichen Kernkraftwerke der Zelle und die Grundlage des Energiestoffwechsels. Der Zitronensäurezyklus ist das Herzstück des gesamten Stoffwechsels des Körpers.
Oxidative Phosphorylierung
Die Substanzen NADPH und FADH2, die Produkte des Krebszyklus sind, werden durch die Elektronentransportkette oxidiert. Die freigesetzte Energie wird dazu verwendet, Protonen durch die Mitochondrienmembran zu pumpen und so den sogenannten Protonengradienten zu erzeugen, der die treibende Kraft hinter der ATP-Produktion ist.
Beta-Oxidation von Fettsäuren
Hierbei handelt es sich um einen Prozess, bei dem Fettsäuren durch eine Reihe von Reaktionen in Acetyl-CoA zerlegt werden. Das Produkt des gesamten Prozesses ist NADH und FADH2. Es findet in der mitochondrialen Matrix statt. Es ist eine wichtige ATP-Quelle für den Körper, insbesondere in Zeiten des Hungerns oder längerer körperlicher Anstrengung.
Proteinkatabolismus
Proteinmoleküle werden in Aminosäuren zerlegt, die desaminiert werden und in den Krebszyklus eintreten oder zu Glukose oder Ketokörpern (Ketonen) werden können. Der Großteil des Proteinstoffwechsels findet in der Leber statt und der Prozess stellt Energie und Zwischenmoleküle für andere Stoffwechselwege bereit, insbesondere während des Fastens.
Faktoren, die den Stoffwechsel beeinflussen

Der Stoffwechsel und die Geschwindigkeit der Stoffwechselprozesse sind bei jedem Menschen individuell. Darüber hinaus stellen sie keinen konstanten Wert über den gesamten Lebensabschnitt dar und das Verhältnis zwischen katabolen und anabolen Reaktionen ist nicht unveränderlich.
Tatsache ist, dass der sonst so bekannte und viel verwendete Begriff „Stoffwechsel“ aufgrund seiner Komplexität auch von vielen Faktoren beeinflusst wird.
Genetischer Faktor und Stoffwechsel
Wie so oft in unserem Körper gibt es einen Faktor, der bei der Bestimmung aller Funktionsparameter fast immer den ersten Platz einnimmt, nämlich den genetischen Faktor.
Wir alle haben den Ausdruck „Es liegt nur an meinen Genen“ gehört. Darin steckt viel Wahres, auch wenn es oft als Entschuldigung für mangelnde Motivation, Disziplin und Nachlässigkeit im Gesundheitsbereich genutzt wird.
Von zentraler Bedeutung ist jedoch der genetische Faktor, der durch den genauen Satz von Genen gekennzeichnet ist, die die Funktionsweise aller Systeme und den Ablauf aller Prozesse in unserem Körper bestimmen.
Es ist das genetische Material eines jeden von uns, das die Geschwindigkeit bestimmt, mit der wir Substanzen aus der Nahrung abbauen, sowie die Art und Geschwindigkeit der Synthese unserer eigenen Verbindungen. Gene sind diejenigen, die bestimmen, wie Dinge passieren und wie Prozesse auf zellulärer und sogar molekularer Ebene ablaufen.
Geschlecht und Alter
Wie die meisten von Ihnen wahrscheinlich bemerkt haben, nimmt Ihr Körpergewicht im Laufe der Jahre trotz mehr oder weniger gleicher Ernährung allmählich zu. Meistens geht dies zu Lasten des Unterhautfettgewebes an Taille, Oberschenkeln, Brüsten und Gesäß.
Neben diesem unangenehmen Phänomen, das leider bei den meisten Menschen mit zunehmendem Alter auftritt, wird auch eine Schwächung der Muskulatur beobachtet. Dies ist eine Folge des erhöhten Niveaus katabolischer Prozesse. Ein Rückgang der Muskelmasse ist ein sicherer Faktor, der sich zweifellos auf Ihren Stoffwechsel auswirken wird.
Im Gegensatz zum Fettgewebe, das inaktiv ist und nur als „Energiespeicher“ dient, ist Muskelgewebe biologisch hochaktiv und es finden ständig energieintensive Prozesse statt. Sie sind für die Aufrechterhaltung eines schnelleren Stoffwechsels verantwortlich, was wiederum Menschen mit mehr Muskeln das Vergnügen bereitet, mehr zu essen, ohne so viel Fett aufzubauen.
