
12 der besten Antioxidantien und die Vorteile ihrer Einnahme
Gloriya BoychevaObwohl sie im Alltag oft erwähnt und kommentiert werden, bleiben die wahren Funktionen und die Bedeutung von Antioxidantien immer noch missverstanden und ungeklärt.
Sie sind wirklich unverzichtbar für die Gesundheit des Körpers oder ein Marketingtrick, den wir in diesem Artikel klären wollen.
Was sind Antioxidantien und in welcher Beziehung stehen sie zu freien Radikalen? In welche Arten können wir einteilen und welche sind die besten Antioxidantien? Aus welchen Produkten können wir sie beziehen und welche Vorteile haben sie für den Körper?
Beginnen wir mit der Suche nach Antworten auf diese Fragen.
# Was sind Antioxidantien
Antioxidantien sind niedermolekulare Verbindungen, die über verschiedene Lebensmittel in den Körper gelangen. Sie haben eine Reihe von Vorteilen für den Körper, da ihre Hauptfunktion darin besteht, den Körper vor den Folgen des „Oxidationsprozesses“ zu schützen.
Freie Radikale sind die Produkte eines Prozesses namens Oxidation. Vereinfacht ausgedrückt entstehen bei diesem Prozess Substanzen, die ein oder mehrere ungepaarte Elektronen enthalten – freie Radikale.
Das Problem besteht in diesem Fall darin, dass Elektronen immer paarweise vorliegen und wenn ein Elektron fehlt, wird die Verbindung hochreaktiv und instabil. Um wieder ins Gleichgewicht zu kommen, ist es notwendig, dass das freie Radikal einem anderen Molekül ein Elektron „stiehlt“ oder ein anderes Elektron von seinem eigenen „verliert“.
Dieser Prozess der Abgabe und Aufnahme von Elektronen kann zu einer Kettenreaktion der Bildung vieler freier Radikale mit entsprechenden Folgen für den Körper führen – oxidativer Stress.
# Antioxidantien und freie Radikale
Freie Radikale werden vom Körper kontinuierlich produziert – bei der Nahrungsverarbeitung und bei Anpassungsreaktionen an veränderte Bedingungen in der äußeren oder inneren Umgebung. Sie sind überall um uns herum und in uns.
Allerdings hängt es von ihrer Menge im Körper sowie von ihrer Kontrolle ab, ob sie einen positiven oder negativen Einfluss auf die Körperzellen selbst haben.
In akzeptablen Mengen unterstützen sie die Funktion der weißen Blutkörperchen (Leukozyten), die bei Aufnahme körperfremder Partikel freie Radikale freisetzen und zerstören können.
Bei Werten über den zulässigen Grenzwerten beginnen jedoch ihre negativen Wirkungen – sie stören die Struktur und Funktion der körpereigenen Zellen. Diese Schädigung der Zellen ist oft irreversibel.
Freie Radikale werden oft als eine der Hauptursachen für die Alterungsprozesse der Körperzellen sowie für die Entstehung einiger Krankheiten genannt, die mit einer Veränderung oder dem Fehlen einiger Grundfunktionen von Zellgruppen einhergehen.
Diese Radikale werden, wie bereits erwähnt, in einigen Prozessen vom Körper produziert, aber äußere Faktoren wie Stress, Alkohol, das Leben in einer verschmutzten Umwelt, ungesunde Ernährung sowie Rauchen können den oxidativen Stress im Körper erheblich erhöhen.
Hier ist eine visuelle Aufschlüsselung der freien Radikale in zwei Arten:
- Endogen: Wird vom Organismus selbst bei Stoffwechselprozessen wie Verdauung, Atmung sowie durch die Aktivität des Immunsystems gebildet.
- Exogen: Wird gebildet, wenn unser Körper mit bestimmten „Reizstoffen“ aus der äußeren Umgebung interagiert. Dazu können neben den oben genannten auch starke körperliche Anstrengung, ionisierende Strahlung, Schlafmangel, Schadstoffe, Schwermetalle, die UV-Strahlung der Sonne, Betäubungsmittel und vieles mehr gehören.