Das Geschlecht ist ein weiterer erster Determinant des Stoffwechsels. Geschlechtsunterschiede, die sich auf anatomische und physiologische Merkmale des männlichen und weiblichen Organismus auswirken, haben im Laufe der Evolution letztendlich dazu geführt, dass Männer einen schnelleren Stoffwechsel haben als Frauen.
Die Hauptgründe sind hauptsächlich zwei: Vertreter des männlichen Geschlechts haben einen höheren Anteil an Muskelmasse bzw. einen höheren Anteil an aktivem Gewebe. Neben der geringeren Muskelmasse weist das weibliche Geschlecht auch einen höheren Anteil an Unterhautfett auf. Die diesbezüglichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern werden durch die Hormone Testosteron und Östrogen bestimmt, die die Geschwindigkeit der Muskelmassesynthese sowie die Fettverbrennung bestimmen.
Genetik, Geschlecht und Alter sind Variablen, die wir in keiner Weise beeinflussen können. Allerdings macht uns das nicht völlig „stimmlos“, wenn es um unseren eigenen Stoffwechsel geht.
Ernährung und Lebensstil

Es gibt Umweltfaktoren, die einen erheblichen Einfluss auf die Funktionsweise unseres Stoffwechselorgan haben können. Dabei geht es sowohl um die Ernährung als auch um den gesamten Lebensstil.
Die Nahrung, die wir unserem Körper zuführen, ist direkt für die Funktionsweise unseres Stoffwechsels sowie für die allgemeine Gesundheit der Körperzellen verantwortlich.
Die Wissenschaft hat eingehend untersucht, wie einzelne Lebensmittel unsere Stoffwechselstörungen beeinflussen.
Es ist erwiesen, dass wir für einen möglichst effizienten und schnellen Stoffwechsel einige grundlegende Ernährungsregeln befolgen müssen.
Lassen wir unseren Körper nicht für längere Zeit ohne Nährstoffe zurück.
Fasten kann nützlich sein, aber es muss auf eine bestimmte Art und Weise durchgeführt und bestimmte Regeln befolgt werden, um von den positiven Auswirkungen auf die Gesundheit zu profitieren. Alles andere führt zu unangenehmen Folgen, nämlich zum Abbau der Muskelmasse, zur Fettablagerung und zu Störungen der hormonellen Homöostase.
Was passiert, wenn wir hungern, oder genauer gesagt, wenn wir unseren Körper regelmäßig unbegrenzten und unheilbaren Zeiten aussetzen, in denen wir keine Nahrung und sehr oft auch keine Flüssigkeit zu uns nehmen?
Im Körper treten Veränderungen im Spiegel der Grundhormone auf, die für den Stoffwechsel verantwortlich sind – Cortisol, Insulin, Testosteron und andere. Wenn wir uns daran gewöhnen, nicht regelmäßig zu essen und lange Zeiträume zu verbringen, in denen wir unserem Körper keine Energie von außen zuführen, geht er in den Schutzmodus.
Der Körper verlangsamt den Stoffwechsel und beginnt, seine eigenen Energiereserven zu nutzen. Es ist eine weit verbreitete Meinung, dass wir hungern müssen, um Gewicht zu verlieren – eine Tatsache, die ausschließlich auf dem einfachen mathematischen Verhältnis zwischen aufgenommenen und verbrauchten Kalorien basiert. Es spielt jedoch auch eine Rolle, wie das funktioniert.
Beim Fasten verbraucht der Körper zunächst die Glykogenspeicher, die beim Durchschnittsmenschen nicht allzu groß sind. Parallel dazu und noch schneller greift der Körper nach Erschöpfung auf die Muskeln zurück, um Energie zu gewinnen. Durch einen Prozess der Rhabdomyolyse zerlegt unser Körper Muskelfasern in Aminosäuren, die er dann als Substrat in einem Prozess namens Glukoneogenese verwendet.
Dadurch wird unser Körper mit Glukose aus eigener Produktion versorgt, die den Energiebedarf des Körpers und insbesondere des Gehirns deckt, für dessen Funktion mindestens 20 Gramm Glukose pro Tag benötigt werden.
Aus dem, was hier geschrieben wurde, ist klar, dass der richtige Weg, Gewicht zu verlieren, nicht darin besteht, einfach nicht zu essen.
Eliminierung von Stoffwechsel-Killer-Lebensmitteln
Abgesehen davon, dass es wichtig ist, die Aktivität in unserem Körper durch regelmäßige Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr rhythmisch und konstant zu halten, ist es auch wichtig zu wissen, was wir zu uns nehmen.
Wenn Sie einen schnellen und gut funktionierenden Stoffwechsel haben möchten, müssen Sie verarbeitete „künstliche“ Lebensmittel aus Ihrer Ernährung streichen.
Sie enthalten eine große Menge schädlicher Konservierungsstoffe, Verstärker und Emulgatoren, die sehr oft an einigen Stoffwechselprozessen beteiligt sind.
Dieselben raffinierten Lebensmittel enthalten sehr oft große Mengen Zucker, gehärtete pflanzliche oder gesättigte tierische Fette sowie künstliche Zuckerersatzstoffe – Zuckeralkohole (Polyole).
Es gibt viele Mechanismen, durch die all diese Substanzen Ihren Stoffwechsel ruinieren, und ihre kombinierte Wirkung ist katastrophal. Die Folge ihrer Einnahme ist neben Fettleibigkeit die Entwicklung von Arteriosklerose, metabolischem Syndrom, verminderter Immunität, erhöhtem Risiko für Autoimmunerkrankungen und entzündlichen Prozessen im Körper.
Verzehr von stoffwechselunterstützenden Lebensmitteln
Im Gegensatz zu den oben aufgeführten Lebensmitteln sind die sogenannten stoffwechselfreundlichen Lebensmittel reich an Vitaminen, Mineralstoffen, reinen und hochwertigen Proteinen, ungesättigten Fetten und komplexen Kohlenhydraten. Sie regen den richtigen Stoffwechsel an und schaffen gute Voraussetzungen dafür, dass unser Körper mit Höchstgeschwindigkeit funktioniert.
Um gesund zu sein, einen schnellen Stoffwechsel zu haben und eine gute Figur zu haben, müssen wir unsere Essgewohnheiten auf den Verzehr von frischem Obst und Gemüse, sauberen Proteinen wie weißem Fleisch, Fisch, Eiern und gesunden Fetten wie bestimmten Nüssen und Avocados ausrichten und Olivenöl.
Natürlich ist nichts dagegen einzuwenden, gesättigte Quellen komplexer Kohlenhydrate wie Vollkornreis, Süßkartoffeln, Nudeln und andere zu sich zu nehmen, solange wir es nicht übertreiben.
Reduzierung schädlicher Gewohnheiten
Neben schlechten Essgewohnheiten bergen auch schädliche Gewohnheiten wie der Konsum von Alkohol und Tabakprodukten ihre eigenen Risiken, sowohl für den Stoffwechsel als auch für die allgemeine Gesundheit.
Alkohol verlangsamt oder stoppt beispielsweise den Krebszyklus, den Hauptenergieweg, über den unser Körper Energie gewinnt.
Zigaretten wiederum führen zu einem erhöhten oxidativen Stress im Körper, der sich auf die Verstoffwechselung bestimmter Stoffe auswirkt, sowie zu einem möglicherweise erhöhten Risiko für entzündliche Prozesse. Sie wirken sich insgesamt schädlich auf den Körper aus, da sie die hormonelle Homöostase und andere Aspekte des Stoffwechsels stören können.
Andere Lebensfaktoren
Verschiedene Merkmale im täglichen Leben eines jeden von uns können den Stoffwechsel und den Zustand des Körpers beeinflussen und tun dies auch. Beispielsweise haben Menschen, die nachts oder im Schichtdienst arbeiten, keine Möglichkeit, nachts regelmäßig und gut zu schlafen, und sie können auch keinen richtigen biologischen Rhythmus aufbauen.
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Dies führt zunächst zu einem erhöhten Energiebedarf, mit der Zeit führen Müdigkeit und Störungen des Hormonspiegels als Folge von Schlaflosigkeit jedoch zu einer Erschöpfung des Körpers.
Der Körper geht wieder in den Sparmodus, verlangsamt seinen Stoffwechsel.