Oftmals kann die negative Wirkung neben der „lokalen“ Einwirkung freier Radikale auf einzelne Zellen auch die Funktion ganzer Systeme beeinträchtigen und zu Folgen wie Atemwegsbeschwerden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis, Immunschwäche und anderen führen.
Hier kommt die Rolle der Antioxidantien ins Spiel. Wie bereits erwähnt, sind freie Radikale Moleküle mit einem oder mehreren ungepaarten Elektronen, was sie sehr reaktiv und instabil macht.
Die Aufgabe des Antioxidans besteht darin, durch Aufbrechen der Struktur seines eigenen Atoms ein Elektron an das freie Radikal abzugeben, zu oxidieren und die Kettenreaktion der Radikalbildung und des oxidativen Stresses zu stoppen.
Ein wesentlicher Unterschied bei Antioxidantien besteht darin, dass sie selbst bei Oxidation nicht so viel Reaktivität und Instabilität entwickeln wie freie Radikale.
# Arten von Antioxidantien
Die stärksten Antioxidantien können in 4 Haupttypen unterteilt werden:
- Phytochemikalien
- Vitamine
- Enzyme
- Mineralien.
# Phytochemikalien
Phytochemikalien sind starke Antioxidantien, die von Pflanzen produziert werden und wir nehmen sie durch den Verzehr von Obst, Gemüse und anderen pflanzlichen Lebensmitteln auf.
Die Rolle von Verbindungen für Pflanzen ist vielfältig und kann sowohl den Schutz vor verschiedenen äußeren Reizstoffen und Einflüssen als auch die Beteiligung an Fortpflanzungsprozessen umfassen.
Phytochemikalien sind für die Farbe der jeweiligen Pflanze sowie für ihr spezifisches Aroma verantwortlich.
In den letzten Jahren wurde den pharmakologischen Eigenschaften von sekundären Pflanzenstoffen immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt, und einige von ihnen haben spezifische schützende und prophylaktische Wirkungen gegen bestimmte Krankheiten.
Es gibt Studien, die auf eine Aktivierung des braunen Fettgewebes bei der Einnahme bestimmter sekundärer Pflanzenstoffe hinweisen, die bei der Fettverbrennung im Körper helfen können.
Die Wirkungen der sekundären Pflanzenstoffe als Gruppe lassen sich wie folgt beschreiben:
- Antibakterielle Wirkung: Schutz vor bestimmten infektiösen Prozessen von Geweben im Körper (aufgrund der starken antimikrobiellen und antiviralen Wirkung sekundärer Pflanzenstoffe).
- Schutz der Zellmembranen der Zellen: Sie sorgen so für die Stabilität der Membranstrukturen sowie die normale Durchführung der Funktionen der Zellen.
- Enzymstimulation bewirken: Dies ist ein Prozess, der das Risiko entarteter (krebsartiger) Zellen senkt.
- Wirkung als Antioxidantien und Schutz vor oxidativem Stress: Verursacht durch die Wirkung freier Radikale im Körper.
Das Interesse an sekundären Pflanzenstoffen hat in den letzten Jahren zugenommen, obwohl nur 5 % der Pflanzen untersucht wurden, um ihren Inhalt zu verstehen. Es gibt Daten, dass die Nahrung, die wir essen, zwischen 5 und 10.000 dieser Verbindungen enthält, wobei bisher mehr als 100.000 entdeckt wurden.
Schauen wir uns die Hauptvertreter aus der Gruppe der phytochemischen Antioxidantien an.
# Carotinoide
In Pflanzen sind mehr als 600 Arten von Antioxidantien bekannt, die hauptsächlich durch Carotinoide repräsentiert werden, von denen wir jedoch nur etwa 40-50 aufnehmen können.
Diese Verbindungen verleihen Gemüse und Obst – Kürbis, Karotten, Tomaten, Wassermelone – die gelb-orange Farbe. Sie kommen auch in einigen grünen Gemüsesorten wie Brokkoli, Spinat, Erbsen und anderen vor.