Bei solchen Menschen treten häufig Probleme im Zusammenhang mit einem erhöhten Cortisolspiegel auf – Schwellungen im Gesicht und an den Gliedmaßen (Wassereinlagerungen), Verlust von Muskelmasse und -kraft sowie Ansammlung von Unterhautfett.
Menschen, die normal schlafen, aber von 20 bis 17 Uhr arbeiten, auf einem Stuhl hinter einem Schreibtisch oder Computer sitzen, leiden ebenfalls unter Problemen im Zusammenhang mit geringer körperlicher Aktivität und fast keinem Energieverbrauch, der über den Grundumsatzbedarf hinausgeht.
Sie neigen dazu, Fett anzusammeln, weil ihr Energieverbrauch so gering ist, dass sie, wenn sie sich nicht an einen strengen Diätplan halten, immer einen Kalorienüberschuss haben. Darüber hinaus führt eine verminderte motorische Aktivität zu Störungen der Blutzirkulation, der Sauerstoffversorgung des Gewebes und Muskelschwund.
Strategien zur Beschleunigung des Stoffwechsels
Es gibt eine Reihe von Gründen und Faktoren, die unseren Stoffwechsel verlangsamen. Aber macht uns das hilflos?
Natürlich ist die Antwort nein. Nachdem wir oben im Artikel die wichtigsten Faktoren kennengelernt haben, die die Stoffwechselprozesse in unserem Körper beeinflussen, ist es klar, dass wir durch die Manipulation einiger von ihnen unserem Körper helfen können, in eine optimalere Funktionsweise zu gelangen.
Körperliche Aktivität

Einer der stärksten Stoffwechselanreger ist körperliche Aktivität. Unabhängig von der Art der Aktion – sei es schwere körperliche Arbeit, schnelles Gehen oder intensiver Sport – wird der Stoffwechsel mit Sicherheit positiv beeinflusst.
Natürlich ist sowohl die konkrete körperliche Aktivität, die wir ausüben, als auch deren Dauer, Intensität und Häufigkeit von großer Bedeutung.
Aus praktischer Sicht werden zwei Arten körperlicher Anstrengung unterschieden – aerobe und anaerobe, abhängig vom Sauerstoffverbrauch des Körpers während seiner Leistung.
Ein Beispiel für aerobes Training ist zügiges Gehen, Radfahren, Schwimmen, und ein Beispiel für anaerobes Training ist Gewichtheben, ins Fitnessstudio gehen und andere.
Um den Stoffwechsel optimal zu unterstützen, ist es ideal, beide Arten körperlicher Aktivität zu kombinieren.
Aerobes Training verbessert die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gewebes, während anaerobes Training die Muskeln aufbaut und wie wir wissen, bedeuten stärker entwickelte Muskeln einen schnelleren Stoffwechsel.
Diät
Das Ernährungsregime, dessen Bedeutung wir bereits hervorgehoben haben, kann so angepasst werden, dass es für den Metabolismus maximal wirksam ist.
Es ist wichtig, oft und in kleineren Portionen zu essen – so lassen wir unseren Körper nicht verhungern und übersättigen ihn gleichzeitig nicht mit Kalorien, die sich als Unterhautfett ablagern.
Es ist sinnvoll, die Aufnahme von Kohlenhydraten wie Kartoffeln, Reis, Nudeln, Obst und anderen hauptsächlich auf körperliche Aktivitäten zu verteilen, um der Energiegewinnung und der Wiederherstellung erschöpfter Glykogenreserven zu dienen. Diese Vorgänge sind entscheidend für die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen und eine gesunde verdauung.
Wenn es um den Stoffwechsel geht, ist die Kombination von kohlenhydratreichen und fettreichen Lebensmitteln ein grober Fehler, der fast immer zu einem langsamen Stoffwechsel und der Ansammlung zusätzlicher Pfunde führt.
Eine praktische und funktionelle Ernährung erfordert von uns Selbstdisziplin bei der Auswahl und Menge der von uns ausgewählten Lebensmittel. Das wird sich langfristig für unseren Körper und unsere Gesundheit auszahlen.
Richtige Ernährung bedeutet nicht, langweilige und geschmacklose Diäten einzuhalten, die zum Scheitern verurteilt sind. Es bedeutet, die richtigen Lebensmittel zur richtigen Zeit auszuwählen, und gesunde Ernährung muss nicht ohne Geschmack und Genuss sein.