In Pflanzen absorbieren Carotinoide Sonnenenergie und wandeln sie in Chlorophyll um. Die bekanntesten Vertreter dieser Gruppe chemischer Verbindungen sind Beta-Carotin, Lutein und Lycopin.
Ihre Hauptfunktionen beim Menschen sind der Schutz der Zellmembranstrukturen vor Schäden, der Schutz der DNA vor oxidativen Schäden sowie die Vorbeugung bestimmter Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
# Polyphenole
Polyphenole sind eine große Gruppe von Verbindungen, und ihr Name bedeutet wörtlich übersetzt „viele Phenole“. In Pflanzen dienen sie dem Schutz vor Schädlingen, nehmen an Wachstumsprozessen teil und weisen teilweise auch eine gewisse antibiotische Wirkung auf.
Für den menschlichen Körper sind Flavonoide und Phenolsäuren von größter Bedeutung. Flavonoide verleihen Pflanzen wie Weintrauben, Sauerkirschen, Apfelbeeren und Beeren eine gelbe bzw. blauviolette Farbe. Die höchste Konzentration findet sich normalerweise in den Schalen der Früchte.
Auch Kakao, Apfel, grüner und schwarzer Tee sowie Kohl, Sellerie und Petersilienwurzel sind reich an Flavonoiden. Phenolsäuren kommen vor allem in Hülsenfrüchten, Kaffee, Wein, Walnüssen etc. vor.
Die allgemeinen Eigenschaften der Gruppe der Polyphenole sind zahlreich: Regulierung des Blutdrucks und Blutzuckers, antibakteriell, antioxidativ, immunmodulierend sowie eine bekannte entzündungshemmende Wirkung.
# Phytoöstrogene
Östrogene (Östradiol, Östron und Östriol) sind die wichtigsten weiblichen Sexualhormone, die hauptsächlich in den Eierstöcken und in gewisser Menge in den Nebennieren und im Fettgewebe produziert werden.
Das Gleichgewicht und die Regulierung der weiblichen Sexualhormone sind äußerst wichtig, da sie Auswirkungen auf viele Prozesse haben, wie z. B. den Schutz der Haut vor Alterung, Osteoporose und vielen anderen.
Phytoöstrogene sind Verbindungen mit einer sehr ähnlichen Struktur wie menschliche Östrogene, haben aber nur 0,1 % ihrer Wirksamkeit. Andererseits haben sie eine hohe Affinität zu Östrogenrezeptoren im Körper und binden sich an diese, wodurch die Wirkung der Östrogene selbst abgeschwächt wird. Phytoöstrogenreiche Lebensmittel sind Soja, Lein- und Kürbiskerne sowie Getreide.
# Sulfide
Der Name Sulfide leitet sich von ihrem Gehalt an dem chemischen Element Schwefel ab, einem sekundären Pflanzenstoff, der in Knoblauch, Zwiebeln und Schalotten vorkommt.
Der aktivste Inhaltsstoff von Knoblauch ist Alliin, das nach mechanischer Verarbeitung unter Einwirkung des Enzyms Alliinase in Allicin umgewandelt wird. Letzteres ist hauptsächlich für den starken Geruch und die Schärfe dieses Gemüses verantwortlich.
Allicin ist eine hellgelbe, ölige, ölartige Flüssigkeit. Es hat eine starke antibakterielle und antioxidative Wirkung und wirkt als natürliches Antibiotikum.
# Vitamine mit antioxidativer Wirkung
Mehrere Vitamine zeichnen sich durch starke antioxidative Eigenschaften aus. Im Folgenden stellen wir Ihnen die besten davon vor.
# Vitamin C
Vitamin C, auch Ascorbinsäure/L-Ascorbat genannt, ist ein lebenswichtiges Vitamin und man muss es von außen aufnehmen – mit der Nahrung oder in Form eines Nahrungsergänzungsmittels.
Das Vitamin hat starke antioxidative Eigenschaften und gehört zur Gruppe der wasserlöslichen Vitamine. Es kommt in einer Reihe von Obst- und Gemüsesorten vor: Zitrusfrüchte, Granatapfel, Hagebutten, alle Beeren, Peperoni. Skorbut ist eine Krankheit, die sich durch einen schweren Mangel des Vitamins äußert, der durch Blutungen aus den Schleimhäuten gekennzeichnet ist.
Das Vitamin ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer Reihe von Prozessen im Körper, wie beispielsweise verschiedener enzymatischer Prozesse im Zentralnervensystem (ZNS), der Steuerung der Kollagenproduktion und -reifung sowie von Geweberegenerationsprozessen.
Mit dem Begriff Vitamin C werden häufig mehrere chemische Verbindungen kombiniert, nämlich Natrium- und Calciumascorbatsalze sowie Ascorbinsäure.
Vitamin C ist nicht nur ein starkes Antioxidans, sondern hat auch eine starke antivirale Wirkung und spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung von Tonus und Energie.
Die Rolle des Vitamins als Antioxidans macht es zu einem „Soldaten“ an vorderster Front im Kampf gegen schädliche freie Radikale – das Hauptprodukt von oxidativem Stress. Sie werden bei fast allen chemischen Prozessen im Körper ständig freigesetzt und sind daher für eine Reihe von Mikroschäden an Geweben und Organen verantwortlich.
Hier kommt Vitamin C ins Spiel, das einen großen Teil dieser chemischen Verbindungen deaktiviert und ihre schädlichen Auswirkungen verhindert. Der Aufenthalt einer Person unter schädlichen Bedingungen wie verschmutzter Luft, einer Umgebung mit ionisierender Strahlung, hohen oder niedrigen Temperaturen macht die Einnahme von Vitamin C zwingend erforderlich.
# Vitamin E
Vitamin E ist auch als Alpha-Tocopherol bekannt und bietet unserem Körper einen starken antioxidativen Schutz. Das Vitamin gehört zusammen mit Vitamin A, Vitamin D und Vitamin K zur Gruppe der fettlöslichen Vitamine.
In der Natur kommt Vitamin E ausschließlich in fettreichen Pflanzen wie kaltgepresstem Olivenöl, Walnüssen, Avocados, Erdnüssen, Sonnenblumen, Weizenkeimen, Nüssen und anderen vor.
Alpha-Tocopherol ist ein Antioxidans, das seine Funktionen in der chemischen Reaktionskette des Enzyms Glutathionperoxidase erfüllt. Das Vitamin schützt die Zellmembranen vor oxidativen Prozessen, indem es an Lipide (Wirkungsprodukte des Enzyms Lipidperoxidase) bindet.
Auf diese Weise werden Stoffwechselvorstufen (Vorläuferstoffe) freier Radikale entfernt und die Kette der Oxidationsprozesse unterbrochen.
Eine bekannte und nachgewiesene Wirkung von Vitamin E besteht darin, dass es eine schützende Wirkung auf das Herz hat und Erkrankungen wie Thrombosen der Herzkranzgefäße vorbeugt.
# Vitamin A
Vitamin A gehört ebenfalls zur Gruppe der fettlöslichen Vitamine und umfasst eine Gruppe ähnlicher organischer Substanzen, darunter Retinol, Retinal (oder Retinaldehyd), Retinsäure und mehrere Vorläufer (Provitamine) – Carotinoide, von denen Beta das wichtigste ist Carotin.
Dieses Vitamin erfüllt viele Funktionen, unter anderem ist es für die Entwicklung und das Wachstum des Fötus, die Aufrechterhaltung eines gesunden Immunsystems und die Aufrechterhaltung der normalen Funktion des Sehsystems unverzichtbar.
Am reichsten an Vitamin A sind Lebensmittel wie Leber, Öle aus Kaltwasserfischen, Süßkartoffeln, Karotten, Kürbis, Spinat und andere.