Flüssigkeitsaufnahme
Neben der Nahrung ist die Flüssigkeitsaufnahme ein weiterer wichtiger Faktor. Insbesondere sprechen wir über Wasser. Es ist unnötig, sich auf den Schaden von gesüßten, kohlensäurehaltigen und koffeinhaltigen Getränken für unsere Gesundheit zu konzentrieren.
Für optimale Stoffwechselprozesse ist der Verzehr von mindestens 8 Gläsern (ca. 2-3 Liter) pro Tag entscheidend.
Wasser ist für eine Reihe physiologischer Funktionen wichtig, vom Transport von Nährstoffen in die Zellen und der Entsorgung toxischer Metaboliten bis hin zur ordnungsgemäßen Enzymaktivität und Thermoregulation.
Dehydrierung führt zur Störung aller Prozesse im Körper, wodurch sich der Stoffwechsel verlangsamt und die allgemeine Gesundheit des Körpers leidet.
Viele Menschen berichten, dass sie Schwierigkeiten haben, die optimale Wassermenge für den Verzehr zu erreichen. Es ist eine Frage der Gewohnheit.
Versuchen Sie, alle anderthalb bis zwei Stunden ein großes Glas Wasser zu trinken. Sie werden schnell merken, dass Sie immer mehr davon benötigen und beginnen, mehr von dieser lebensspendenden Flüssigkeit selbst zu sich zu nehmen.
Für mehr Geschmack und Charme können Sie Zitronen-, Minz- oder Basilikumblätter, Ingwer und andere nützliche natürliche Zutaten verwenden.
Neben Wasser führt ein moderater Genuss von gutem Kaffee laut zahlreichen wissenschaftlichen Studien zu einer Beschleunigung des Stoffwechsels und zu einem gesteigerten Energieniveau.
Das Gleiche gilt für Grüner Tee und andere Kräuterzubereitungen, die unseren Körper nicht nur mit Feuchtigkeit versorgen und unseren Stoffwechsel ankurbeln, sondern auch über starke natürliche Antioxidantien und andere nützliche Substanzen verfügen.
Kaffee und koffeinhaltige Getränke sollten nicht zu viel gegessen werden. Obwohl sie dabei helfen, einige Stoffwechselprozesse zu beschleunigen, haben sie eine harntreibende Wirkung. Mit anderen Worten: Sie regen die Produktion und Ausscheidung von Urin an, was zu einer Dehydrierung führen kann.
Praktischer Rat: Lassen Sie sich nicht von der besser klingenden Werbung für eine Reihe von „feuchtigkeitsspendenden“ Getränken täuschen, die Elektrolyte enthalten und speziell für die Wiederherstellung des Wasser-Elektrolyt-Gleichgewichts entwickelt wurden. Was Ihnen die Hersteller nicht verraten: Diese Getränke enthalten viel Zucker, Fruktose oder andere Süßstoffe sowie eine Reihe körperschädigender Konservierungs- und Verstärkerstoffe.
Traum
Nachdem wir uns um die richtige Ernährung, eine gute Flüssigkeitszufuhr und die Anregung unseres Körpers durch körperliche Bewegung gekümmert haben, ist es wichtig, dem Schlaf die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.
Es ist ein lebenswichtiger Prozess, durch den die Genesung unseres Körpers und Gehirns erfolgt. Ohne Schlaf ist das Leben unmöglich. Damit jeder von uns optimal funktioniert, ist das Schlafbedürfnis individuell.
Wir können jedoch verallgemeinern, dass pro Nacht zwischen 6 und 8 Stunden guter Schlaf erforderlich sind. Es gewährleistet die korrekte Regeneration des Gewebes, die Aufrechterhaltung des Hormonhaushalts, die Regulierung des Neurotransmitterspiegels und den korrekten Ablauf der Stoffwechselprozesse des Körpers.
Nahrungsergänzungsmittel
Nicht zuletzt können wir dank fortschrittlicher Wissenschaft und Technologie von der Verwendung speziell entwickelter Nahrungsergänzungsmittel und Kräuterextrakte profitieren.