Ein Alpha-Tocopherol-Mangel ist mit einer verringerten Widerstandskraft gegen Infektionskrankheiten sowie einem erhöhten Risiko einer Überreaktivität des körpereigenen Immunsystems verbunden, was zu chronisch entzündlichen Erkrankungen, Autoimmun- und allergischen Reaktionen führen kann.
# Enzyme mit antioxidativen Eigenschaften
Enzyme werden in unserem Körper dank der von uns aufgenommenen Proteine und Mineralien synthetisiert.
Zu diesen antioxidativen Enzymen gehören:
- Superoxiddismutase
- Glutathionperoxidase
- Glutathionreduktase
- Einige Katalasen.
Damit enzymatische Antioxidantien ihre Funktionen normal erfüllen können, benötigen sie Co-Faktoren wie Magnesium, Zink, Selen, Kupfer und andere. Und das bedeutet, dass der Körper bei unzureichender Zufuhr der letzteren die Eigenschaften dieser Enzyme nicht vollständig nutzen kann.
Ihre Hauptfunktion besteht darin, oxidativ toxische Zwischenprodukte zu katabolisieren, wobei einige Katalasen die Umwandlung von Wasserstoffperoxid in Wasser und Sauerstoff unter Verwendung der entsprechenden Cofaktoren metabolisieren.
Die Menge und die Proteinquellen in der Nahrung, die in den Körper gelangen, sind äußerst wichtig für die Gewährleistung der normalen Funktion antioxidativer Enzyme.
# Was sind die besten Antioxidantien und wie bekommt man sie
Der Begriff „bestes Antioxidans“ kann auf viele Wirkstoffe zutreffen. Die beste Lösung ist immer die Kombination verschiedener Arten von Antioxidantien mit dem Ziel einer maximalen Wirkung.
Verschiedene Gruppen von Antioxidantien sind in verschiedenen Arten von Lebensmitteln enthalten. Daher wird die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit guten antioxidativen Eigenschaften dringend empfohlen.
# Welche Vorteile hat die Einnahme von Antioxidantien für unseren Körper
Das „Aufladen“ des Körpers mit Antioxidantien wirkt sich positiv auf die allgemeine Gesundheit des Körpers aus. Die Einnahme konzentrierter Formen davon ist ein entscheidender Moment für die Kontrolle von Erkrankungen wie chronischen Entzündungen, hormonellen Ungleichgewichten und bösartigen Prozessen sowie für die Vorbeugung von Schäden an Blutgefäßen und Nerven.
# Die nützlichsten Lebensmittel sind reich an Antioxidantien
Oft suchen Menschen nach Informationen über die Aufnahme antioxidativer Lebensmittel, die sie in ihren Speiseplan aufnehmen können, mit dem Ziel, Abwechslung zu schaffen und gleichzeitig nützliche Eigenschaften aus ihrem Inhalt zu extrahieren. Hier sind einige der beliebtesten Kategorien.
# Früchte
Zweifellos nehmen Früchte einen Spitzenplatz in der Liste der Lebensmittel mit starken antioxidativen Eigenschaften ein, da sie starke natürliche Antioxidantien sind.
Hier ist eine kurze Liste der wichtigsten davon:
- Blaubeeren: Blaubeeren sind vielleicht die stärksten Antioxidantien unter den Früchten. Aufgrund ihres hohen Gehalts an Anthocyanen, die hauptsächlich in der inneren Schicht ihrer Haut konzentriert sind, stehen sie zweifellos ganz oben auf der Liste.
- Granatapfel: Mit einer einzigartigen Geschmackskombination und einem hohen Gehalt an Antioxidantien verfügt die Frucht über starke entzündungshemmende Eigenschaften, die besonders bei chronischen Krankheiten wirksam sind.
- Kirschen: Kirschen verbessern den Schlaf, die Immunität und den Blutdruck und sind außerdem reich an Polyphenolen, Melatonin sowie den Vitaminen C und E.
- Brombeere: Die in diesen Früchten enthaltene Kombination aus Anthocyanen und Terpenoiden hemmt entzündungsfördernde Moleküle, die bei akuten und chronischen Entzündungsprozessen freigesetzt werden.
- Goji-Beeren: Diese köstlichen Beeren enthalten viel Zeaxanthin, was sich äußerst positiv auf die Gesundheit der Augen und die allgemeine Erhaltung des Sehsystems auswirkt.
- Himbeeren: Himbeeren sind reich an Anthocyanen und Vitamin C und weisen außerdem gute krebshemmende Eigenschaften auf.
# Gemüse
Aus der Gruppe der Gemüsesorten mit starken antioxidativen Eigenschaften stechen einige hervor.
Hier ist, wer sie sind:
- Brokkoli: Wie die meisten Blattgemüse ist Brokkoli ein Lebensmittel, das reich an Antioxidantien ist. Sie sind reich an Biophenolen, die ihre starken entzündungshemmenden und krebsbekämpfenden Eigenschaften ausmachen.
- Spinat: Dieses kalorienarme Gemüse, reich an Carotinoiden und Alpha-Liponsäure, wirkt sich positiv auf die Gesundheit des Sehsystems aus und beugt laut aktuellen Studien erfolgreich der Makuladegeneration vor.
- Kartoffeln: Die Antioxidantien in Kartoffeln haben einen relativ hohen Laurylgehalt, sind aber voller Vitamine und Mineralstoffe und haben positive Auswirkungen bei Blutdruckerkrankungen und neurodegenerativen Erkrankungen gezeigt.
# Kräuter und Gewürze
Tatsächlich haben viele Kräuter und Gewürze eine höhere antioxidative Aktivität als viele Obst- und Gemüsesorten.
Wir stellen Ihnen einige der klügsten Vertreter dieser Gruppe vor.
# Schwarzer Holunder
Schwarzer Holunder ist reich an Vitamin C, Ballaststoffen, Anthocyanen, Proanthocyanidinen, Bioflavonoiden, Terpenen, Phytophenolen, Quercetin, Kaempferol und vielen anderen.
Die Kombination dieser Stoffe hat eine ausgeprägte immunstimulierende und immunmodulierende Wirkung, eine starke antioxidative Wirkung und eine allgemein stärkende Wirkung.
# Ingwer und Kurkuma „Energy Blend
Beide Pflanzen werden aufgrund ihres hohen Gehalts an nützlichen Verbindungen als „Superfoods“ eingestuft. Sie verfügen nachweislich über ein starkes antioxidatives Potenzial und schützen vor der Wirkung freier Radikale, indem sie diese neutralisieren oder ihren Wirkmechanismus blockieren.
Sie unterstützen die Wirkung körpereigener Antioxidantiensysteme und aktivieren die Produktion von Substanzen mit antioxidativem Charakter.
# Rosmarin
Die sekundären Pflanzenstoffe in der Rosmarintinktur bestimmen ihre antimikrobiellen, entzündungshemmenden, antioxidativen, antitumoralen, schmerzlindernden und neuroprotektiven Eigenschaften.
# Walnuss
Die Walnuss enthält eine große Menge nützlicher Nährstoffe – Proteine, „gesunde Fette“, große Mengen an B-Vitaminen sowie zahlreiche Mikro- und Makroelemente.
Es ist außerdem reich an zahlreichen biochemisch aktiven Substanzen (ca. 130), von denen man annimmt, dass fast 40 im menschlichen Körper aktiv sind. Viele Eigenschaften und Funktionen dieser Verbindungen sind wissenschaftlich nachgewiesen – antioxidative Wirkung, Wirksamkeit bei Diabetes, Regulierung des Lipidspiegels, blutdrucksenkende Wirkung, antimikrobielle und krebshemmende Wirkung, hepato- und renoprotektive Wirkung.
# Weißdorn
Weißdornextrakt enthält eine große Menge an Wirkstoffen in konzentrierter Form. Es ist ein starkes Herz- und Herzschutzmittel und hat eine gute Wirksamkeit bei Arteriosklerose und anderen Prozessen.