Für einige von ihnen haben Wissenschaftler überzeugende Daten, dass sie eine Reihe von Stoffwechselprozessen beschleunigen können, die von Menschen oft angestrebt werden – zum Beispiel die Verbrennung von überschüssigem Fett oder die Steigerung der Muskelmasse. Sie wirken über unterschiedliche Mechanismen und können an mehr als einem Stoffwechselweg beteiligt sein.
Hier sind ihre Hauptmechanismen:
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Helfen Sie, Kalorien zu verbrennen: Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel und Kräuterextrakte können dazu beitragen, die Wärmeproduktion des Körpers zu steigern, was zu einer erhöhten Kalorienverbrennung führt.
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Lipidoxidation: Einige davon können den Abbau und die Nutzung von in Fettdepots gespeichertem Fett zur Energiegewinnung verbessern.
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Appetitunterdrückung: Manchmal führt übermäßiger Appetit zu einem übermäßigen Kalorienbedarf, was nicht immer mit einem verlangsamten Stoffwechsel einhergeht, sondern sicherlich mit einer Zunahme des Körpergewichts auf Kosten des Unterhautfettgewebes verbunden ist.
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Blutzuckerregulierung: Verschiedene Substanzen und pflanzliche Produkte können die Insulinsensitivität verbessern, den Glukosespiegel stabilisieren und dadurch die Stoffwechseleffizienz steigern.
Eine gute Auswahl solcher Nahrungsergänzungsmittel sind:
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Grüner Tee: Reich an Wirkstoffen, steigert er die Thermogenese und unterstützt den Fettabbau in den Mitochondrien, wodurch er eine große Menge an Antioxidantien für die gute Kondition unseres Organismus liefert.
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Ingwer: Ingwer ist eine nützliche Quelle für Antioxidantien, die wie grüner Tee die Thermogenese steigern und zu einem beschleunigten Fettabbau führen können.
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Kurkuma: Diese mit Ingwer verwandte Pflanze enthält eine Vielzahl von Substanzen mit antioxidativer und entzündungshemmender Wirkung, die in Kombination die Effizienz zahlreicher Stoffwechselprozesse verbessern können.
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Ashwagandha: Ein bekanntes adaptogenes Kraut mit einer Reihe vorteilhafter Eigenschaften, darunter die Kontrolle hoher Cortisolspiegel. Wie wir wissen, ist Cortisol das Stresshormon und verantwortlich für erhöhte Wassereinlagerungen, Insulinresistenz und im wahrsten Sinne des Wortes „Stoppen“ des Stoffwechsels.
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L-Carnitin: Als Nahrungsergänzungsmittel verbessert die Substanz die Fettmobilisierung in den Mitochondrien und sorgt so für ein höheres Energieniveau auf Kosten einer Reduzierung der Fettspeicher.
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Coenzym Q10: Als wichtiger Stoff für den Energiestoffwechsel ist es für eine Reihe von Prozessen verantwortlich, die eng mit der Synthese und Nutzung von Energie zusammenhängen.
Es gibt unzählige andere Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt, und es ist wichtig, die Marketingtricks evidenzbasierter Produkte wie VitaOn ausmerzen zu können.
Die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln ist kein Zaubertrick, aber wenn wir sie richtig anwenden und kennen, können wir uns einen kleinen, aber wichtigen Vorteil gegenüber anderen verschaffen.
Empfehlungen zur Beschleunigung des Stoffwechsels im Alltag: So schaffen Sie gesunde Gewohnheiten
Die Beschleunigung des Stoffwechsels ist ein gängiger Begriff, der vor allem mit Gewichtsabnahme und dem Abbau von überschüssigem Fett in Verbindung gebracht wird. Im Allgemeinen ist dies nicht falsch und dient den Menschen als Ausgangspunkt und als Möglichkeit zu wissen, dass ihre Bemühungen nicht umsonst sind.
Um unseren Stoffwechsel anzukurbeln, müssen wir zunächst vor allem den Grundkalorienbedarf unseres Körpers bzw. unseren Grundumsatz berechnen.
Der Grundumsatz, auch Grundumsatz (BMR) oder Grundumsatzindex genannt, ist ein Begriff, der ungefähr die Gesamtenergiemenge angibt, die der Körper zur Aufrechterhaltung seiner grundlegenden Lebensprozesse benötigt.
Es ist individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab, aber dank Statistik und Mathematik ist es Wissenschaftlern dennoch gelungen, Formeln zu erstellen, die ungefähr zeigen können, wie viele Kalorien Ihr Körper in völliger Ruhe verbraucht.
Der ermittelte Wert kann Ihnen praktisch als sehr guter Anhaltspunkt für die Erstellung eines angemessenen Ernährungsplans dienen, um den Energiebedarf Ihres Körpers zu decken.
Genauer gesagt berücksichtigen Kalorienrechner auch die individuelle körperliche Aktivität, die je nach Intensität und Häufigkeit in Form des entsprechenden Koeffizienten ausgedrückt wird. Die resultierende Zahl entspricht ungefähr den Kalorien, die Ihr Körper bei Ihren angegebenen körperlichen Aktivitätsparametern in 24 Stunden verbrennt.
Nehmen wir an, Ihre Kalorienbilanz beträgt 2000 kcal. Wenn Sie systematisch mehr als diese Menge einnehmen, erhöhen Sie natürlich Ihr Gewicht, und wenn Sie weniger einnehmen, reduzieren Sie es.
Der Aufbau einer Diät ist ebenso einfach wie komplex. Die Wahrheit ist, dass Sie mit etwas mehr Lektüre und tieferer Auseinandersetzung mit dem Thema selbst eine sehr gute Diät erstellen können, ohne einen spezialisierten Ernährungsberater oder Fitnesstrainer konsultieren zu müssen.
Hier sind einige Faustregeln für den Aufbau einer stoffwechselanregenden Kur:

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Berechnen Sie Ihre Kalorienbilanz und halten Sie diese Werte mindestens 2 Wochen bis einen Monat lang ein.
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Bestimmen Sie die Menge an essentiellen Makronährstoffen (Protein und Fett), die Sie benötigen. Als Richtwert gilt: Die durchschnittlich erforderliche Proteinzufuhr liegt zwischen etwa einem Gramm pro Kilogramm Körpergewicht und bei fortgeschrittenen Sportlern bei bis zu 2 Gramm.
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Die Fettmenge, die Sie zu sich nehmen sollten, entspricht etwa dem 0,8-fachen Ihres Körpergewichts. Wer 100 kg wiegt, sollte etwa 80 Gramm Fett pro Tag zu sich nehmen, wobei es wichtig ist, darauf zu achten, aus welcher Quelle man es bezieht. Laut Experten in Deutschland betonen Sie gesunde Nüsse, Avocados, Olivenöl und fetten Fisch und beschränken Sie tierische Fette auf nicht mehr als 20–30 Gramm.
Hinweis: Ein Gramm Protein liefert uns 4 kcal, ein Gramm Kohlenhydrate ebenfalls 4 kcal und ein Gramm Fett 9 kcal.
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Die verbleibenden Kalorien, die Sie nach Abzug der Fett- und Proteinkalorien von der Gesamtkalorienmenge (2.000) erhalten, können aus verschiedenen Quellen stammen.
Unser Rat ist, dass es sich hierbei um komplexe Kohlenhydrate mit einem niedrigen glykämischen Index handeln sollte (dies ist ein Maß dafür, wie stark eine Kohlenhydratquelle den Insulinspiegel erhöht). Beispiele hierfür sind Süßkartoffeln, verschiedene Nudelsorten, Vollkornreis und andere.
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Teilen Sie Ihre Mahlzeiten in 3 oder 4 auf und orientieren Sie sich dabei an den Nährwerttabellen der verschiedenen Produkte, sodass Sie am Ende des Tages 1–2 Gramm Protein/kg, 0,8 Gramm Fett/kg und die benötigten Kalorien zu sich genommen haben.
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Konzentrieren Sie Ihre Kohlenhydrataufnahme auf Ihre aktive körperliche Aktivität.
Versuchen Sie, dass Ihre Ernährung immer reich an natürlichen Produkten ist – reines Fleisch, Fisch, Eier, Gemüse und Obst, damit Sie alle notwendigen essentiellen Vitamine und Mineralien erhalten, die zur Optimierung des Stoffwechsels erforderlich sind.
Weitere Empfehlungen
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Beginnen Sie Ihren Tag mit zwei großen Gläsern Wasser – so versorgen Sie Ihren Körper, der in den letzten 6-8 Stunden keine Flüssigkeit aufgenommen hat, mit der nötigen Flüssigkeit.