Es verfügt über einen einzigartigen Gehalt an Polyphenolverbindungen, insbesondere Flavonoiden, die eine starke antioxidative Wirkung haben.
# Grüner Tee
Einzigartige Geschmacksqualitäten, Kalorienmangel, aber ein hoher Gehalt an biologisch aktiven Substanzen sind nur einige der Eigenschaften des Grüntee-Extrakts. Es hilft bei der Konzentration und dem Gedächtnis und hat aufgrund des Gehalts an Flavanol-3-olen eine starke antioxidative Wirkung.
# Coenzym Q10
Q10, auch als Ubiquinon-Coenzym bekannt, kommt in allen Geweben und Organen des menschlichen Körpers vor, wobei eine höhere Konzentration in Leber, Nieren und Herz beobachtet wird.
Die Hauptaufgabe dieses Enzyms ist die Teilnahme an der Elektronentransportkette, einer Reihe von Oxidations-Reduktions-Reaktionen, die mit der ATP-Synthese verbunden sind.
Coenzym Q10 ist eines der bedeutendsten Lipid-Antioxidantien in der Liste derjenigen, die die Bildung freier Radikale und veränderter Proteine, Lipide und DNA verhindern. Sein Fehlen führt zu einer verminderten Effizienz der Zellarbeit.
# Pfefferminze
Pfefferminze wird zur Behandlung verschiedener Probleme des Verdauungs- und Herz-Kreislauf-Systems eingesetzt und hat eine positive Wirkung bei Stress und Angstzuständen.
Neben seinem angenehmen Geschmack enthält das Kraut eine Vielzahl sekundärer Pflanzenstoffe mit wohltuender und heilender Wirkung auf den menschlichen Körper.
Reduziert die Lipidperoxidation erheblich und reduziert oxidativen Stress aufgrund des hohen Gehalts an Flavonoiden. Erhöht den Gehalt an eigenen Antioxidantien, Stickoxid und mehr.
# Abschluss
Antioxidantien sind chemische Verbindungen mit äußerst positiven Eigenschaften für den Körper, da sie schädliche freie Radikale neutralisieren, die die Zellen und ihre Funktionen irreversibel schädigen können.
Sie sind in vielen Produkten wie Obst, Gemüse, Kräutern und Gewürzen enthalten und daher leicht verfügbare Antioxidantien für die Nahrung.
Der Bedarf des Körpers an einigen davon ist hoch, sodass Antioxidantien auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden können.
Ein moderates körperliches Training, eine ausgewogene Ernährung und die Einnahme antioxidativer Lebensmittel, die reich an verschiedenen Quellen dieser für die Gesundheit so wichtigen Verbindungen sind, können Bedingungen schaffen, um das Risiko einiger Krankheiten zu verringern und andere zu kontrollieren, die Funktion des Immunsystems zu verbessern und die Gesundheit zu verbessern . Förderung der Gesundheit im Allgemeinen.
# Häufig gestellte Fragen
# Wozu dienen Antioxidantien
Antioxidantien sind Verbindungen, die in verschiedenen Lebensmitteln vorkommen und deren Funktion darin besteht, den Körper vor den schädlichen Auswirkungen von oxidativem Stress zu schützen, der sich im Alltag ansammelt.
# Welche verschiedenen Arten von Antioxidantien gibt es
Es gibt mehrere Gruppen von Antioxidantien – sekundäre Pflanzenstoffe, Carotinoide, Polyphenole, Sulfide. Verschiedene Gruppen haben unterschiedliche Ursprünge und leichte Unterschiede in ihrer Vorgehensweise.
# Welche Vitamine sind die besten Antioxidantien
Viele Vitamine haben ausgeprägte entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Unter ihnen zeichnen sich jedoch die Vitamine C, E und A durch starke Schutzeigenschaften aus und bekämpfen aktiv freie Radikale und oxidativen Stress.
Quellen:
https://www.sciencedirect.com/topics/pharmacology-toxicology-and-pharmaceutical-science/natural-antioxidant
https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3819501/