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Versuchen Sie, in regelmäßigen Abständen zu bestimmten Tageszeiten zu essen, die Sie einhalten.
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Gönnen Sie sich nach dem Essen eine kurze Phase aktiver Bewegung, z. B. Spazierengehen, anstatt es sich auf der Couch vor dem Fernseher gemütlich zu machen.
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Versuchen Sie, ein gutes Maß an körperlicher Aktivität aufrechtzuerhalten – üben Sie mindestens dreimal pro Woche eine Aktivität oder Sportart mit durchschnittlicher Intensität aus. Wenn Sie die Möglichkeit haben, kombinieren Sie aerobe mit anaeroben Belastungen.
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Passen Sie Ihre biologische Uhr an – versuchen Sie, jeden Tag zur gleichen Zeit aufzustehen und zu Bett zu gehen, unabhängig davon, ob es ein freier Tag oder ein Arbeitstag ist.
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Schlafen Sie mindestens 6 Stunden am Tag.
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Vermeiden Sie Alkohol und leere Kalorien aus Süßigkeiten und anderen ungesunden Lebensmitteln.
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Scheuen Sie sich nicht, die Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln in Anspruch zu nehmen. Um die richtigen Stoffwechsel-Booster für Sie auszuwählen, zögern Sie nicht, unser Team um fachkundigen Rat zu bitten.
Wenn Sie diese Grundregeln befolgen, werden Sie nach und nach in der Lage sein, die richtigen Gewohnheiten aufzubauen, die Ihnen helfen, in guter Form zu bleiben und einen schnellen und effizienten Stoffwechsel sicherzustellen.
Dabei geht es natürlich nicht um radikale Einschränkungen und den Verzicht auf die Lieblingsspeisen, sondern darum, sich größtenteils an den Rahmen dieses Plans zu halten.
Natürlich sind wir alle Menschen und jeder hat das Bedürfnis, sich hin und wieder mit einem köstlichen Dessert oder einem Glas kühlem Bier zu verwöhnen.
Wenn wir unseren Stoffwechsel erst einmal auf optimale Geschwindigkeit „eingestellt“ haben, haben kleine Fehler in der Ernährung keinerlei Auswirkungen, sondern können sogar den gegenteiligen Effekt haben – sie führen zu einer vorübergehenden Beschleunigung des Stoffwechsels, sodass sich der Körper erholen kann Kalorienhomöostase und Energie.
Die Regeln zur Beschleunigung des Stoffwechsels gelten weitgehend für die Verbesserung der allgemeinen Gesundheit. Ein leistungsfähiger und funktionsfähiger Organismus in all seinen Aspekten zeugt von guter Gesundheit und einem optimalen Ablauf der Prozesse in ihm.
Mit Ausdauer und Hingabe, Disziplin und Ehrgeiz kann jeder von uns dazu beitragen, die beste Version von uns selbst zu werden und unseren Körper zu seiner besten Form zu entwickeln.
Die Einschränkungen, die in jedem von uns verankert sind, sowie andere Umstände und Faktoren sollten nicht als Entschuldigung dafür dienen, ungesund zu sein, übergewichtig zu sein oder an Krankheiten zu leiden, die auf einen schlechten Lebensstil zurückzuführen sind.
Der Schlüssel zur Gesundheit liegt in uns selbst und wir müssen alles Notwendige tun, um ihn sicherzustellen.
Und für angemessene Hilfe und Beratung können Sie sich an das VitaOn-Team wenden, das Sie bei Ihrer Mission für mehr Gesundheit ganzheitlich unterstützt.
Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet eigentlich „Stoffwechsel“?
Es ist die Summe aller lebenserhaltenden chemischen Reaktionen, die im Körper ablaufen.
Was versteht man unter Ankurbelung bzw. Beschleunigung des Stoffwechsels?
Hinter diesen „Begriffen“ verbirgt sich die Beschleunigung von Stoffwechselprozessen und die Anregung der Kalorienverbrennung.
Was sind die wichtigsten Möglichkeiten, den Stoffwechsel zu beschleunigen?
Die besten Methoden zur Beschleunigung des Stoffwechsels sind regelmäßige körperliche Aktivität, richtige Ernährung und guter Schlaf. Die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln zur Beschleunigung des Stoffwechsels ist eine gute Möglichkeit, die Effizienz des Prozesses zu verbessern